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Anmeldungsdatum: 22.02.2015
Beiträge: 1
Exmatrikulation im 6. Semester / Bewerbung auf Alternativen
22.02.2015 16:56
22.02.2015 16:56
Hallo zusammen,
folgender Sachverhalt liegt bei mir vor:
Im Jahr 2012 machte ich das allgemeine Abitur als Jahrgangsbester (Notendurchschnitt 1,0). Der Unterrichtsstoff in der Schule fiel mir leicht und ich war durch meine sehr guten Leistungen stets hoch motiviert und ehrgeizig.
Entsprechend meiner Stärken und auch Interessen in Wirtschaft und den naturwissenschaftlichen Fächern entschied ich mich für ein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an einer renommierten deutschen Universität.
Zwar merkte ich in den ersten beiden Semester bereits, dass mich das Studium nicht wirklich erfüllt, jedoch bewegten sich meine Leistungen stets im guten bis mittelmäßigen Bereich, weshalb ich mich dafür entschied das Studium weiter durchzuziehen.
Erst im dritten Semester hatte ich einen großen Durchhänger. Ich bestand alle Klausuren nur mit befriedigenden oder ausreichenden Leistungen und bestand zum ersten Mal eine Klausur nicht.
Ich entschloss mich die nicht bestandene Klausur im fünften Semester zu wiederholen, da die Nachprüfung im Sommersemester als noch deutlich schwieriger galt und mir Kommilitonen in höheren Semestern davon abrieten.
Nachdem ich mich in den Semesterferien im Sommer etwas erholt hatte konnte ich neuen Mut und neue Motivation schöpfen und ging voller Elan in das fünfte Semester.
Bereits zu Semesterbeginn begann ich den Stoff für das nicht bestandene Fach begleitend zu lernen und bereitete mich rund zwei Monate vor der Prüfung intensiv und umfangreich auf die Klausur vor.
Vergangenes Wochenende war es dann so weit, ich schrieb die Klausur im Zweitversuch und war meines Erachtens nach sehr gut und deutlich besser als das vorherige Semester darauf vorbereitet.
Dann jedoch das böse Erwachen: Die Klausur lag im Niveau so deutlich über dem Niveau vergangener Klausuren, dass ich nun zittere, ob ich bestanden habe oder erneut durchgefallen bin. Zwar bliebe mir dann noch der mündliche Versuch,
jedoch möchte ich es vermeiden im schlimmsten Fall zwangsexmatrikuliert zu werden.
Folglich habe ich mich entschieden, mich vorsorglich auf duale Studiengänge mit Beginn im Oktober diesen Jahres zu bewerben. Nun bin ich jedoch völlig ahnungslos und unerfahren, wie man so einen Vorfall bzw. so eine Historie im Lebenslauf bzw. im Anschreiben einer Bewerbung unterbringt.
Über ein paar allgemeine Ratschläge bzw. Ideen und Tipps eurerseits würde ich mich freuen.
Danke und viele Grüße
Prinz92
folgender Sachverhalt liegt bei mir vor:
Im Jahr 2012 machte ich das allgemeine Abitur als Jahrgangsbester (Notendurchschnitt 1,0). Der Unterrichtsstoff in der Schule fiel mir leicht und ich war durch meine sehr guten Leistungen stets hoch motiviert und ehrgeizig.
Entsprechend meiner Stärken und auch Interessen in Wirtschaft und den naturwissenschaftlichen Fächern entschied ich mich für ein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an einer renommierten deutschen Universität.
Zwar merkte ich in den ersten beiden Semester bereits, dass mich das Studium nicht wirklich erfüllt, jedoch bewegten sich meine Leistungen stets im guten bis mittelmäßigen Bereich, weshalb ich mich dafür entschied das Studium weiter durchzuziehen.
Erst im dritten Semester hatte ich einen großen Durchhänger. Ich bestand alle Klausuren nur mit befriedigenden oder ausreichenden Leistungen und bestand zum ersten Mal eine Klausur nicht.
Ich entschloss mich die nicht bestandene Klausur im fünften Semester zu wiederholen, da die Nachprüfung im Sommersemester als noch deutlich schwieriger galt und mir Kommilitonen in höheren Semestern davon abrieten.
Nachdem ich mich in den Semesterferien im Sommer etwas erholt hatte konnte ich neuen Mut und neue Motivation schöpfen und ging voller Elan in das fünfte Semester.
Bereits zu Semesterbeginn begann ich den Stoff für das nicht bestandene Fach begleitend zu lernen und bereitete mich rund zwei Monate vor der Prüfung intensiv und umfangreich auf die Klausur vor.
Vergangenes Wochenende war es dann so weit, ich schrieb die Klausur im Zweitversuch und war meines Erachtens nach sehr gut und deutlich besser als das vorherige Semester darauf vorbereitet.
Dann jedoch das böse Erwachen: Die Klausur lag im Niveau so deutlich über dem Niveau vergangener Klausuren, dass ich nun zittere, ob ich bestanden habe oder erneut durchgefallen bin. Zwar bliebe mir dann noch der mündliche Versuch,
jedoch möchte ich es vermeiden im schlimmsten Fall zwangsexmatrikuliert zu werden.
Folglich habe ich mich entschieden, mich vorsorglich auf duale Studiengänge mit Beginn im Oktober diesen Jahres zu bewerben. Nun bin ich jedoch völlig ahnungslos und unerfahren, wie man so einen Vorfall bzw. so eine Historie im Lebenslauf bzw. im Anschreiben einer Bewerbung unterbringt.
Über ein paar allgemeine Ratschläge bzw. Ideen und Tipps eurerseits würde ich mich freuen.
Danke und viele Grüße
Prinz92