Arbeitsplatzwechsel nach Elternzeit

PostRank 1 Anmeldungsdatum: 25.09.2014 Beiträge: 1

Hallo Zusammen,

ich hoffe ihr könnt mir helfen. Irgendwie finde ich keinen richtigen Anfang. Ich bin zu zeit in Elternzeit. Habe eine Tochter. Nach einem Jahr zu Haus möchte ich wieder in Teilzeit arbeiten (30 Stunden). Betreuung ist gesichert. Ich bin noch bei meinem alten Arbeitgeber angestellt, möchte dort aber nicht bleiben. Ich war mit der Stelle immer zufrieden, allerdings haben sich die Umstände ja nun geändert. Mir ist der Arbeitsweg (50km einfach) einfach zu weit und als Teilzeit lohnt sich das ja schon fast gar nicht mehr. Deshalb bewerbe ich mich vorwiegend initiativ auf andere Stellen.
Aber wie fange ich mit dem Anschreiben an?
In etwa so:

Nach meiner einjährigen Elternzeit möchte ich mich neu orientieren und bewerbe mich als .... in Teilzeit bei Ihnen.
Im moment befinde ich mich in ungekündigter Festanstellung bei ....

Kann mir da jemand einen Rat geben? Ich will nicht unnötig auf der Elternzeit herumreiten, diese aber trotzdem erwähnen.
Lieben Dank schonmal!

cabro

Gast

Der Satz "Nach meiner einjährigen Elternzeit möchte ich mich neu orientieren und bewerbe mich als .... in Teilzeit bei Ihnen" ist meines Erachtens Teil der Einleitung. Für wen du derzeit arbeitest, wird erst im zweiten Absatz erwähnt.

Die Einleitung kannst du aber inhaltlich noch ausdehen. Du möchtest dich neu orientieren ... okay, aber warum hast du dir die Firma dafür ausgesucht? Warum siehst du dort deine neue berufliche Zukunft? Mit dem Grund, also die Entfernung zum Arbeitsplatz, kannst du eigentlich auch offen umgehen. Ein paar deiner Kernkompetenzen kannst du auch schon in der Einleitung erwähnen. Das macht zumindest Lust auf den Rest des Textes.

Bei einer Initiativbewerbung, wie bei dir, ist es auch immer gut, vorher mal dort anzurufen und zu erfragen, ob du deine Bewerbungsunterlagen hinschicken darfst. Bei sowas kommt man dann schon ins Gespräch und in die Einleitung kannst du den Kontakt auch einbauen. Das bringt meiner Meinung mehr als 100 Initiativbewerbung ohne Initiative. Und wenn dir die Firma sagt, dass sie keinen sucht, kannst du dir die Bewerbung und dein Geld sparen. Auch in diesem Fall hätte es sich also gelohnt.

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Zwischen Reden und Tun liegt das Meer.

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cabro PostRank 1 Anmeldungsdatum: 25.09.2014 Beiträge: 1 Arbeitsplatzwechsel nach Elternzeit 25.09.2014 15:32 Hallo Zusammen, ich hoffe ihr könnt mir helfen. Irgendwie finde ich keinen richtigen Anfang. Ich bin zu zeit in Elternzeit. Habe eine Tochter. Nach einem Jahr zu Haus möchte ich wieder in Teilzeit arbeiten (30 Stunden). Betreuung ist gesichert. Ich bin noch bei meinem alten Arbeitgeber angestellt, möchte dort aber nicht bleiben. Ich war mit der Stelle immer zufrieden, allerdings haben sich die Umstände ja nun geändert. Mir ist der Arbeitsweg (50km einfach) einfach zu weit und als Teilzeit lohnt sich das ja schon fast gar nicht mehr. Deshalb bewerbe ich mich vorwiegend initiativ auf andere Stellen. Aber wie fange ich mit dem Anschreiben an? In etwa so: Nach meiner einjährigen Elternzeit möchte ich mich neu orientieren und bewerbe mich als .... in Teilzeit bei Ihnen. Im moment befinde ich mich in ungekündigter Festanstellung bei .... Kann mir da jemand einen Rat geben? Ich will nicht unnötig auf der Elternzeit herumreiten, diese aber trotzdem erwähnen. Lieben Dank schonmal! cabro Nach oben
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K. Herwig Gast Zu: Arbeitsplatzwechsel nach Elternzeit 25.09.2014 22:11 Der Satz "Nach meiner einjährigen Elternzeit möchte ich mich neu orientieren und bewerbe mich als .... in Teilzeit bei Ihnen" ist meines Erachtens Teil der Einleitung. Für wen du derzeit arbeitest, wird erst im zweiten Absatz erwähnt. Die Einleitung kannst du aber inhaltlich noch ausdehen. Du möchtest dich neu orientieren ... okay, aber warum hast du dir die Firma dafür ausgesucht? Warum siehst du dort deine neue berufliche Zukunft? Mit dem Grund, also die Entfernung zum Arbeitsplatz, kannst du eigentlich auch offen umgehen. Ein paar deiner Kernkompetenzen kannst du auch schon in der Einleitung erwähnen. Das macht zumindest Lust auf den Rest des Textes. Bei einer Initiativbewerbung, wie bei dir, ist es auch immer gut, vorher mal dort anzurufen und zu erfragen, ob du deine Bewerbungsunterlagen hinschicken darfst. Bei sowas kommt man dann schon ins Gespräch und in die Einleitung kannst du den Kontakt auch einbauen. Das bringt meiner Meinung mehr als 100 Initiativbewerbung ohne Initiative. Und wenn dir die Firma sagt, dass sie keinen sucht, kannst du dir die Bewerbung und dein Geld sparen. Auch in diesem Fall hätte es sich also gelohnt. ------------------- Zwischen Reden und Tun liegt das Meer. Nach oben
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