Gast
Schulabgang
27.04.2011 03:13
27.04.2011 03:13
Hallo,
ich habe folgendes Problem:
Meine Schullaufbahn beginnt auf einem Gymnasium, auf welchem ich jedoch eine Klasse wiederholen musste, auch das Wiederholungsjahr nicht geschafft habe und dieSchule schließlich verlassen musste. Dies hat zur Ursache, dass ich eine recht schwierige Pubertät hatte und familiöre Probleme, die nicht zuließen mich auf die Schule zu konzentrieren.
Da dies während des 8. Schuljahres stattfand, wechselte ich also die Schule um auf einer Berufsschule meinen Hauptschulabschuss nachzumachen. Diesen hatte ich sehr gut abgeschlossen und dann eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten begonnen - jedoch nur für 3 Monate, da ich feststellte das mir der Aufgabenbereich nicht abwechslungsreich genug war und sich die Hoffnung auf den medizinischen Kontakt zu Menschen nicht erfüllt hatte. Mein Aufgabenbereich begrenzte sich auf das Kaffee kochen und Aktenverteilen. Das höchste der Gefühle war das Abnehmen von Blut.
Da ich mich bis zu diesem Zeitpunkt wieder gefangen und sich die häusliche Situation wesentlich gebessert hatte, sah ich die Möglichkeit meine Schulausbildung erfolgreich weiterzuführen.
Ich habe nun eine gute mittlere Reife und bin nun wieder auf dem Gymnasium, mein Abitur habe ich vorraussichtlich nächstes Jahr.
Mein Interesse an Medizin ist geblieben und ich möchte mich im Laufe des Jahres für Ausbildungsplätze zur operationstechischen Assistentin bewerben.
Ich weiß allerdings nicht wie ich die Daten in meinem Lebenslauf formulieren soll, sodass meine Bewerbung nicht sofort bei Seite gelegt wird, denn eine "abgebrochene Ausbildung" schaut nicht besonders gut aus, ich möchte sie allerdings auch nicht weglassen. Selbst wenn sich dann keine Lücke in meinem Lebenslauf aufweist da die Ausbildung nur so kurz stattfand, möchte ich doch lieber ehrlich sein.
Wenn es nun zu einem Vorstellungsgespräch kommt weiß ich auch nicht, wie ich auf Fragen bezüglich des Lebenslaufes reagieren soll, welche ja sicher sind. Es wäre wahrscheinlich zu knapp meine Schullaufbahn zu entschuldigen indem ich sage "Ich war krank", oder den Abbruch meiner Ausbildung mit der Begründung "Ich wollte mich umorientieren, mir hat die Ausbildung nicht gefallen".
Ich bin wirklich verzweifelt und mache mir Gedanken ob ich mich mit meinem Lebenslauf sowieso direkt ins Aus schieße und ob ich nicht lieber gleich studieren sollte, obwohl ich wirklich, wirklich gerne eine Ausbildung in diesem Berufsfeld hätte.
Wenn ihr meine Fragen beantworten könntet und ein paar hilfreiche Ideen habt wäre ich euch wirklich sehr dankbar.
Liebe Grüße,
Julia
ich habe folgendes Problem:
Meine Schullaufbahn beginnt auf einem Gymnasium, auf welchem ich jedoch eine Klasse wiederholen musste, auch das Wiederholungsjahr nicht geschafft habe und dieSchule schließlich verlassen musste. Dies hat zur Ursache, dass ich eine recht schwierige Pubertät hatte und familiöre Probleme, die nicht zuließen mich auf die Schule zu konzentrieren.
Da dies während des 8. Schuljahres stattfand, wechselte ich also die Schule um auf einer Berufsschule meinen Hauptschulabschuss nachzumachen. Diesen hatte ich sehr gut abgeschlossen und dann eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten begonnen - jedoch nur für 3 Monate, da ich feststellte das mir der Aufgabenbereich nicht abwechslungsreich genug war und sich die Hoffnung auf den medizinischen Kontakt zu Menschen nicht erfüllt hatte. Mein Aufgabenbereich begrenzte sich auf das Kaffee kochen und Aktenverteilen. Das höchste der Gefühle war das Abnehmen von Blut.
Da ich mich bis zu diesem Zeitpunkt wieder gefangen und sich die häusliche Situation wesentlich gebessert hatte, sah ich die Möglichkeit meine Schulausbildung erfolgreich weiterzuführen.
Ich habe nun eine gute mittlere Reife und bin nun wieder auf dem Gymnasium, mein Abitur habe ich vorraussichtlich nächstes Jahr.
Mein Interesse an Medizin ist geblieben und ich möchte mich im Laufe des Jahres für Ausbildungsplätze zur operationstechischen Assistentin bewerben.
Ich weiß allerdings nicht wie ich die Daten in meinem Lebenslauf formulieren soll, sodass meine Bewerbung nicht sofort bei Seite gelegt wird, denn eine "abgebrochene Ausbildung" schaut nicht besonders gut aus, ich möchte sie allerdings auch nicht weglassen. Selbst wenn sich dann keine Lücke in meinem Lebenslauf aufweist da die Ausbildung nur so kurz stattfand, möchte ich doch lieber ehrlich sein.
Wenn es nun zu einem Vorstellungsgespräch kommt weiß ich auch nicht, wie ich auf Fragen bezüglich des Lebenslaufes reagieren soll, welche ja sicher sind. Es wäre wahrscheinlich zu knapp meine Schullaufbahn zu entschuldigen indem ich sage "Ich war krank", oder den Abbruch meiner Ausbildung mit der Begründung "Ich wollte mich umorientieren, mir hat die Ausbildung nicht gefallen".
Ich bin wirklich verzweifelt und mache mir Gedanken ob ich mich mit meinem Lebenslauf sowieso direkt ins Aus schieße und ob ich nicht lieber gleich studieren sollte, obwohl ich wirklich, wirklich gerne eine Ausbildung in diesem Berufsfeld hätte.
Wenn ihr meine Fragen beantworten könntet und ein paar hilfreiche Ideen habt wäre ich euch wirklich sehr dankbar.
Liebe Grüße,
Julia