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Anmeldungsdatum: 05.04.2017
Beiträge: 1
Ausbildung MTLA nach abgebrochenem Biotechnologie-Studium
05.04.2017 15:11
05.04.2017 15:11
Hallo zusammen
nach einem abgebrochenen Biotechnologie-Studium bewerbe ich mich jetzt für eine Ausbildung zur MTLA.
Da ich noch nie eine Bewerbung schreiben musste, wollte ich einige Meinungen einholen.
Mein Problem ist, dass ich aufgrund der physikalischen Fächer abgebrochen habe, diese aber in der Ausbildung auch eine Rolle spielen.
Außerdem habe ich die befürchtung, dass die Bewerbung zu negativ ausfällt.
Bewerbung um eine Ausbildung zur Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentin für das Ausbildungsjahr 2017
Sehr geehrte Damen und Herren,
während meiner Zeit an der Hochschule Weihenstephan wurde ich mit der Leidenschaft für die Laborarbeit `infiziert`. Durch die Teilnahme an mehreren Laborpraktika, im Rahmen des Biotechnologie-Studiums, eignete ich mir (grundlegende) Laborverfahren der unterschiedlichen Einsatzbereiche an. Dabei war meine ordentliche und präzise Arbeitsweise von Vorteil um die Untersuchungsmethoden/Verfahren mit der geforderten Genauigkeit selbstständig auszuführen/durchzuführen/umzusetzen.
Da ich meine Fachhochschulreife in der Fachrichtung Wirtschaft absolvierte, fehlte mir jegliches naturwissenschaftliche Vorwissen. Aufgrund dessen war die Anfangsphase des Biotechnologie-Studiums geprägt durch den intensiven Aufbau von Grundlagen in den Naturwissenschaftlichen Fächern. Dabei erkannte ich ein besonderes Interesse an den chemischen und biologischen Fächern, und vor allem an der Mikrobiologie. Durch die Praktika in diesen Bereichen wurde mein theoretisches Wissen um die praktischen Erfahrungen erweitert, wodurch sich meine Tendenz zu diesen Fächern verstärkte.
Als Laborpraktika, samt entsprechender Vorlesungen, wegfielen und die restlichen Fächer rein technisch wurden, verlor ich den Anschluss und den Überblick. Auch eine von mir gestartete Lerngruppe mit einigen Kommilitonen brachte keine nennenswerten Erfolge.
Schließlich begriff ich, nach einigen kritischen Auseinandersetzungen mit meinem Stundenplan, dass ich die Leistungen in Physik nicht erbringen konnte. Der Stoff war sehr theoretisch und unanschaulich, zudem ließen sich viel zu wenig Verbindungen zur Praxis erkennen, was meinen Fähigkeiten und Neigungen nicht entsprach.
Aufgrund meines persönlichen Interesses an der Medizin und der Gesundheit sehe ich die Ausbildung als Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin als Möglichkeit mein Wissen einzubringen und zu erweitern.
...
Mit freundlichen Grüßen
nach einem abgebrochenen Biotechnologie-Studium bewerbe ich mich jetzt für eine Ausbildung zur MTLA.
Da ich noch nie eine Bewerbung schreiben musste, wollte ich einige Meinungen einholen.
Mein Problem ist, dass ich aufgrund der physikalischen Fächer abgebrochen habe, diese aber in der Ausbildung auch eine Rolle spielen.
Außerdem habe ich die befürchtung, dass die Bewerbung zu negativ ausfällt.
Bewerbung um eine Ausbildung zur Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentin für das Ausbildungsjahr 2017
Sehr geehrte Damen und Herren,
während meiner Zeit an der Hochschule Weihenstephan wurde ich mit der Leidenschaft für die Laborarbeit `infiziert`. Durch die Teilnahme an mehreren Laborpraktika, im Rahmen des Biotechnologie-Studiums, eignete ich mir (grundlegende) Laborverfahren der unterschiedlichen Einsatzbereiche an. Dabei war meine ordentliche und präzise Arbeitsweise von Vorteil um die Untersuchungsmethoden/Verfahren mit der geforderten Genauigkeit selbstständig auszuführen/durchzuführen/umzusetzen.
Da ich meine Fachhochschulreife in der Fachrichtung Wirtschaft absolvierte, fehlte mir jegliches naturwissenschaftliche Vorwissen. Aufgrund dessen war die Anfangsphase des Biotechnologie-Studiums geprägt durch den intensiven Aufbau von Grundlagen in den Naturwissenschaftlichen Fächern. Dabei erkannte ich ein besonderes Interesse an den chemischen und biologischen Fächern, und vor allem an der Mikrobiologie. Durch die Praktika in diesen Bereichen wurde mein theoretisches Wissen um die praktischen Erfahrungen erweitert, wodurch sich meine Tendenz zu diesen Fächern verstärkte.
Als Laborpraktika, samt entsprechender Vorlesungen, wegfielen und die restlichen Fächer rein technisch wurden, verlor ich den Anschluss und den Überblick. Auch eine von mir gestartete Lerngruppe mit einigen Kommilitonen brachte keine nennenswerten Erfolge.
Schließlich begriff ich, nach einigen kritischen Auseinandersetzungen mit meinem Stundenplan, dass ich die Leistungen in Physik nicht erbringen konnte. Der Stoff war sehr theoretisch und unanschaulich, zudem ließen sich viel zu wenig Verbindungen zur Praxis erkennen, was meinen Fähigkeiten und Neigungen nicht entsprach.
Aufgrund meines persönlichen Interesses an der Medizin und der Gesundheit sehe ich die Ausbildung als Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin als Möglichkeit mein Wissen einzubringen und zu erweitern.
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Mit freundlichen Grüßen