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M.Mustermann
PostRank 1

Anmeldungsdatum: 15.11.2013
Beiträge: 2
Hallo, wie schwer sollte das Papier sein, wo ich den Lebenslauf, das Anschreiben etc. drucke?
Ist 80g ( kopierpapier) ok, oder kommt das nicht gut ?
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Ich würde dir ein 90 gram papier empfehlen oder ein hochweißes 80g papier, auf jeden fall würde ich davon absehen ein 75g papier zu verwenden.
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Sheetty
PostRank 2

Anmeldungsdatum: 25.12.2013
Beiträge: 6
Wohnort: Aalen Wasseralfingen
ja kein billig Papier. Man sollte es gut in der Hand halten können und es sollte sich wertig anfühlen. Wie mein Vorgänger schon geschrieben, eher zu höheren Gewichten greifen
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Andreas Rimpler
PostRank 8

Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 464
Wohnort: Duisburg
In jedem Fall sollte man als Bewerber nicht das normale Kopierpapier nehmen, was fast die meisten Bewerber machen. Ein schwereres Papier (zB 100 gr) hat den Vorteil, dass der Personalverantwortliche bereits fühlt, dass hier Etwas anders ist. Hierdurch wird seine natürliche Neugier geweckt. Ist die eigene Bewerbung nicht gerade die erste, die er an diesem Tag liest, sondern die 30., 40., so ist es immer von Vorteil, wenn er sich dieser mit der vollen Aufmerksamkeit zuwendet.
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@Hallo Andreas Rimpler,
eine kluge Überlegung! Die könnte fast von mir sein - ist sie leider nicht.
Was hältst Du davon, wenn ich das Anschreiben auf handgeschöpftes Büttenpapier drucke? Wäre das übertrieben?
Würde mir z. B. ein 110-Gramm-Papier mit Wasserzeichen (vielleicht Gohrsmühle) einen weiteren Vorteil verschaffen? Hier sind einige Papiere angeboten, die ich schon bedruckt habe und empfehlen kann:
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Mit lieben Grüßen
Lammfellsitzer
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Andreas Rimpler
PostRank 8

Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 464
Wohnort: Duisburg
Hallo Lammfellsitzer,
ein qualitativ wertvolles Papier sollte nur bei adäquaten Positionen verwendet werden.
Bei einer Ausbildungsplatz-Bewerbung oder einer Helfertätigkeit dürfte ein solches Papier eher nachteilig bewertet werden;
beii einer Bewerbung als Geschäftsführer oder vergleichbarem KÖNNTE das Papier dagegen passen.
Viele Grüße aus Duisburg
Andreas Rimpler
Beratungsteam A & G Rimpler
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@Guten Morgen Andreas Rimpler,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich gebe Dir recht und werde Deinen Rat beherzigen.
Ich wünsche Dir ein sonniges Wochenende in Duisburg, das wettermäßig so schön angefangen hat.
Mit lieben Grüßen
Lammfellsitzer
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floli
PostRank 2

Anmeldungsdatum: 13.02.2014
Beiträge: 6
Wohnort: München
Ich weiß gar nicht, wann ich die letzte Bewerbung auf Papier verschickt habe. Mittlerweile wollen es doch so gut wie alle nur noch per Mail.
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Andreas Rimpler
PostRank 8

Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 464
Wohnort: Duisburg
Hallo floli,
'so gut wie alle' heisst aber eben auch 'NICHT Alle'.
So wie nicht jeder ein Smartphone hat und auch haben will, gibt es Menschen, die noch old school sind und lieber etwas in der Hand haben wollen, als etwas "Kaltes/Anonymes" online zu versenden.
Und nicht jeder Arbeitgeber besitzt eine eigene Homepage; siehe etwa kleine mittelständische Handwerksunternehmen.
Viele Grüße aus Duisburg
Andreas Rimpler
Beratungsteam A & G Rimpler
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Gibts noch Unternehmen, wo man sich nicht online / per E-Mail bewerben kann?
Früher, als das noch nicht üblich war, habe ich aber immer normales Standardpapier genommen, meiner Meinung nach zählt da ganz klar der Inhalt und nicht die Qualität des Papiers.
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natural
PostRank 4

Anmeldungsdatum: 23.02.2014
Beiträge: 20
Ein ganz normales Papier reicht auf jeden Fall..
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Andreas Rimpler
PostRank 8

Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 464
Wohnort: Duisburg
Hallo Gast,
zunächst einmal, ja es gibt noch Arbeitgeber, die nicht über eine eigene Homepage verfügen und somit über Online-Möglichkeiten;
und ja der Inhalt ist letztlich immer noch das entscheidende Kriterium.
Jetzt kommt mein ABER.
Auf dem Tisch eines Personalverantwortlichen stapeln sich schnell bis zu 100 Bewerbungen, die er möglichst kurzfristig durcharbeiten muss. Dass er da alle Bewerbungen mit der gleichen Aufmerksamkeit durchlesen wird, ist kaum möglich. Mit zunehmender Tageszeit setzt seine natürliche Müdigkeit ein. Als Bewerber muss ich deshalb damit rechnen, dass meine Bewerbung erst kurz vor Feierabend gelesen wird.
Verwende ich nun als Bewerber nicht das gewöhnliche 80gr-Papier, sondern etwas festeres, wird der Personalverantwortliche in dem Moment, in dem er die Bewerbung aufschlägt, bereit fühlen, dass hier etwas anders ist. Und da der Mensch vonm Natur aus neugierig ist, wird er herausfinden wollen, was anders ist. Und damit ist das erste Ziel erreicht: die Aufmerksamkeit des Personalverantwortlichen ist hergestellt und somit sichergestellt, dass er auch die Individualität und die Aussagekraft der Bewerbung registrieren kann.
Viele Grüße aus Duisburg
Andreas Rimpler
Beratungsteam A & G Rimpler
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