Christall
PostRank 1
PostRank 1


Anmeldungsdatum: 11.09.2013
Beiträge: 1
Bewerbung nach Kündigung des Ausbildungsverhältnisses
11.09.2013 14:59
Hallo,

ich bin neu hier im Forum und hoffe auf eure Hilfe. Ich weiß nämlich nicht genau wie ich mich nun so geschickt wie möglich für den gleichen Ausbildungsplatz bewerben soll, ohne in ein Fettnäpfchen zu treten.

Kurz zu mir: Ich bin 24 Jahre alt.
Habe eine Ausbildung als Grafik/Designer absolviert und wollte danach in mein Traumberuf einsteigen, dies war eine Ausbildung als "Sport und Fitnesskaufmann", die jedoch vorzeitig gekündigt wurde. Der Grund dafür lag bei mir!

Ich hatte einen schweren Schicksalsschlag zu verkraften und daraufhin habe ich mich komplett von der Welt abgekapselt und war hier und da mal Krankgeschrieben.. lange rede, kurzer Sinn.
Dadurch hab die Ausbildung einfach nicht richtig fortführen können, daher kam es nach 1 Jahr zu der Kündigung.
Ich habe nach der Kündigung fast 1 Jahr gebraucht bis ich wieder bereit war zu arbeiten. Dies habe ich dann auch mit einem Nebenjob getan.

Ich finde das reicht an Angaben dazu.


Ich betreibe Fitness seit dem ich 15 bin und habe hier und da viele Praktikas absolvieren können, bis es dann zu der Ausbildung kam.

Ich habe in der kurzen Zeit eine Trainer B-Lizenz erhalten können und konnte auch so nochmal viel dazulernen.

Nun würde ich natürlich liebend gern diese Ausbildung wieder in Angriff nehmen, doch wie soll ich das in meiner Bewerbung integrieren?

Ich habe schon stundenlang gegoogelt und so richtig habe ich nichts gefunden was mit meiner Situation gleich kommt.

Viele Leute die gekündigt wurden haben es nur im Lebenslauf eingefügt und nicht im Bewerbungsschreiben eingebaut.
Doch bei mir isses ja so, dass ich eben viel lernen konnte und recht viel Erfahrung schon habe und außerdem über diese Lizenz verfüge.
Ich denke das sind doch gute Punkte um sie zu erwähnen?

Also kurz zusammengefasst:

Ich möchte mich für die gleiche Ausbildung bewerben, doch wie begründe ich da meine Kündigung der alten Ausbildung? Soll ich es im Bewerbungsschreiben erwähnen, oder nur im Lebenslauf einfügen?

Ich Denke um meine Chancen zu steigern, wäre sicher eine offene Art nicht verkehrt, um dann gleich mit der Lizenz und Erfahrung wieder zu Punkten?

Was meint Ihr dazu?

Ich habe auch ein Arbeitszeugnis erhalten, wo ich nicht weiß ob ich das bei einer Bewerbung mit einfügen sollte, da ich natürlich kein guten Einblick habe welche Textpassagen gut und welche schlecht sind.

Ich würde mich freuen, wenn jemand die Zeit findet mir zu helfen.

Bis dahin..

LG