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Hallo Zusammen
ich bin gerade dabei mich bei verschiedenen Unternehmen zu bewerben, um dann dort meine Abschlussarbeit zu erstellen. Es wäre sehr hilfreich, wenn jemand mal über mein Anschreiben gucken könnte und mir vorhandene Fehler aufzeigen Vielen Dank!
Sehr geehrte Damen und Herren,
die im Bosch Karriereportal ausgeschriebene Abschlussarbeit im Bereich Blabla hat meine Aufmerksamkeit gewonnen, da der Aufgabenbereich große Überschneidungen mit meinen eigenen Interessen und Stärken aufweist.
als Student des Studiengangs Produktion und Logistik mit der Vertiefungsrichtung Fertigungstechnik an der Technischen Universität München befinde ich mich gerade in der Endphase meines Studiums und möchte nun mein bislang theoretisch erlangtes Wissen im Rahmen der Erstellung meiner Bachelorarbeit in Ihrem Unternehmen erfolgreich anwenden.
Meine technischen Fähigkeiten konnte ich bereits im Rahmen meines Praktikums an der Robert Bosch in Toronto unter Beweis stellen.Im Bereich der niederpoligen Steckerverbindungen tätig, konnte ich die Entwicklungsphasen der Konstruktion kennenlernen, das Erzeugnis bis hin zur Fertigung verfolgen, sowie die passenden Lösungsansätze der dabei auftretenden Probleme erfahren. Mit einer Abschlussarbeit erhoffe ich mir dabei noch mehr umfangreiche Erfahrungen in dem Berufsfeld der technischen Prozesse machen zu können, die mich in meiner beruflichen Ausrichtung noch bestärken.
Jetzt freue ich mich darauf, spannende Projekte in interessanten Teams zu erarbeiten. Dies zu realisieren und immer wieder neue Fertigkeiten zu erwerben. Zuverlässigkeit und Ausdauer können Sie von mir ebenso erwarten wie eine gesunde Neugier. Ich würde Ihnen ab dem 01. August 2013 zur Verfügung stehen.
Sollte meine Bewerbung Ihr Interesse geweckt hat, würde ich mich über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
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Andreas Rimpler
PostRank 8
Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 464
Wohnort: Duisburg
Hallo fauconeye,
zunächst einmal ist die Einleitung nichtssagend. Denn zum einen ergibt sich die Fundstelle ja bereits aus dem Betreff. Und dass dsu auf die Anzeuige aufmerksam geworden bist, belegt doch die Bewerbung als solche. Besser kommt es, wenn man dort direkt mitteilt, dass man gerne die Aufgaben übernehmen wird, da dies bereits die Lust auf die Position signalisiert. Und am Besten das Ganze dann noch mit einem indivduellen Bezug versehen.
Was mir hier noch viel zu kurz kommt: die Botschaft, dass Dir das Alles auch noch Spaß macht, dass es "Dein Ding" ist. Denn letztlich kann man sich über die Motivation immer noch am leichtesten von den Mitbewerbern abheben.
Die Formulierung "unter Beweis stellen" ist, auch wenn man sie immer wieder liest, nicht wirklich geeignet, Pluspunkte zu sammeln. Denn für den Leser ist es zunächst nur eine weitere Behauptung. Woran soll er denn erkennen, dass Du tatsächlich über technische Fähigkeiten verfügt? Der Personalverantwortlich war wohl kaum bei dem Praktikum zugegegen.
Im Gegenteil. Eine solche Formulierung signalisiert nicht gerade ein gutes Selbstbewusstsein des Bewerbers. Denn wer selbstbewusst ist, muss keine Beweise anfügen; er weiss, dass es so ist.
Dieser Eindruck wird noch durch die weitere Formulierung "Sollte meine Bewerbung...." bestätigt. Wer von seiner Bewerbung überzeugt ist, hat keine Zweifel, dass seine Bewerbung Interesse wecken wird.
Auch der Konjunktiv gilt bei Personalverantwortlichen als Beleg für ein mangelndes Selbstbewusstsein.
Wie sieht es eigentlich um Dein berufsbezogenen Kompetenzen aus? Zuverlässigkeit, Ausdauer und Neugier sind doch eher allgemeiner Natur.
Viele Grüße aus Duisburg
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fauconeyes
PostRank 1
Anmeldungsdatum: 25.04.2013
Beiträge: 2
Servus Andreas.
Erst einmal vieln Dank für deine Antworten und Kritik. Ich habe mein Schreiben überarbeitet und hoffe, dass ihr wieder einen Blick drauf werfen könnt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die im Bosch Karriereportal ausgeschriebene Abschlussarbeit im Bereich Blabla hat meine Aufmerksamkeit gewonnen, da der Aufgabenbereich große Überschneidungen mit meinen eigenen Interessen und Stärken aufweist. Mit großer Freude und Engagement bin ich bereit das Thema zu übernehmen.
als Student des Studiengangs Produktion und Logistik mit der Vertiefungsrichtung Fertigungstechnik an der Technischen Universität Dortmund befinde ich mich gerade in der Endphase meines Studiums und möchte nun mein bislang theoretisch erlangtes Wissen im Rahmen der Erstellung meiner Bachelorarbeit in Ihrem Unternehmen erfolgreich anwenden.
Bereits in meinem Praxissemester an der Robert Bosch in Toronto konnte ich mein erlerntes Wissen im Bereich der Fertigungstechnik vertiefen können .Im Bereich der niederpoligen Steckerverbindungen tätig, konnte ich die Entwicklungsphasen der Konstruktion kennenlernen, das Erzeugnis bis hin zur Fertigung verfolgen, sowie die passenden Lösungsansätze der dabei auftretenden Probleme erfahren. Mit einer Abschlussarbeiterhoffe ich mir dabei noch mehr umfangreiche Erfahrungen in dem Berufsfeld der technischen Prozesse machen zu können, die mich in meiner beruflichen Ausrichtung noch bestärken.
Jetzt freue ich mich darauf, spannende Projekte in interessanten Teams zu erarbeiten. Dies zu realisieren und immer wieder neue Fertigkeiten zu erwerben. Durch die aufgezählten Tätigkeiten und den Studienalltag habe ich gelernt mich selbständig zu organisieren, sowie zielstrebig und konzentriert zu arbeiten.. Ich würde Ihnen ab dem 01. August 2013 zur Verfügung stehen.
Sollte meine Bewerbung Ihr Interesse geweckt hat, würde ich mich über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
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Wie gefällt dir denn das?
Sehr geehrte Frau Mustermann,
als Student des Studiengangs Produktion und Logistik mit der Vertiefungsrichtung Fertigungstechnik an der Technischen Universität Dortmund, befinde ich mich gerade in der Endphase meines Studiums und möchte nun mein theoretisches Wissen im Rahmen der Erstellung meiner Bachelorarbeit in Ihrem Unternehmen erfolgreich anwenden.
Die im Bosch Karriereportal ausgeschriebene Abschlussarbeit im Bereich Blabla hat meine Aufmerksamkeit geweckt, da der Aufgabenbereich große Überschneidungen mit meinen eigenen Interessen und Stärken aufweist. Mit großer Freude und Engagement bin ich bereit, dieses Thema anzugehen.
Bereits in meinem Praxissemester an der Robert Bosch in Toronto erweiterte ich mein erlerntes Wissen in der Fertigungstechnik. Auf dem Gebiet der niederpoligen Steckerverbindungen lernte ich die Entwicklungsphasen der Konstruktion, die Verfolgung des Erzeugnisses bis hin zur Fertigung sowie die passenden Lösungsansätze zur Behebung von Probleme kennen. Mit einer Abschlussarbeit erhoffe ich mir umfangreiche Erfahrungen in dem Berufsfeld der technischen Prozesse zu sammeln.
Jetzt freue ich mich darauf, spannende Projekte in interessanten Teams zu erarbeiten, diese zu realisieren und neue Fertigkeiten zu erwerben. Durch die aufgezählten Tätigkeiten und den Studienalltag habe ich gelernt, mich selbständig zu organisieren sowie zielstrebig und konzentriert zu arbeiten. Ich würde Ihnen ab dem 1. August 2013 zur Verfügung stehen.
Sollte meine Bewerbung Ihr Interesse geweckt haben, freue ich mich sehr über Ihre Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch.
Mit freundlichen Grüßen
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Andreas Rimpler
PostRank 8
Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 464
Wohnort: Duisburg
Selbstverständlichkeiten sollten möglichst in einer Bewerbung vermieden werden: etwa dass das Karriereportal die Aufmerksamkeit geweckt hat. Denn das belegen doch bereits die Unterlagen als solche. Wäre man auf die Stelle nicht aufmerksam geworden, hätte man sich kaum beworben.
Statt dessen sollte ein deutlich individueller Bezug in die Bewerbung, damit der Leser das Gefühl einer Exklusivbewerbung hat, das Gefühl der Bewerber möchte unbedingt zu Bosch.
Und das Karriereportal bietet da wunderschöne Steilvorlagen:
- Mit einem starken Partner zum Titel
- „So eine Betreuung wie hier bei Bosch hätte ich an der Uni nicht bekommen.“
- Nicht zuletzt knüpfen Sie wichtige Kontakte für Ihren späteren Berufseinstieg
Und was mir immer noch fehlt:
Zum einen die Stärken / Kompetenzen, die erst das Bild eines Bewerbers abrunden; schließlich finden sich ja auch solche im Stellenprofil.
"Sie schauen interessiert in die Zukunft und planen mit Weitblick. Das zählt außerdem:
Engagement und Flexibilität,
Teamgeist und soziale Kompetenz,
interkulturelle Offenheit und
gutes Englisch; gern weitere Fremdsprachen."
Aber noch mehr ein Schreibstil, der sich von den klassischen akademischen Bewerbungen abhebt. Versetzt Euch einmal in die Position eines Personalverantwortlichen, auf dessen Schreibtisch sich 40, 50, 60 oder mehr Bewerbungen stapeln, die sich alle so oder so ähnlich lesen. Wie groß wird seine Aufmerksamkeit sein, wenn er diese Bewerbung nicht am Montag Morgen liest, sondern am Donnerstag, kurz vor Feierabend, nach einem anstrengenden, stressigen Tag? Wird er sich da freuen? Oder sich eher sagen "Schon wieder ....."?
Warum präsentiert Ihr mit dem Schreibstil nicht auch Eure Dynamik, Euren Pep, der in Euch steckt?
Viele Grüße aus Duisburg
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