Bewerbung bei der Polizei

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Killi
Gast




Bewerbung bei der Polizei
17.03.2013 18:10
Hey,

wollte mal Fragen ob ihr noch Fehler findet oder hilfreiche tipps für mich habt.



Bewerbung um einen Ausbildungsplatz in den Polizeivollzugsdienst Laufbahnabschnitt I

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Interesse habe ich auf einem Ihrer zahlreichen Plakate gelesen, dass Sie noch Auszubildende für den Polizeivollzugsdienst „Schutzpolizei“ suchen.
Auf der dort angegebenen Internetadresse habe ich mich sogleich umgesehen und näher über den Beruf und die Ausbildung informiert. Dies hat mich dazu bewogen mich bei Ihnen zu bewerben.
Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil ich sehr gerne mit anderen Menschen zusammen arbeite und es wohl kaum einen spannenderen und abwechslungsreicheren Beruf, als den des Polizisten gibt. Zudem bin ich kontaktfreudig, stets freundlich, aufgeschlossen, teamfähig, kommunikativ, körperlich belastbar und habe die Motivation zum Lernen.
Auf andere Menschen zuzugehen fällt mir nicht schwer, Einfühlungsvermögen und Freundlichkeit sind dabei Eigenschaften, die natürlich selbstverständlich sind.
Auch in schwierigen Situationen kann ich einen kühlen Kopf bewahren.

Anfang September letzten Jahres habe ich eine Ausbildung zum Elektroniker „Informations- und Telekommunikationstechnik“ begonnen, welche ich Anfang dieses Jahres aufgrund einer falschen Berufswahl vorzeitig beendet habe.

Auf einen Termin zu einem Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr.


Mit freundlichen Grüßen


Mit freundlichen Grüßen Very Happy

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Gast102
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Anmeldungsdatum: 13.11.2011
Beiträge: 62
Bewerbung bei der Polizei
17.03.2013 19:03
@Killi
Achte zunächst mal auf die ganzen formalen Aspekte, die an ein Anschreiben gestellt werden. Hierzu gibt es die DIN 5008, die die Gestaltungsrichtlinien für das Bewerbungsanschreiben und den Lebenslauf vorschreibt. Auf diese formalen Aspekte gehe ich jetzt nicht ein, die Punkte kannst du dir hier selbst raussuchen. Die Einleitung musst du interessanter gestalten. So könntest du mal etwas genauer dazu werden, was dir gefallen hat. Im letzten Abschnitt schreibst du das du deine Ausbildung abgebrochen hast. Eine Wertung erlaube ich mir jetzt dazu nicht, aber zumindest solltest du deutlichst begründen, warum du meinst, dass der Berufswunsch im Polizeivollzugsdienst das Richtige ist. Mit anderen Leuten zusammenarbeiten tust du in jedem anderen Beruf auch. Das begründet also nicht unbedingt deinen Wunsch. Hier musst du richtig überzeugen!

Der Absatz "Zudem bin ich kontaktfreudig" kannst du eigentlich knicken. Unabhängig davon, dass die Eigenschaften jeder andere Bewerber auch mitbringt, werden die Eigenschaften bei dir nicht am Beispiel belegt. Wer soll das also glauben? Das gilt dann auch für die restlichen aufgezählten Softskills.

Ansonsten wie oben bereits gesagt, viel detaillierter deinen Berufswunsch begründen und auch mal Begeisterung zeigen. Das kommt nicht rüber.

Gibt es hier im positiven Fall eigentlich ein Vorstellungsgespräch oder eher einen Eignungstest?
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Killi
Gast




Zu: Bewerbung bei der Polizei
17.03.2013 23:27
@Gast102

danke erst mal für deine hilfreiche Antwort. Der formale Aufbau eines Anschreibens ist mir geläufig und ich habe bewusst die Adresszeile etc weggelassen, weil es mir nur um den Text ging (:. Ich danke dir, dass du mich nicht sofort verurteilst, weil ich meine Ausbildung abgebrochen habe, aber glaub mir ich hatte meine Gründe. :/

Ich frage mich gerade, ob es nicht vielleicht sinnvoll ist , so eine Art "Erklärungsschreiben" wegen des Abbruchs, als Anlage zusätzlich dazu zuzuheften ?

Naja wie dem auch sei, ich habe deine Vorschläge mal in meine verbesserte Version einfließen lassen und wollte mal hören, wie du die überarbeitete Version findest. (:

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz in den Polizeivollzugsdienst Laufbahnabschnitt I

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Interesse habe ich auf einem Ihrer zahlreichen Plakate gelesen, dass Sie noch Auszubildende für den Polizeivollzugsdienst „Schutzpolizei“ suchen.
Auf der dort angegebenen Internetadresse habe ich mich sogleich umgesehen und näher über den Beruf und die Ausbildung informiert. Besonders interessant dabei fand ich das vielfältige Aufgabenspektrum eines Polizeivollzugsbeamten, sowie die Rechte der Menschen zu vertreten.
Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil man Menschen in Not helfen und gleichzeitig auch den Verbrechern entgegenwirken kann.
Zudem gibt es wohl kaum einen spannenderen und abwechslungsreicheren Beruf, als den des Polizeibeamten.
Die Arbeit mit schwierigen Menschen fällt mir nicht schwer, da ich mich bei meinem derzeitigen Minijob im Supermarkt tagtäglich mit vielen verschiedenen Menschen befassen muss.
Auch die Arbeit im Schichtdienst und am Wochenende macht mir keine Probleme, da ich ebenfalls im Schichtdienst arbeite und oftmals auch am Wochenende aushelfen muss.
In Stresssituationen kann ich einen kühlen Kopf bewahren und ich bin körperlich belastbar. Bei der Arbeit im Supermarkt sind Stress und körperliche Arbeit ein alltägliche Faktoren.
Ich bin körperlich fit und gehe regelmäßig ins Fitnessstudio und mache 2 x die Woche Ju-Jutsu.

Anfang September letzten Jahres habe ich eine Ausbildung zum Elektroniker „Informations- und Telekommunikationstechnik“ begonnen, welche ich Anfang dieses Jahres aufgrund einer falschen Berufswahl vorzeitig beendet habe.

Auf einen Termin zu einem Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr.


Mit freundlichen Grüßen


Für weitere Tipps bin ich natürlich offen (:
Nun wünsche ich erst mal eine angenehme Nachtruhe Very Happy
p4platsch
Gast




Zu: Bewerbung bei der Polizei
18.03.2013 09:58
Die Bewerbung haut mich leider auch nicht um. Positiv finde ich den sportlichen Aspekt, also mit dem Fitnessstudio und Ju-Jutsu. Das ist ein Punkt für dich. Die Sache mit dem Ausbildungsabruch kommt negativ rüber. Warum lässt du das nicht weg? Es steht doch sowieso im Lebenslauf.

Du betonst deine Berufswahl immer mit dem vielfältige Aufgabenspektrum eines Polizeivollzugsbeamten. Was siehst du denn darunter? "Rechte der Menschen" ist ein bisschen wenig, meinst du nicht? Man könnte es sogar als oberflächlich bezeichnen. Zeige mal, dass du dich wirklich informiert hast! Was findest du ganz konkret an dem Beruf interessant?

Die Sache mit dem Minijob finde ich bisschen weit hergeholt, um den Umgang mit schwierigen Menschen zu belegen. Ich gehe auch einkaufen, bin ich daher auch eine "schwierige Person"? Daran solltest du wohl eher deine Kontaktfähigkeit und den Umgang mit Kunden belegen.

Teile deinen Text auch mal in Absätze auf. Dann ist das alles nicht so zusammengeklatscht. Das "mit großem Interesse" lass besser auch raus. Das kann doch wirklich keiner mehr sehen.

Wäre es eigentlich nicht günstiger gewesen, du suchst dir erst eine neue Ausbildung und brichst du alte dann ab? Was machst du denn seit September? Den Minijob?

Viel Erfolg!
Killi
Gast




Zu: Bewerbung bei der Polizei
18.03.2013 12:48
@p4platsch

Danke für deine Tipps, habe das Anschreiben jetzt noch einmal überarbeitet (:
Es wäre durchaus Sinnvoll gewesen sich erst eine Ausbildung zu suchen und dann abzubrechen, aber ich hätte das nicht durchgehalten das war dann alles zu "krass" geworden.

Sehr geehrte Damen und Herren,

durch die zahlreichen Plakate von Ihnen habe ich erfahren, dass Sie noch Auszubildende für den Polizeivollzugsdienst der Schutzpolizei zum 1.2.2014 suchen.
Auf der dort angegebenen Internetadresse habe ich mich sogleich umgesehen und näher über den Beruf und die Ausbildung informiert.

Besonders interessant dabei fand ich das vielfältige Aufgabenspektrum eines Polizeibeamten wie z.B Täter verfolgen, Opfer befragen und beraten oder Ermittlungsakten führen.
Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil man Menschen in Not helfen und gleichzeitig auch den Verbrechern entgegenwirken kann. Zudem gibt es wohl kaum einen spannenderen und abwechslungsreicheren Beruf, als den des Polizeibeamten.

Die Arbeit mit anderen Menschen macht mir Spaß und ich kann mich gut auf andere Menschen einstellen, im Supermarkt habe ich tagtäglich mit vielen verschiedenen Menschen zu tun.
Auch die Arbeit im Schichtdienst und am Wochenende macht mir keine Probleme, da ich ebenfalls im Schichtdienst arbeite und oftmals auch am Wochenende aushelfen muss.
In Stresssituationen kann ich einen kühlen Kopf bewahren und bin körperlich belastbar. Bei der Arbeit im Supermarkt sind Stress und körperliche Arbeit alltägliche Faktoren.
Ich bin körperlich fit, gehe regelmäßig ins Fitnessstudio und mache 2 x die Woche Ju-Jutsu.

Auf einen Termin zu einem Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr.
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