Gast
benötige Hilfe für Bewerbung Ausbildung Finanzwirtin
10.09.2018 18:35
10.09.2018 18:35
Hallo und einen schönen guten Abend.
Ich beabsichtige, mich für einen Ausbildungsplatz zur Finanzwirtin in Berlin zu bewerben,
Normalerweile fällt es mir keineswegs schwer zu schreiben aber an dieser Bewerbung habe ich ehrlich zu knabbern.
Folgendes, ich habe eine Ausbildung zur biologisch-technischen Assistentin abgeschlossen und im Anschluss 4 Semester Biotechnologie studiert. Das Studium sagte mir aber aus verschiedenen Gründen immer weniger zu. Zudem bekam ich in der Zeit meine Tochter und so brach ich das Studium vorzeitig ab. Ich blieb erst einmal Zuhause beim Kind und überlegte lange, wie es mit mir weitergehen sollte. In meinem erlernten Beruf wollte ich nicht zurück, zudem hätte ich als Mutter und ohne Berufserfahrung sowieso kaum eine Chance.
Eines Abends schaute ich mir eine Galileo-Sendung an, in dem es um einen Finanzwirt ging ( eigentlich um Beamte, aber der Herr war Finanzwirt ). Sein Beruf und auch die Arbeitsbedingungen weckten mein Interesse, sodass ich mich genauer über das Berufsbild des Finanzwirtes infomiert habe. Fest steht, dass ich mich durchaus in diesem Beruf wiederfinde. Ich arbeite sehr gern organisiert, jongliere gerne mit Zahlen ( auch das musste ich in meiner Ausbildung oft machen, wenn auch in einem anderen Zusammenhang ), gehe gerne Anträge durch ( habe das oft bei Freunden gemacht, jedoch nie daran gedacht, dass auch zu meinem Beruf zu machen ) und bearbeite eben diese, natürlich nach geltendem Recht, welches mich auch schon immer interessiert hat.
Nun sitze ich immer und immer wieder vor einem leeren Dokument und frage mich, wie ich anfangen soll. Ich habe überlegt, die "Sache" mit der Galileo-Reportage als Einleitung zu nutzen, frage mich aber, ob das nicht völlig daneben sein könnte. Ich finde auch, dass mein erlernter Beruf vom Prinzip her schon etwas mit dem Beruf einen Finanzwirtes gemein hat, nämlich das Analysieren und Bearbeiten einer "Gegebenheit", nur das ich das vorher in einem Labor mit zb e-coli- Baktieren gemacht habe und nicht mit den Lohnsteuererklärungen von Bürgern und Bügerinnen. Kann und sollte ich das irgendwie in meiner Bewerbung einbauen?
Ihr seht, ich bin ziemlich ratlos und ich hoffe, ihr könnt mir einige Tipps geben.
Ich bin übrigens schon 30 Jahre alt, vor meiner Ausbildung habe ich die Fachhochschulreife gemacht und davor eine Ausbildung zur Tierpflegerin abgebrochen ( ich fühlte mich völlig unterfordert ). Der recht bunte Lebenslauf scheint mir abschreckend, obwohl ich dadurch viele für mich wertvolle Erfahrungen gesammelt habe. Dennoch frage ich mich, ob ich damit überhaupt eine Chance habe?
Liebe Grüße
J.K.
Ich beabsichtige, mich für einen Ausbildungsplatz zur Finanzwirtin in Berlin zu bewerben,
Normalerweile fällt es mir keineswegs schwer zu schreiben aber an dieser Bewerbung habe ich ehrlich zu knabbern.
Folgendes, ich habe eine Ausbildung zur biologisch-technischen Assistentin abgeschlossen und im Anschluss 4 Semester Biotechnologie studiert. Das Studium sagte mir aber aus verschiedenen Gründen immer weniger zu. Zudem bekam ich in der Zeit meine Tochter und so brach ich das Studium vorzeitig ab. Ich blieb erst einmal Zuhause beim Kind und überlegte lange, wie es mit mir weitergehen sollte. In meinem erlernten Beruf wollte ich nicht zurück, zudem hätte ich als Mutter und ohne Berufserfahrung sowieso kaum eine Chance.
Eines Abends schaute ich mir eine Galileo-Sendung an, in dem es um einen Finanzwirt ging ( eigentlich um Beamte, aber der Herr war Finanzwirt ). Sein Beruf und auch die Arbeitsbedingungen weckten mein Interesse, sodass ich mich genauer über das Berufsbild des Finanzwirtes infomiert habe. Fest steht, dass ich mich durchaus in diesem Beruf wiederfinde. Ich arbeite sehr gern organisiert, jongliere gerne mit Zahlen ( auch das musste ich in meiner Ausbildung oft machen, wenn auch in einem anderen Zusammenhang ), gehe gerne Anträge durch ( habe das oft bei Freunden gemacht, jedoch nie daran gedacht, dass auch zu meinem Beruf zu machen ) und bearbeite eben diese, natürlich nach geltendem Recht, welches mich auch schon immer interessiert hat.
Nun sitze ich immer und immer wieder vor einem leeren Dokument und frage mich, wie ich anfangen soll. Ich habe überlegt, die "Sache" mit der Galileo-Reportage als Einleitung zu nutzen, frage mich aber, ob das nicht völlig daneben sein könnte. Ich finde auch, dass mein erlernter Beruf vom Prinzip her schon etwas mit dem Beruf einen Finanzwirtes gemein hat, nämlich das Analysieren und Bearbeiten einer "Gegebenheit", nur das ich das vorher in einem Labor mit zb e-coli- Baktieren gemacht habe und nicht mit den Lohnsteuererklärungen von Bürgern und Bügerinnen. Kann und sollte ich das irgendwie in meiner Bewerbung einbauen?
Ihr seht, ich bin ziemlich ratlos und ich hoffe, ihr könnt mir einige Tipps geben.
Ich bin übrigens schon 30 Jahre alt, vor meiner Ausbildung habe ich die Fachhochschulreife gemacht und davor eine Ausbildung zur Tierpflegerin abgebrochen ( ich fühlte mich völlig unterfordert ). Der recht bunte Lebenslauf scheint mir abschreckend, obwohl ich dadurch viele für mich wertvolle Erfahrungen gesammelt habe. Dennoch frage ich mich, ob ich damit überhaupt eine Chance habe?
Liebe Grüße
J.K.