Lebenslauf Ausgefüllte Lücken

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aika
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Anmeldungsdatum: 02.04.2014
Beiträge: 2
Lebenslauf Ausgefüllte Lücken
02.04.2014 13:18
Hallo zusammen !
bezüglich denn Lebenslauf habe ich ein großes Problem.
Bestimmte Lücken habe ich entsprechend ausgefüllt wie hier auf der Seite unter Lebenslauf Tipps drin steht. Aufgrund, dass ich längere Zeit arbeitslos bin und auf der Suche nach einen Job, habe ich natürlich auf mehrere Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen.

Jeder der Lehrer hat einen anderen Vorschlag gehabt wie ich den Lebenslauf aufbauen sollte oder könnte. Da ich ja einen Job haben will und auch von Amtswegen diese Maßnahme erhalten habe, musste ich sogar das machen was meine Lehrer mir vorschlugen.

Aus Erfahrungsgründen, wollte ich mich nicht gegen eine Autoritätsperson auflehnen, denn sie hat die Zügel in die Hand und wenn sie dem Amt erzählt, dass ich nicht mache was man mir sagt, bin ich auf gut deutsch gesagt die Dumme.

Aus eigener Recherche im Internet, bei vielen Seiten, nicht nur hier, steht auch drin, dass man kreativ sein kann um den Lebenslauf Lückenlos zu machen. Und es ist auch wirklich so, dass ich gerne Lese. Weil ich unbedingt einen Job haben will, habe ich mich auch viel mit Programmen beschäftigt, wie z.B. SAP ERP, Buchhaltung und Office 2010 usw.

Jetzt muss ich erneut zur einer Weiterbildungsmaßnahme, leider ist der erste Termin ziemlich unglücklich gelaufen. Denn ich habe meine neue Beraterin oder Lehrerin, dies mit dem Lebenslauf und meine Erfahrungen geschildert. Leider hat mich diese gleich als Lügnerin dargestellt, denn ich könne ja nicht irgendwas reinschreiben um die Lücken zu füllen, ich muss es auch belegen können mit Zeugnisse.

Jetzt habe ich das gemacht was meine Lehrer mir gesagt haben, doch im Enddefekt stehe ich jetzt als Lügnerin da und bin total verwirrt.

Kann mir jemand weiterhelfen, denn ich will unbedingt einen Job. Ich will aber auch nicht den Arbeitgeber was vorgaukeln. Das bin nicht ich.

Ich bin dankbar für jeden hilfreichen Rat.

Aika
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Andreas Rimpler
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Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 464
Wohnort: Duisburg
Zu: Lebenslauf Ausgefüllte Lücken
03.04.2014 11:59
Hallo aika,

zunächst einmal darf grundsätzlich nichts im Lebenslauf stehen, was nicht den Tatsachen entspricht.

Ein Bewerber darf so etwa nicht schreiben, dass er von ... bis ... eine Ausbildung absolviert habe, obwohl dies tatsächlich nicht der Fall war.

Andererseits ist man im Lebenslauf nicht verpflichtet, den tatsächlichen Umfang einer tätigkeit anzugeben. So muss man etwa nicht angeben, ob man eine Tätigkeit in Voll- oder in Teilzeit ausgeübt hat.
Dieses bietet nun Bewerbern eine Möglichkeit, bestehende Lücken sinnvoller zu füllen, denn mit der Angabe "arbeitssuchend".
Wer Vater oder Mutter ist, kann so an Stelle von "arbeitssuchend" "Familienzeit" angeben, d.h., dass man sich um die Familie gekümmert, den Haushalt geführt und sich um das Kind gekümmert hat.
Wer pflegebedürftige Großeletern hat, kann die Zeit als "Pflege eines Familienangehörigen" bezeichnen, da er ja meistens die großeletern besucht hat, vielleicht für diese auch mal was eingekauft hat, .....
Besitzen die Eltern oder Freunde ein Geschäft, in dem man zwischendurch einmal ausgeholfen hat, kann man diese Zeit als "Mitarbeit im Familienbetrien" titulieren.

Sofern das, was Du liest, einen Berufsbezug hat, kann man diese Zeit auch als "Selbststudium" bezeichnen.

Bewerber, die die Zeiten so "kreativ" beschreiben, müssen natürlich im Vorstellungsgespräch mit entsprechenden Nachfragen rechnen und in der Lage sein, dann sofort plausible, nachvollziehbare Angaben zu machen. Können sie das dann nicht, ist das Ergebnis vorhersehbar.

Noch ein kurzes Wort zu den "Lehrern".
1.) BeWERBUNGen sind, wie es das Wort ja schon sagt, Werbung. Und zur Werbung gehört es zwangsläufig, auch Dinge zu "schönen", da man anderenfalls kaum eine Chance hat, ein Produkt zu "verkaufen". Kein vernünftiger Werbestratege wird in der Werbung Informationen einbauen, die den Kunden vom Kauf abhalten könnten.
2.) Es geht um DEINE BEwerbung. Und deshalb darfst musst Du alleine entscheiden, was Du wie in die Bewerbung hineinschreibst. Denn Du alleine trägst die Verantwortung für die Bewerbung. Oder sind die Lehrer bereit, die Verantwortung für die Absagen zu tragen? Berater, Lehrer udn Caoche können lediglich nur Ratschläge geben. Entscheiden muss letztlich immer der Bewerber selber.

Viele Grüße aus Duisburg
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aika
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Anmeldungsdatum: 02.04.2014
Beiträge: 2
Zu: Lebenslauf Ausgefüllte Lücken
04.04.2014 09:07
Andreas Rimpler hat Folgendes geschrieben:

Hallo aika,

zunächst einmal darf grundsätzlich nichts im Lebenslauf stehen, was nicht den Tatsachen entspricht.

Ein Bewerber darf so etwa nicht schreiben, dass er von ... bis ... eine Ausbildung absolviert habe, obwohl dies tatsächlich nicht der Fall war.

Andererseits ist man im Lebenslauf nicht verpflichtet, den tatsächlichen Umfang einer tätigkeit anzugeben. So muss man etwa nicht angeben, ob man eine Tätigkeit in Voll- oder in Teilzeit ausgeübt hat.
Dieses bietet nun Bewerbern eine Möglichkeit, bestehende Lücken sinnvoller zu füllen, denn mit der Angabe "arbeitssuchend".
Wer Vater oder Mutter ist, kann so an Stelle von "arbeitssuchend" "Familienzeit" angeben, d.h., dass man sich um die Familie gekümmert, den Haushalt geführt und sich um das Kind gekümmert hat.
Wer pflegebedürftige Großeletern hat, kann die Zeit als "Pflege eines Familienangehörigen" bezeichnen, da er ja meistens die großeletern besucht hat, vielleicht für diese auch mal was eingekauft hat, .....
Besitzen die Eltern oder Freunde ein Geschäft, in dem man zwischendurch einmal ausgeholfen hat, kann man diese Zeit als "Mitarbeit im Familienbetrien" titulieren.

Sofern das, was Du liest, einen Berufsbezug hat, kann man diese Zeit auch als "Selbststudium" bezeichnen. Ja das habe ich gemacht. Mein Fehler war dass ich eine Weiterbildung reingeschrieben habe. Diese habe ich zwar gemacht aber bis heute noch keine Zeugnisse erhalten, das hätte ich natürlich ändern müssen.

Bewerber, die die Zeiten so "kreativ" beschreiben, müssen natürlich im Vorstellungsgespräch mit entsprechenden Nachfragen rechnen und in der Lage sein, dann sofort plausible, nachvollziehbare Angaben zu machen. Können sie das dann nicht, ist das Ergebnis vorhersehbar. Genau das ist es. Und deswegen mag ich im Lebenslauf nicht lügen.

Noch ein kurzes Wort zu den "Lehrern".
1.) BeWERBUNGen sind, wie es das Wort ja schon sagt, Werbung. Und zur Werbung gehört es zwangsläufig, auch Dinge zu "schönen", da man anderenfalls kaum eine Chance hat, ein Produkt zu "verkaufen". Kein vernünftiger Werbestratege wird in der Werbung Informationen einbauen, die den Kunden vom Kauf abhalten könnten.
2.) Es geht um DEINE BEwerbung. Und deshalb darfst musst Du alleine entscheiden, was Du wie in die Bewerbung hineinschreibst. Denn Du alleine trägst die Verantwortung für die Bewerbung. Oder sind die Lehrer bereit, die Verantwortung für die Absagen zu tragen? Berater, Lehrer udn Caoche können lediglich nur Ratschläge geben. Entscheiden muss letztlich immer der Bewerber selber.
Ja , wenn ich mich widersetze und die Ratschläge nicht annehme die mir gegeben wurden, weil ich es nämlich auch so sehe wie du, ist mein Caoche oder Lehrer beleidigt weil ich nicht das mache was er mir sagt.
Viele Grüße aus Duisburg



Vielen Dank für die Antworten das hilft mir sehr weiter.

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Andreas Rimpler
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Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 464
Wohnort: Duisburg
Zu: Lebenslauf Ausgefüllte Lücken
10.04.2014 12:14
Hallo aika,

um die Coache nicht zu verärgern, gibt es ja noch die Möglichkeit, es im "Unterricht" so zu machen, wie es die Coache möchten, um anschließend, wenn man denn von zu Hause aus die Bewerbungsunterlagen erstellt, so zu machen, wie man es für richtig(er) erachtet.

So erspart man sich jedenfalls überflüssige Duskussionen.

Viele Grüße aus Duisburg
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