Berufsteinstieg - realistische Gehaltsvorstellung?

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annuket
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Anmeldungsdatum: 20.10.2015
Beiträge: 1
Berufsteinstieg - realistische Gehaltsvorstellung?
20.10.2015 12:23
Hallo!

Ich möchte mich für eine Stelle als kaufmännischer Mitarbeiter bewerben. Da dies meine erste Stelle ist, kann ich mein bisheriges Gehalt als Anhaltpunkt leider nicht heranziehen. Laughing
Die Gehaltsspanne in der Stadt, in der ich mich bewerbe, reicht von etwa 2.200 - 3.450 Euro brutto.
Da es meine erste Stelle wäre, sollte ich meinen Gehaltswunsch eher weiter unten ansiedeln. Andererseits sind für diese Stelle ein Studium und verhandlungssichere Spanischkenntnisse Voraussetzung. Also sollte das Gehalt wohl nicht ganz an der untersten Grenze liegen. Was sind ein Masterstudium und muttersprachliche Spanischkenntnisse wert? Greife ich mit 2800 Euro zu hoch/zu niedrig oder wäre das in Ordnung? Ich kann das leider gar nicht einschätzen.

Viele Grüße

(Ich werde das in der Bewerbung das Jahresgehalt angeben)
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Rudi
Moderator
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Anmeldungsdatum: 25.11.2007
Beiträge: 1797
Gehaltsvorstellung als Jobeinsteiger
27.10.2015 09:13
Hallo Annuket und willkommen im Bewerbungsforum!

Das ist eine schwierige Frage ohne pauschale Antwort. Das Gehalt, was du verlangen kannst, hängt im wesentlichen davon ab, was die Firma an Budget hat und wie gern sie dich haben will.

Dahingehend können wir das wieder auf die Unternehmensgröße (Bilanz/Gewinn -> Recherche im Internet!) und den Aufgabenbereich (Übernahmen von Verantwortung wird höher entlohnt als produktive Mitarbeiter) herunterbrechen. Natürlich wird man als Jobeinsteiger häufig niedriger eingestellt als mit 10 Jahren Berufserfahrung. Aber das hat auch wieder etwas damit zu zun, wie gern dich der AG haben will. Hier musst du dann die Mitbewerberanzahl berücksichtigen. Wenn du der Einzige bist, der sich bewirbt, hast du bessere Chancen und kannst mehr verlangen. In jeden Fall solltest du nicht zu wenig verlangen. Die Gehaltsvorstellung ist nur Basis der Gehaltsverhandlung!

Natürlich musst du aber selbst mit dem Gehalt zufrieden sein. Die Frage nach der Höhe des Jahresgehalts kannst du dir also nur selbst beantworten. Achte aber auf die Steuern und Sozialabgaben, die noch abfallen. Im Internet gibts zum berechnen jede Menge Nettorechner. Dann weißt du, was du wirklich raus bekommst.

Schau dir auch mal den Beitrag zur Gehaltsvorstellung im Anschreiben an. Dort steht drin, was du alles reinrechnen musst und wie das dann im Anschreiben ausgedrückt wird.

Gruß
Rudi
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