grauenvoller Lebenslauf, berufliches Dilemma, Lösungen?

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Schoko
Gast




grauenvoller Lebenslauf, berufliches Dilemma, Lösungen?
26.10.2014 12:16
Hallo Zusammen!

Erst mal freue ich mich, hier neu ins Forum aufgenommen worden zu sein!

Ich befinde mich beruflich schon seit längerem in einer äußerst ungemütlichen Lage... daher hoffe ich es gibt hier raffinierte Köpfe, die mir ggf. einen Ausweg zeigen könnten... also ich leg mal los:
Im Lebenslauf 3 Studienfachwechsel:
den 1. da ich aufgrund schweren familiären Schicksals im Prinzip nach der Schule mich nicht wirklich mit dem befasst habe was ich beruflich will...,
den 2. aufgrund späterer Unsicherheit im Job (bin eher ein Sicherheitsmensch und das Studienfach war eher unsicher was Arbeitsmarktchancen angeht)
und den 3. von einem sicheren aber weniger spannenden Fach zurück zum 2.
Mein 2. Studienfach habe ich in 10 Semestern mit Diplom und guter Note (1,6) abgeschlossen.
Danach kam allerdings eine Horrorerfahrung mit dem Jobcenter, die mich u.a. zu massiv falschen Angaben zwingen wollten. Hatte mit über 80 Absagen und teilweise Krankschreibung (Panik vor dem Ausgeliefertein beim Amt, sonst hat mir nichts gefehlt) - im Ergebnis gut 3 Jahre Lücke.
Bin danach mit Auswahlverfahren in anderem Bundesland in den ÖD (gehobene Beamtenlaufbahn 3 Jahre Ausbildung / Studium) - da sitze ich nun aktuell
Das Ganze hat sich inhaltlich wie auch von den Bedingungen zumindest hier an der FH (zu lang für hier zu erklären) als Katastrophe entpuppt...
war im Prinzip auch keine freiwillige Entscheidung, sondern Flucht vorm Jobcenter und das mit möglichst hoher Sicherheit
ABER:
Habe zwar alle Prüfungen (mit Minimalaufwand, da keine Lust) hier bestanden aber langweile mich ohne Ende und warte eigentlich immer nur bis die Dienstzeit vorbei ist. Ich war immer ein hoch motivierter Mensch (auch während des Studiums gearbeitet in versch. Bereichen etc.) aber meine Motivation ist hier völlig im Keller.
Habe derzeit noch keinen anderen Job, der mich von hier wegbringen könnte (ein ggf. möglicher "Übergangsjob" sollte z.B. im Hinblick auf Befristung mindestens 2 Jahre haben, da eine Anmeldung beim Jobcenter für mich unter keinen Umständen mehr in Frage kommt und ich mich mit entsprechend Zeitpuffer dann weiterbewerben müsste)
Ich möchte als endgültiges Ziel: in meinem Studienfach arbeiten
und zurück in meine Heimatstadt (Metropole in Deutschland)

Sorry, dass ich hier keine Studienfach und Ortsbezeichnungen nenne, aber weiß nicht, ob hier von meiner aktuellen Stelle jemand mitliest, wie handhabt ihr das?

Meine Frage an Euch:
Wie Studienwechsel und lange Lücke im Lebenslauf erklären?
(möglicherweise erklärbar im Vorstellungsgespräch, aber erst mal bis dahin kommen... würdet Ihr -klingt waghalsig, aber überlege ich inzwischen weil auch nicht wirklich weiter weiß - z.B. im Anschreiben schon erwähnen, dass ich dazu gerne im persönlichen Gespräch Stellung nehmen möchte???
Wem fällt was ein? Wäre für jeden konstruktiven Ratschlag dankbar! :?
Viele Grüße.

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C. Wurst
Gast




Lebenslauf
26.10.2014 15:11
Hi!

Auf Anhieb ... meine Meinung ... im Anschreiben tust du dich garnicht rechtfertigen. Da kommt dein Studium rein und eventuelle Berufserfahrungen, die für die Stelle wichtig sind. Aber um Himmelswillen keine Rechtfertigungen!!! Auch nichts von wegen Studienwechsel. Im Vorstellungsgespräch wirst du schon darauf angesprochen.

Bei dem Lebenslauf muss das alles natürlich mit rein, es sollte ja keine Lücke entstehen. Bei der Sache mit der Krankheit weiß ich auch nicht. Wielange ging das? 3 Jahre? Wenn du das da mit angibst musst du dem Unternehmen auch erklären, dass du nicht mehr beeinträchtigt dadurch bist.

Schöne Grüße!
Schoko
Gast




Zu: grauenvoller Lebenslauf, berufliches Dilemma, Lösungen?
26.10.2014 18:22
@C.Wurst

Nein, die Krankheit war natürlich keine 3 Jahre lang und war auch nach meinem Aufenthalt beim Jobcenter mit einem Schlag weg (und ist auch nicht zurückgekehrt, hab ja mit denen nichts mehr zu tun), ich bin im Wissen dessen (auf Widerruf) verbeamtet worden (Amtsarzt), daran müsste der Arbeitgeber eigentlich schon erkennen, dass keine Beeinträchtigungen bestehen, könnte aber selbstverständlich noch mal ein paar Worte dazu sagen.
ansonsten: Danke für die Einschätzung!
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