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Anmeldungsdatum: 06.07.2012
Beiträge: 4
Anschreiben Wissenschaftlicher Mitarbeiter
06.07.2012 18:49
06.07.2012 18:49
Hallo liebes Forum!
Ich bin gerade sehr eilig dabei, mich auf eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu bewerben (Frist ist Ende nächster Woche).
Es geht um eine Stelle an einem Institut für Bildende Kunst (BA, MA) mit den folgenden Anforderungen:
- wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre, insbesondere im Zusammenhang mit dem Qualitätsmanagement.
- künstlerische Lehre im Umfang von bis zu 4 SWS -bei Entlastung von anderen Aufgaben- auf dem Gebiet der manuellen druckgraphischen Techniken oder der Digitalen Gestaltung
- Weiterqualifizierung am Institut für Bildende Kunst kann im Rahmen der Lehre und im Bereich der sehr gut ausgestatteten Werkstätten für Tiefdruck, Siebdruck, Lithographie und für Digitale Gestaltung ermöglicht werden.
- Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes künstlerisches oder künstlerisch–wissenschaftliches Hochschulstudium (Akademiebrief, Diplom, Master oder vergleichbarer Abschluss).
- Erforderlich sind ausgewiesene Kenntnisse der manuellen druckgraphischen Techniken oder des Digitalen Gestaltens und der digitalen Druckvorstufe.
Ich habe selbst an diesem Institut studiert (allerdings seit 10 Jahren berufstätig) und bin zur Bewerbung aufgefordert worden, kenne auch den Institutsleiter (auf "Du") und einige der Mitarbeiter. Die Bewerbung geht aber an das Dekanat.
Alles spielt sich übrigens am selben Ort ab, Studium, Job, Ausbildung etc., deswegen erwähne ich den nur einmal, denn sowohl der Dekan als auch der Prof. wissen ja, wo wir uns befinden
Da ich unglaublicherweise tatsächlich mit 42 zum ersten mal eine echte Bewerbung schreibe, wäre ich äußerst dankbar für Eure Hilfe und Kritik (hab mich beim Anschreiben an den ein oder anderen BEispielen hier im Forum orientiert).
Hier ist der erste Entwurf für das Anschreiben:
Bewerbung auf die Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter
am Institut für Bildende Kunst der XXXXXXX-Universität YYYYYYYY
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. XXX, sehr geehrter Herr Prof. XXXX, sehr geehrte Frau XXXX,
mit großem Interesse habe ich die Ausschreibung für die Stelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin am Institut für Bildende Kunst der XXX-Universität gelesen.
Die Anforderungen der Stelle entsprechen in vollem Umfang? In allen Punkten? meinen Fähigkeiten und Interessen.
Durch mein Kunststudium an der Freien Kunstschule Hamburg (FIU) von 1990 bis 1991, mein Studium am Institut für Grafik und Malerei der XXXX-Universität in XXXX von 1999 bis 2002 sowie durch meine freie künstlerische Arbeit und Ausstellungstätigkeit seit 1997 bin mit dem künstlerischen Arbeiten in allen Belangen vertraut. In druckgrafischer Hinsicht habe ich mich während des Studiums mit der Monotypie, dem Siebdruck und der Lithografie, später auch mit dem Hochdruck beschäftigt.
Während meines Studiums der Diplompädagogik (Hauptfach), Grafik und Malerei (Nebenfach) und Psychologie (Nebenfach) von 1997 bis 2002 an der XXXX-Universität war ich als studentische Hilfskraft am Universitätsmuseum beschäftigt. Diese Arbeit hat mir wertvolle Kenntnisse in Ausstellungsorganisation, -logistik, -technik und -aufbau vermittelt, die auch für das künstlerische Arbeiten von Bedeutung sind.
Die Ausbildung zur Tischler-Gesellin, die ich von 1994 bis 1997 absolvierte, hat mir nicht nur das Handwerk an sich vermittelt, sondern mich zudem in großem Maße in planvollem und strukturiertem Arbeiten geschult, was nicht nur dem darauffolgendem Studium zu Gute kam, sondern auch in der künstlerischen Arbeit von großem Wert ist. (Ich bin nicht sicher, ob ich das erwähnen soll, es springt nur dann im Lebenslauf so heraus, dass es vielleicht doch der Erwähnung bedarf...)
Durch meine zehnjährige Arbeit im XXXX Verlag für Kunst und Literatur GmbH in XXXX bin ich zudem sowohl mit Pressearbeit und vielen verwaltungstechnischen und organisatorischen Vorgängen (Kundenbetreuung, Aboverwaltung, Projektabwicklung u.ä.) als auch mit der digitalen Gestaltung (Bildbearbeitung, Satz und Layout) und der Druckvorlagenherstellung vertraut.
Meine breitgefächerte Ausbildungs-, Studien- und Arbeitslaufbahn hat bewirkt, dass ich mich schnell und effektiv in neue Arbeitsbereiche und -techniken einarbeiten kann. Mein Bestreben ist es, mich auch weiterhin mit neuen Arbeitsfeldern zu beschäftigen.
Das von Ihnen beschriebene Tätigkeitsfeld entspricht daher in besonderem Maße meinen beruflichen Perspektiven und Fähigkeiten. Über die Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr. (Diesen Satz hab ich von Peter28 hier im Forum geklaut )
Mit freundlichen Grüßen,
XYZ
Vielen Dank für Eure Kritik und Vorschläge,
herzliche Grüße,
wiesel
Ich bin gerade sehr eilig dabei, mich auf eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu bewerben (Frist ist Ende nächster Woche).
Es geht um eine Stelle an einem Institut für Bildende Kunst (BA, MA) mit den folgenden Anforderungen:
- wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre, insbesondere im Zusammenhang mit dem Qualitätsmanagement.
- künstlerische Lehre im Umfang von bis zu 4 SWS -bei Entlastung von anderen Aufgaben- auf dem Gebiet der manuellen druckgraphischen Techniken oder der Digitalen Gestaltung
- Weiterqualifizierung am Institut für Bildende Kunst kann im Rahmen der Lehre und im Bereich der sehr gut ausgestatteten Werkstätten für Tiefdruck, Siebdruck, Lithographie und für Digitale Gestaltung ermöglicht werden.
- Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes künstlerisches oder künstlerisch–wissenschaftliches Hochschulstudium (Akademiebrief, Diplom, Master oder vergleichbarer Abschluss).
- Erforderlich sind ausgewiesene Kenntnisse der manuellen druckgraphischen Techniken oder des Digitalen Gestaltens und der digitalen Druckvorstufe.
Ich habe selbst an diesem Institut studiert (allerdings seit 10 Jahren berufstätig) und bin zur Bewerbung aufgefordert worden, kenne auch den Institutsleiter (auf "Du") und einige der Mitarbeiter. Die Bewerbung geht aber an das Dekanat.
Alles spielt sich übrigens am selben Ort ab, Studium, Job, Ausbildung etc., deswegen erwähne ich den nur einmal, denn sowohl der Dekan als auch der Prof. wissen ja, wo wir uns befinden
Da ich unglaublicherweise tatsächlich mit 42 zum ersten mal eine echte Bewerbung schreibe, wäre ich äußerst dankbar für Eure Hilfe und Kritik (hab mich beim Anschreiben an den ein oder anderen BEispielen hier im Forum orientiert).
Hier ist der erste Entwurf für das Anschreiben:
Bewerbung auf die Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter
am Institut für Bildende Kunst der XXXXXXX-Universität YYYYYYYY
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. XXX, sehr geehrter Herr Prof. XXXX, sehr geehrte Frau XXXX,
mit großem Interesse habe ich die Ausschreibung für die Stelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin am Institut für Bildende Kunst der XXX-Universität gelesen.
Die Anforderungen der Stelle entsprechen in vollem Umfang? In allen Punkten? meinen Fähigkeiten und Interessen.
Durch mein Kunststudium an der Freien Kunstschule Hamburg (FIU) von 1990 bis 1991, mein Studium am Institut für Grafik und Malerei der XXXX-Universität in XXXX von 1999 bis 2002 sowie durch meine freie künstlerische Arbeit und Ausstellungstätigkeit seit 1997 bin mit dem künstlerischen Arbeiten in allen Belangen vertraut. In druckgrafischer Hinsicht habe ich mich während des Studiums mit der Monotypie, dem Siebdruck und der Lithografie, später auch mit dem Hochdruck beschäftigt.
Während meines Studiums der Diplompädagogik (Hauptfach), Grafik und Malerei (Nebenfach) und Psychologie (Nebenfach) von 1997 bis 2002 an der XXXX-Universität war ich als studentische Hilfskraft am Universitätsmuseum beschäftigt. Diese Arbeit hat mir wertvolle Kenntnisse in Ausstellungsorganisation, -logistik, -technik und -aufbau vermittelt, die auch für das künstlerische Arbeiten von Bedeutung sind.
Die Ausbildung zur Tischler-Gesellin, die ich von 1994 bis 1997 absolvierte, hat mir nicht nur das Handwerk an sich vermittelt, sondern mich zudem in großem Maße in planvollem und strukturiertem Arbeiten geschult, was nicht nur dem darauffolgendem Studium zu Gute kam, sondern auch in der künstlerischen Arbeit von großem Wert ist. (Ich bin nicht sicher, ob ich das erwähnen soll, es springt nur dann im Lebenslauf so heraus, dass es vielleicht doch der Erwähnung bedarf...)
Durch meine zehnjährige Arbeit im XXXX Verlag für Kunst und Literatur GmbH in XXXX bin ich zudem sowohl mit Pressearbeit und vielen verwaltungstechnischen und organisatorischen Vorgängen (Kundenbetreuung, Aboverwaltung, Projektabwicklung u.ä.) als auch mit der digitalen Gestaltung (Bildbearbeitung, Satz und Layout) und der Druckvorlagenherstellung vertraut.
Meine breitgefächerte Ausbildungs-, Studien- und Arbeitslaufbahn hat bewirkt, dass ich mich schnell und effektiv in neue Arbeitsbereiche und -techniken einarbeiten kann. Mein Bestreben ist es, mich auch weiterhin mit neuen Arbeitsfeldern zu beschäftigen.
Das von Ihnen beschriebene Tätigkeitsfeld entspricht daher in besonderem Maße meinen beruflichen Perspektiven und Fähigkeiten. Über die Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr. (Diesen Satz hab ich von Peter28 hier im Forum geklaut
)
Mit freundlichen Grüßen,
XYZ
Vielen Dank für Eure Kritik und Vorschläge,
herzliche Grüße,
wiesel
