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Anmeldungsdatum: 15.02.2019
Beiträge: 2
15.02.2019 08:42
Zuletzt bearbeitet von caribeeean am 18.02.2019 07:08, insgesamt einmal bearbeitet
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PostRank 1 Anmeldungsdatum: 15.02.2019 Beiträge: 2 Gesperrt
15.02.2019 08:42
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Zuletzt bearbeitet von caribeeean am 18.02.2019 07:08, insgesamt einmal bearbeitet |
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Gast Zu: Gesperrt
16.02.2019 13:38
Hallo caribeeean,
weil ich zumindest nicht unfreundlich bin, werde ich mal einen Blick auf Deine Bewerbung richten. Mein erstes Bewerbungsanschreiben hat mein Vater mir geschrieben — ein Meister der deutschen Sprache. Ich empfand eine gewisse Abhängigkeit und ärgerte mich über mich selbst, weil ich diese Befähigung nicht besaß. Ab diesem Zeitpunkt beschäftigte ich mich mit der deutschen Sprache, kaufte mir den Duden und ein Fremdwörterlexikon. Eine Beurteilung, ob es was gebracht hat, überlasse ich Dir. Zu Deinem Anschreiben: Der letzte Satz Deiner Einleitung schreit förmlich nach einem Grund, warum Du in diesem Unternehmen arbeiten willst? Außerdem fängt man/frau einen Satz nicht mit "Ich" an, weil die Personalverantwortlichen denken könnten, dass Du egozentrisch bist. Auch fehlt hier ein Grund, warum man Dich einstellen sollte. Gebe den Personalverantwortlichen immer einen Grund, Dich einzustellen. Die Einleitung könnte dann so lauten:
-------------------------------------------------------------------------------
Der Lebenslauf sollte nicht abgeschrieben werden. Den Satz würde ich wie folgt umschreiben und den Personalverantwortlichen wieder mal einen Grund liefern, Dich einzustellen. Des Weiteren würde ich die Zahl "19" ausschreiben:
------------------------------------------------------------------------------------- Fortsetzung folgt ... |
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Zu: Gesperrt
16.02.2019 14:19
Hallo "Feinschliff",
Lieben Dank für die Verbesserung. Das hilft mir weiter Ich möchte ja nicht drängeln, aber könntest du über den Rest nochmal schauen, weil ich die Bewerbung Montag abgeben muss. Gruss caribeeean |
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Gast Zu: Gesperrt
16.02.2019 15:25
Hallo caribeeean,
klar, das sollte ich hinbekommen. Gebe das Anschreiben nicht vorher ab. Es enthält mindestens einen Fehler und ist von der Ausdrucksweise her, an einigen Stellen, nicht zum Vorteil gereichend. Mit lieben Grüßen Feinschliff |
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Gast Zu: Gesperrt
16.02.2019 18:38
... und weiter geht`s
Wenn ich der Personaler wäre, würde mich brennend interessieren, was Du genau arbeitest. Das beschreibst Du dann an anderer Stelle. Leider fehlt mir hier die Struktur. Der Personaler kann aufgrund des unstrukturierten Anschreibens, auf Deine Arbeitsweise schließen. Achte auf die Rechtschreibung. Drei Fehler (die ich jetzt korrigiert habe) in drei Zeilen sind zu viel. Weil ich wahrscheinlich sechs hätte, lass ich alles vom Duden kontrollieren (siehe hier): [Link nur für registrierte Nutzer sichtbar] Den Textblock würde ich wie folgt formulieren:
Muss mal was auslagern. Mein Editor ist vollgeschrieben. Fortsetzung folgt ... |
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Zu: Gesperrt
16.02.2019 18:59
das mit der Rechtschreibung ist schon fatal. Du hast Recht, ich sollte wirklich den Hintern hochkriegen und den Duden bemühen. Obwohl ich im Open Office Programm die automatische Rechtschreibung durchgeführt habe
Aber ich bedanke mich recht herzlich für deine Hilfe Das bringt mich echt weiter |
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Gast Zu: Gesperrt
16.02.2019 19:56
... und weiter geht's
Jetzt kommt die Benennung Deiner Stärken:
Und schon geht mein "Gemecker" wieder los. Deinen Stärken fehlt ein überzeugender Anhang. Jeder könnte behaupten, eine empathische und kommunikative Art zu haben. Naja, als vieljähriger Abteilungsleiter wird dir natürlich auch die kontinuierliche Verbesserung in der Fertigung am Herzen liegen. Für mich klingt das alles recht aufgesetzt. Ich schlüpfe jetzt mal in die Rolle des Personalers (eines meiner Stärken). Was erwarte ich also von einem sehr berufserfahrenen Abteilungsleiter? Antwort: Er muss fachlich qualifiziert, erfolgreich sowie motiviert sein und er muss mit Menschen umgehen können. Diese vier Bedingungen schließen alle Anforderungen mit ein (meinem Erachten nach). Meine Stärken würde ich nicht einzeln hervorheben, sondern zusammengefasst beschreiben. Zum Beispiel so:
Ja, genau so einen Typ braucht jedes Unternehmen. :)Was soll da noch schiefgehen. Fortsetzung folgt ... |
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Gast Zu: Gesperrt
16.02.2019 21:38
... und weiter geht's
so, nun kommt das "bittere" Ende - der Abschluss:
Mit dem Thema "Stärken" waren wir durch. Nichtsdestotrotz: Als langjähriger (19 Jahre bei ein und derselben Firma) Mitarbeiter und Abteilungsleiter ist es völlig logisch, dass Du lernbereit, zuverlässig und gewissenhaft bist. Sonst hätte Dich Deine Firma schon längst gefeuert. Der Konjunktiv (möchte, könnte, würde) ist im Bewerbungsanschreiben verpönt, weil hier immer etwas Zweifel und Unentschlossenheit mitschwingt. "konnte", ist ein passives Wort. Beuge das Verb ("Das zeigte ich bisher in 32 Jahren Berufserfahrung"). So setzt Du Dich aktiv in Scene. Du musst mit dem Anschreiben überzeugen, dass Du ein engagierter, wie erfahrener Mitarbeiter bist. ----------------------------------------------------------------- Im Abschluss kann man sich noch mal von seiner besten Seite zeigen und einen lebensbejahenden, sympathischen Eindruck hinterlassen. Zum Beispiel:
--------------------------------------------------------------------- Wenn ich jetzt alle Beispiele vereine, dann sollte da ein ansprechendes Anschreiben herauskommen: Eine Änderung habe ich noch vorgenommen: zweiunddreißig statt neunzehn und Herr statt Hr.
So, sieht gut aus. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Du auf dieses Anschreiben keine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommst. Bitte teile mir mit, ob Du eine Einladung zum Vorstellungsgespräch oder die Arbeitsstelle bekommen hast. Du würdest mir damit eine große Freude machen. Ich hoffe, Du findest Dich in dem Anschreiben wieder und wünsche Dir damit viel Erfolg. Mit lieben Grüßen Feinschliff |
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Gast Zu: Gesperrt
16.02.2019 21:46
PS: Zwischen dem ersten und zweiten Textblock ist eine Leerzeile zu viel.
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Zu: Gesperrt
17.02.2019 09:35
Das werde ich ganz bestimmt machen
Lieben Dank für die Mühe und das Gegenlesen Gruss caribeeean |
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