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Hallo 
Ich möchte mich noch als Heilerziehungspflegerin bewerben, da es mich sehr interessiert mit behinderten menschen zu arbeiten. Allerdings weiß ich nicht so recht wie ich das Anschreiben verfassen soll, da ich noch nie ein Praktikum gemacht habe, indem ich mit Behinderten zusammengearbeitet habe und sonst auch wenig Erfahrungen mit Behinderten gemacht habe. Ich interessiere mich allerdings sehr für die medizinischen/sozialen Berufe und habe auch keine Scheu vor Menschen mit Behinderungen. Jetzt weiß ich nur nicht so recht wie ich das alles im Anschreiben unterbringen soll. Bringt es etwas wenn ich schreibe das ich ein Praktikum als Medizinische Fachangestellte und Erzieherin gemacht habe?
Würde mich über Antworten freuen
lg
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Klar, die Praktika sind doch so ziemlich in der gleichen Branche. Schreibe welche Erfahrungen du darin gesammelt hast und welche Kenntnisse du dir angeeignet hast. Das du dich besonders gern um Menschen mit Behinderung kümmerst, ist dann allerdings eine Aussage ohne Grundlage. Schließlich hast du darin noch keine Erfahrungen. Oder woher weißt du, was dich da erwartet? Vielleicht hast du zumindest dir schon irgendwo theoretisches Wissen angeeignet, bspw. aus Zeitschriften? Interesse am Beraten von Angehörigen kannst du da auch noch aufführen.
Was hat dir an den Praktika als Medizinische Fachangestellte und Erzieherin eigentlich nicht gefallen? Gebrauchen wirst du in der Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin doch sicher die Inhalte beider Bereiche.
gruß geige
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Dankeschön für deine Antwort. Hat mir sehr geholfen! Ich hab jetzt mal versucht ein Anschreiben zu entwerfen. Würde mich freuen wenn du dir das mal durchlesen könntest. Ich habe mich bereits über den Beruf informiert und da ist mir aufgefallen das Kenntnisse im Bereich Psychologie und Pädagogik gut sind. Genu diese zwei Fächer sind unter anderem meine Hauptfächer auf dem Gymnasium, wäre doch eigentlich auch wichtig zu erwähnen oder? Wo genau sollte ich das denn am besten unterbringen?
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Heilerziehungspflegerin
Sehr geehrter Herr XXX,
vielen Dank für das nette Telefongespräch in der vergangenen Woche. Wie besprochen, möchte ich mich hiermit für den von ihnen angebotenen Ausbildungsplatz zur Heilerziehungspflegerin bewerben.
Meine mittlere Reife habe ich am 25.07.2009 an der Erich-Kästner-Realschule in XXX erhalten. Zurzeit besuche Ich das Sozialwissenschaftliche Gymnasium in XXX und werde dort die 12. Klasse voraussichtlich im Juli 2011 beenden.
Da ich mich ausreichend über die Aufgabenfelder des Berufes informiert habe, und auch einige meiner Interessen und Fähigkeiten wiedergefunden habe, möchte ich mich für diesen Beruf bewerben. Ich habe bereits ein Praktikum als Medizinische Fachangestellte und Erzieherin absolviert. Durch diese Praktika wurde mir ein Einblick in Pädagogische Aufgaben und den Medizinischen Bereich gestattet. Ich hatte viel Spaß am Umgang mit den Kinder und im Praktikum als Medizinische Fachangestellte wurde mir der richtige Umgang mit kranken Patienten näher gebracht.
Ich habe zwar noch nicht mit Menschen, welche eine geistige oder körperliche Behinderung haben, gearbeitet, allerdings denke ich das ich trotzdem für diesen Beruf geeignet bin da ich keinerlei Angst oder Ekel vor Menschen mit Behinderungen empfinde.
Ich habe große Freude daran anderen Menschen zu helfen und ihnen Unterstützung in alltäglichen Aufgaben zu bieten. Zudem arbeite ich sorgfältig und verantwortungsbewusst und habe zudem große Interesse am beraten von Angehörigen.
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Zitat: Meine mittlere Reife habe ich am 25.07.2009 an der Erich-Kästner-Realschule in XXX erhalten. Zurzeit besuche Ich das Sozialwissenschaftliche Gymnasium in XXX und werde dort die 12. Klasse voraussichtlich im Juli 2011 beenden.
Steht doch sicher schon im Lebenslauf. Warum hier nochmal? Zumindest den ersten Satz würde ich wegnehmen.
Zitat: allerdings denke ich das ich trotzdem für diesen Beruf geeignet bin da ich keinerlei Angst oder Ekel vor Menschen mit Behinderungen empfinde.
Der Satz gefällt mir überhaupt nicht. Erstens ist Hoffung das falsche Wort, eher "ich bin mir sicher". Zweitens wirkt das Wort "Ekel" negativ. Lass das besser weg.
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