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Beal
PostRank 1
Anmeldungsdatum: 03.09.2012
Beiträge: 3
Hallo!
Ich hänge jetzt seit 3 Tagen an meinem Anschreiben fest. Situation ist folgende: Ich bin seit April 2011 in Elternzeit (2 Jahre beantragt). Ich bin als Bürokauffrau angestellt in einer Firma, die mir keine Perspektiven gibt. Ab Oktober geht mein Sohn in die Kita und ich habe jetzt 2 Häuser weiter eine Stelle als Verwaltungsfachangestellte entdeckt. Das geht ab 01.11. los. Ich weiß, ich bin keine Vfa, aber ich traue mir den Job zu (das muss ich auch irgendwie mit einbringen) und bin außerdem sehr lernfähig. Vieles was dort verlangt wird bringe ich auch aus dem privaten Bereich mit (Grundstücksverwaltung etc., haben ein eigenes Mehrfamilienhaus mit Vermietungen.).
Wahrscheinlich habe ich viel zu lange keine Bewerbungen mehr geschrieben, denn mir wollen die richtigen Formulierungen einfach nicht einfallen. Ich habe mich mal versucht und das kam dabei heraus:
Zitat:
Zitat: Sehr geehrte Frau X,
auf der Internetseite der Stadt X habe ich erfahren, dass Sie für Ihr Unternehmen in X eine zuverlässige Sachbearbeiterin Grundstücks- und Gebäudeverwaltung suchen. Ihre Stellenanzeige hat mich als ausgebildete Bürokauffrau direkt angesprochen.
Im Januar 2008 habe ich meine Ausbildung zur Bürokauffrau mit verkürzter Lehrzeit erfolgreich abgeschlossen und befinde mich zur Zeit in einem unbefristeten Angestelltenverhältnis. Jedoch suche ich neue berufliche Perspektiven und möchte mich gerne weiterentwickeln. Bis April
2013 befinde ich mich noch in Elternzeit. Ab Oktober 2012 ist für die Betreuung meines Sohnes gesorgt und ich möchte vorzeitig wieder in das Arbeitsleben eintreten. Mein jetziger Arbeitgeber bietet mir jedoch nicht die notwendigen Bedingungen, deshalb möchte ich diesen Betrieb verlassen.
Da ich über umfangreiche Kenntnisse im allgemeinen Schriftverkehr, Postbearbeitung, Kassenführung und der Auftragsbearbeitung verfüge sowie über Erfahrung im Umgang mit Kunden, bin ich mir sicher, Ihren Anforderungen gerecht zu werden.
Für den Bereich der Grundstücks- und Gebäudeverwaltung bringe ich aus dem privaten Bereich einige Erfahrung mit und fühle mich deshalb diesem neuen Aufgabengebiet gewachsen. Ich besitze einen eigenen PKW und den Führerschein Klasse B, sodass ich auch flexibel auf Außentermine reagieren kann.
Der Umgang mit der EDV, den gängigen MS-Office-Anwendungen und den einschlägigen Kommunikationsmitteln sowie selbstständiges Arbeiten und Zuverlässigkeit sind für mich selbstverständlich.
Der Übernahme neuer Aufgabenbereiche sehe ich sehr positiv entgegen und freue mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.
Mit freundlichem Gruß
Ich freue mich über jeden Tipp, Kritik ist sehr erwünscht. Denn ich steh grad aufn Schlauch
Sollte ich erwähnen, dass ich auch bereit bin, einen Lehrgang zu machen o.ä.?
Mein Mann ist branchenähnlich selbstständig und wir sind deshalb zeitlich (gerade was unseren Sohn angeht) sehr flexibel. Sollte man sowas einbringen oder erst bei einem evtl. VG ansprechen?
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Das mit deiner Eignung für die Stelle kommt schon sehr deutlich rüber, zumindest auf mich als Laien. Das würde ich auch so stehen lassen.
Deine Motivation, wie du sie uns eingangs in dem Posting beschrieben hast, kommt allerdings überhaupt nicht rüber. Darauf solltest du keinesfalls verzichten! Auf mich hat das einen sehr positive Eindruck gemacht, den ich einfach in dem Anschreiben nicht wiederfinde. Hier steht nur wieder das Standard-BlaBla von wegen Stellenanzeige gefunden und daher beworben, weil das derzeitige Unternehmen Mist ist.
Beginne doch damit:
- du hast eine Ausbildung, bist derzeit angestellt und befindest dich in Elternzeit bis nächstes Jahr
- eigentlich würdest du dann dort weiterarbeiten (bist also voll zufrieden)
- aber jetzt hast du diese Superstelle gefunden (muss begründet werden, warum das die Superstelle ist)
- daher willst du die Chance unbedingt nutzen und dich für die Stelle bewerben
Anschließend kommen dann wie gewohnt deine Argumente für die Eignung bzw. die Einstellung. Das du voll flexibel einsetzbar bist, weil dein Mann dein Kind betreuen kann musst du auch hinschreiben, möglichst aber nur als sekundäre Information zum Abschluss deines Anschreibens.
Sabbine
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Beal
PostRank 1
Anmeldungsdatum: 03.09.2012
Beiträge: 3
Danke für deine Anregung. Werde mein Anschreiben dementsprechend umschreiben und das Ergebnis hier posten 
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Beal
PostRank 1
Anmeldungsdatum: 03.09.2012
Beiträge: 3
Ich tue mich ehrlich gesagt mit der Formulierung etwas schwer. Also auszudrücken, warum genau DAS die Superstelle ist. Ich hab mein Anschreiben jetzt ein wenig umgeschrieben. Ich gebe die Bewerbung morgen persönlich ab und erhoffe mir ein kurzes Gespräch mit der Ansprechpartnerin.
Hier meine aktuelle Version:
Zitat: Bewerbung auf Ihre Stellenausschreibung Sachbearbeiter/in Grundstücks- und Gebäudeverwaltung auf der Internetseite der Stadt X
Sehr geehrte Frau X,
Sie suchen für die Grundstücks- und Gebäudeverwaltung der Stadt X eine zuverlässige Sachbearbeiterin. Aufgrund des vielseitigen Aufgabengebietes hat mich Ihre Stellenanzeige als ausgebildete Bürokauffrau direkt angesprochen.
Im Januar 2008 habe ich meine Ausbildung zur Bürokauffrau mit verkürzter Lehrzeit erfolgreich abgeschlossen und befinde mich zur Zeit in einem unbefristeten Angestelltenverhältnis. Jedoch suche ich neue berufliche Perspektiven und möchte mich vor allem im Bereich Baurecht und Gebäudeverwaltung gerne weiterentwickeln. Wir sind selbst Eigentümer eines Mehrfamilienhauses und so konnte ich in den letzten Jahren bereits mein Wissensgebiet diesbezüglich selbstständig erweitern.
Ich verfüge außerdem über umfangreiche Kenntnisse im allgemeinen Schriftverkehr, Postbearbeitung, Kassenführung und der Auftragsbearbeitung sowie über Erfahrung im Umgang mit Kunden. Der Umgang mit der EDV, den gängigen MS-Office-Anwendungen und den einschlägigen Kommunikationsmitteln sowie selbstständiges Arbeiten und Zuverlässigkeit sind für mich selbstverständlich.
Aufgrund meiner Vielseitigkeit und Flexibilität (Führerschein Klasse B und CE, eigener PKW) fühle ich mich diesem neuen Aufgabengebiet gewachsen.
Bis April 2013 befinde ich mich noch in Elternzeit. Ab Oktober 2012 ist für die Betreuung meines Sohnes gesorgt und ich möchte vorzeitig wieder in das Arbeitsleben eintreten. Mein jetziger Arbeitgeber bietet mir jedoch nicht die notwendigen Bedingungen, deshalb möchte ich diesen Betrieb verlassen.
Der Übernahme neuer Aufgabenbereiche sehe ich sehr positiv entgegen und freue mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.
Mit freundlichem Gruß
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