Noch Arbeitsunfähig - trotzdem Bewerbungen schreiben

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celaine
Gast




Noch Arbeitsunfähig - trotzdem Bewerbungen schreiben
03.04.2011 18:15
Hallo zusammen,

ich habe mich schon durchs Forum geklickt und auch im Internet viel darüber gesucht. Leider finde ich in meinem Fall keine genaue Auskunft, was ich in meiner Bewerbung schreiben sollte.

Ich habe schon ein paar Jahre Berufserfahrung. Bei meinem letzten Arbeitgeber bin ich durch die Arbeitsbedingungen erkrankt. Ich konnte dem Stress und dem Umgang nicht mehr standhalten. Meine Ärzte bestätigen, dass ich einen sog. "Burnout" habe.

Meinen Vertrag bei diesem Arbeitgeber habe ich zum Jahresanfang auslaufen lassen. Jetzt bin ich noch krankgeschrieben, möchte mich allerdings wieder bewerben. Mein Wunsch ist es nicht mehr als Speditionskauffrau arbeiten, sondern als Bürokauffrau oder kaufmännische Angestellte. Ich erhoffe mir, dass mir der berufliche Wechsel besser bekommt und ich der Arbeit gewachsen sein kann.

Ich habe keine Ahnung, ob ich die Arbeitsunfähigkeit in die Bewerbung schreiben soll/muss. Oder ob, ich einfach Arbeitslos in die Bewerbung schreiben kann. Eigentlich möchte ich nicht mehr über die Krankheit sprechen und einfach nach vorne blicken. Darf ich das dem Arbeitgeber verschweigen?

Vielen Dank im Voraus Smilie

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reni
Gast




Arbeitsunfähig zwecks Burnout
04.04.2011 07:22
Bei dem Verschweigen wäre ich vorsichtig. Ich glaube bei wichtigen Sachen kann das ein Kündigungsgrund sein. Ob das bei deinem Burnout der Fall ist weiß ich nicht. Es kommt sicher darauf an, ob das Ganze jetzt ausgestanden ist oder ob deine Leistungsfähigkeit immer noch eingeschränkt ist.

Wenn du das Burnout in deinem Lebenslauf angibst (zu Zeiten der Arbeitslosigkeit kommen spätestens im Vorstellungsgespräch immer Fragen), dann betone auch deutlich das das Ganze jetzt vorbei ist! Das du dir erhoffst, dass dir der berufliche Wechsel besser bekommt ist für mich nicht sehr überzeugend.

Wenn du die Zeit des Burnout im Lebenslauf dagegen weglassen willst (unterm Strich weckt sowas ja Zweifel beim Personaler), dann könntest du "Berufliche Neuorientierung" oder auch "Bewerbungsphase" hinschreiben. Du musst dir dann aber eine glaubhafte Geschichte für das Vorstellungsgespräch überlegen. Am optimalsten ist es natürlich wenn du selbst dran glaubst. Wenn es rauskommt, das du was verschwiegen hast, dann wars das und wie oben geschrieben im Extremfall ist sowas ein Kündigungsgrund. Also immer glaubhaft bleiben!

Viel Erfolg!
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