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Anmeldungsdatum: 01.10.2014
Beiträge: 1
01.10.2014 14:54
Nach meiner Elternzeit möchte ich beruflich wieder durchstarten. Es ist - zugegeben - nicht ganz leicht, da ich in meinem Lehrberuf leider nie so wirklich Fuß gefasst habe. Stattdessen habe ich Einblicke in viele verschiedene Berufsbilder gewonnen, drücken wir es mal so aus
Mein Problem ist, ich bilde gerne irre lange Schachtelsätze und drücke mich in Bewerbungen recht gern schwülstig aus. Außerdem weiß ich immer noch gar nicht so genau, was jetzt genau ins Anschreiben soll.
Ich bewerbe mich gerade als Mitarbeiterin für die Videocodierung und würde mich sehr über Feedback freuen.
Zitat:
Sehr geehrte Frau XY,
Sie sind auf der Suche nach einer Mitarbeiterin für die Videocodierung, die sowohl die Datenerfassung sicher und sorgfältig beherrscht, teamfähig und in ebenso anderen Arbeitsbereichen einsetzbar ist. Durch meine langjährige Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen bringe ich die nötigen Kenntnisse mit und freue mich sehr, sie dem Branchenführer in Sachen Postdienstleistung zur Verfügung zu stellen.
Um Familie und Beruf optimal miteinander zu kombinieren, suche ich eine Stelle in den Abendstunden, da in diesem Fall die Betreuung auch im Krankheitsfall sichergestellt ist.
Vor meiner Elternzeit war ich als CallCenter Agentin im Auftrag der PVS bei der Core Connection in verschiedenen Projekten tätig. Diese umfassten sowohl die Pflege und Weiterbearbeitung der Datenbanken als auch telefonischen Kundenkontakt.
Durch meine Ausbildung als Fremdsprachensekretärin habe ich gute Kenntnisse in den MS Office Programmen und beherrsche das 10-Finger-Schreibsystem.
Im Zuge meiner Tätigkeit als Datenerfasserin in einem Unternehmen für historische Ansichtskarten konnte ich diese Fähigkeiten bereits unter Beweis stellen. Meine Hauptaufgabe dort war die schnelle und fehlerfreie Eingabe des Verkaufsmaterials in die Datenbank. Besondere Freude bereitete mir die Sichtung und Beurteilung der Karten, da ich dort meine gute Allgemeinbildung anwenden und weiter vertiefen konnte. Je nach Arbeitsaufkommen war ich aber auch für Sortierarbeiten, die telefonische Bestellannahme und die Vorbereitung für den Versand zuständig.
Ich bin sehr kommunikativ und schätze den Kontakt zu Kunden und Kollegen. Dank meiner schnellen Auffassungsgabe und Einsatzbereitschaft ist es mir möglich, mich schnell in neue Arbeitsbereiche einzuarbeiten. Meine früheren Arbeitgeber schätzten besonders meine engagierte Arbeitsweise, meine Teamfähigkeit und Flexibilität. Belastbarkeit und ein gepflegtes Äußeres runden mein Profil ab.
Gern würde ich meine Fähigkeiten in Ihr Unternehmen einbringen und weiter vertiefen.
Auf ein persönliches Gespräch freue ich mich sehr.
Gefordert wird u. A. eine gute Sehstärke. Ich habe eine arbeitsmedizinische Beurteilung von 2012 - sollte ich diese auch erwähnen? Wie sieht es mit dem Führungszeugnis aus (das wird auch gefordert).
Der letze Absatz ist - das ahne ich schon - sehr unglücklich und allgemein formuliert. Ich hätte vielleicht lieber einbringen sollen, dass ich bei diesem Ansichtskartenunternehmen auch für die Einarbeitung der neuen Mitarbeiter und die Korrektur deren Arbeit zuständig war? Oder lieber die Kommunikationsfähigkeit anhand des CallCenterJobs belegen? Habe auch schon im Einzelhandel gearbeitet. Wäre das auch wichtig?
Fragen über Fragen ...
Vielen lieben Dank im Voraus
Dat Frollein Käse
