Quereinsteigerbewerbung als Zusteller/Hilfskraft
20.02.2016 18:44
20.02.2016 18:44
Hallo
Ich will mich um einen Teilzeitjob als Paketzusteller bewerben, ohne jedwede Berufserfahrung in der Branche. Bisher war ich Softwareentwickler/Programmierer. Jetzt habe ich mich bereits schlaugemacht, dass Referenzen, Arbeitsproben etc, alles was geignet ist, gefragte Kompetenzen konkret nachzuweisen, da das Beste sind.
Die in der Ausschreibung geforderten persönlichen Kompetenzen sind:
Zuverlässigkeit
Selbständiges Arbeiten
Kommunikationsfähigkeit
Kundenorientierung
Entscheidungsfähigkeit
Das einzige, was mir dazu einfällt, das ich vorweisen kann, wäre mein Arbeitszeugnis von meinem letzten AG als Softwareentwickler, dessen relevanten Teil ich ganz unten aufführe. Das ist an sich exzellent, hoffe ich doch, besagter AG war auch wirklich zufrieden mit mir und sämtliche geforderten Stärken gehen ja auch daraus hervor. Es hat eben nur in folgender Hinsicht den Charakter eines Gefälligkeitszeugnisses: der AG hätte mich das auch selber formulieren lassen, aber ich hab mich dazu selbst nicht kompetent gefühlt und da hat er mir eben nach bestem Wissen und Gewissen das Bestmögliche getextet. Jetzt mach ich mir halt nur noch Kopf wegen folgendem:
Könnte der Personaler, bei dem ich mich da bewerbe, vielleicht denken:
"Na toll, ein Programmierer mit nem Gefälligkeitszeugnis! Wenn er mich überzeugen will, dass er als Zusteller taugt, hätte er sich das sparen können."
Daher nun folgende zwei Fragen:
Wäre das eine gute Idee, das mitzuschicken, ja oder nein?
bzw
Ist der Kopf, den ich mir da mache, berechtigt oder kann es doch viel eher nützen als schaden, das mitzuschicken?
Bin dankbar für alle Stellungnahmen und Meinungen!
Danke im Voraus
Hoehlenmensch
Und hier das Zeugnis:
Herr X war ein sehr engagierter, hoch motivierter und belastbarer Mitarbeiter, der auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen der Situation jederzeit gewachsen war. Er überzeugte uns und unsere Kunden in jeder Hinsicht durch seine fundierten und vielseitigen Fachkenntnisse. Herr X arbeitete stets loyal, vertrauensvoll, selbständig und effizient. Seine Arbeitsweise zeichnete sich durch Sorgfalt und Genauigkeit aus. Im Team überzeugte Herr X durch seine analytischen und lösungsorientierten Beiträge, die er stets konstruktiv einbrachte.
Er erledigte seine Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit und war für uns ein wertvoller Mitarbeiter
Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen/innen war jederzeit einwandfrei. Auch sein Verhalten gegenüber unseren Kunden und Geschäftspartnern war stets vorbildlich.
Ich will mich um einen Teilzeitjob als Paketzusteller bewerben, ohne jedwede Berufserfahrung in der Branche. Bisher war ich Softwareentwickler/Programmierer. Jetzt habe ich mich bereits schlaugemacht, dass Referenzen, Arbeitsproben etc, alles was geignet ist, gefragte Kompetenzen konkret nachzuweisen, da das Beste sind.
Die in der Ausschreibung geforderten persönlichen Kompetenzen sind:
Zuverlässigkeit
Selbständiges Arbeiten
Kommunikationsfähigkeit
Kundenorientierung
Entscheidungsfähigkeit
Das einzige, was mir dazu einfällt, das ich vorweisen kann, wäre mein Arbeitszeugnis von meinem letzten AG als Softwareentwickler, dessen relevanten Teil ich ganz unten aufführe. Das ist an sich exzellent, hoffe ich doch, besagter AG war auch wirklich zufrieden mit mir und sämtliche geforderten Stärken gehen ja auch daraus hervor. Es hat eben nur in folgender Hinsicht den Charakter eines Gefälligkeitszeugnisses: der AG hätte mich das auch selber formulieren lassen, aber ich hab mich dazu selbst nicht kompetent gefühlt und da hat er mir eben nach bestem Wissen und Gewissen das Bestmögliche getextet. Jetzt mach ich mir halt nur noch Kopf wegen folgendem:
Könnte der Personaler, bei dem ich mich da bewerbe, vielleicht denken:
"Na toll, ein Programmierer mit nem Gefälligkeitszeugnis! Wenn er mich überzeugen will, dass er als Zusteller taugt, hätte er sich das sparen können."
Daher nun folgende zwei Fragen:
Wäre das eine gute Idee, das mitzuschicken, ja oder nein?
bzw
Ist der Kopf, den ich mir da mache, berechtigt oder kann es doch viel eher nützen als schaden, das mitzuschicken?
Bin dankbar für alle Stellungnahmen und Meinungen!
Danke im Voraus
Hoehlenmensch
Und hier das Zeugnis:
Herr X war ein sehr engagierter, hoch motivierter und belastbarer Mitarbeiter, der auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen der Situation jederzeit gewachsen war. Er überzeugte uns und unsere Kunden in jeder Hinsicht durch seine fundierten und vielseitigen Fachkenntnisse. Herr X arbeitete stets loyal, vertrauensvoll, selbständig und effizient. Seine Arbeitsweise zeichnete sich durch Sorgfalt und Genauigkeit aus. Im Team überzeugte Herr X durch seine analytischen und lösungsorientierten Beiträge, die er stets konstruktiv einbrachte.
Er erledigte seine Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit und war für uns ein wertvoller Mitarbeiter
Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen/innen war jederzeit einwandfrei. Auch sein Verhalten gegenüber unseren Kunden und Geschäftspartnern war stets vorbildlich.