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Anmeldungsdatum: 19.01.2025
Beiträge: 1
Bewerbung nach langer Krankheit
19.01.2025 04:33
19.01.2025 04:33
Hallo liebes Forum!
Ich stecke in einer schwierigen Situation und wäre für Hilfe und Inputs sehr dankbar!
Ich bin gelernte Bürokauffrau, habe dann mehrere Jahre bei einer Bank gearbeitet, bin dann zu einer Werbeagentur gewechselt und habe berufsbegleitend eine Ausbildung im psychosozialen Bereich absolviert. Dann kam die Karenz, in der ich geringfügig im Rahmen dieser Ausbildung in einer Beratungsstelle als Beraterin tätig war. So weit noch alles gut. Dann bin ich leider krank geworden und war 6 Jahre lang arbeitsunfähig. Nach Genesung bin ich zurück auf den Arbeitsmarkt, habe aber in meinen Bereichen einfach keinen Job bekommen. Da ich aber Alleinverdiener mit Kind war und einfach meinen Lebensunterhalt finanzieren musste, hatte ich aber nicht die Möglichkeit, mich ewig lange auf Arbeitslosengeld auszuruhen (dies lag nach der langen Berufsunfähigkeit bei etwa 1.000 Euro) und habe so Jobs angenommen oder annehmen müssen, die schnell gingen (entweder weil sie einfach mies waren oder befristet; Amazon Zusteller, Lagerarbeit, Administratorin bei Corona Impfung, usw.) auch dachte ich mir, es ist besser für den Lebenslauf in Arbeit zu stehen, als ewig arbeitslos. Und so kamen in 4 Jahren einige Jobwechsel zustande. Ich versuche immer wieder, einen Job in meinem Herkunftsberuf zu finden, aber ich bekomme nur Absagen und ich denke, dass hat mit eben diesen Jobwechsel zu tun (oder/und auch mit meinem Alter, ich werde dieses Jahr 50.)
Meine Frage wäre nun, sollte man im Anschreiben schon einen Hinweis darauf geben, weshalb diese Jobwechsel zustande kamen, um nicht von vornherein gleich aussortiert zu werden als 'bleibt eh nicht lange). Denn mein Ziel war und ist es ja, wieder einen 'normalen', guten Job zu finden wieder, in dem ich langfristig bleiben kann. Und wenn dies vll hilfreich sein könnte, wie sollte man dies formulieren??
LG aus Österreich
Alex
Ich stecke in einer schwierigen Situation und wäre für Hilfe und Inputs sehr dankbar!
Ich bin gelernte Bürokauffrau, habe dann mehrere Jahre bei einer Bank gearbeitet, bin dann zu einer Werbeagentur gewechselt und habe berufsbegleitend eine Ausbildung im psychosozialen Bereich absolviert. Dann kam die Karenz, in der ich geringfügig im Rahmen dieser Ausbildung in einer Beratungsstelle als Beraterin tätig war. So weit noch alles gut. Dann bin ich leider krank geworden und war 6 Jahre lang arbeitsunfähig. Nach Genesung bin ich zurück auf den Arbeitsmarkt, habe aber in meinen Bereichen einfach keinen Job bekommen. Da ich aber Alleinverdiener mit Kind war und einfach meinen Lebensunterhalt finanzieren musste, hatte ich aber nicht die Möglichkeit, mich ewig lange auf Arbeitslosengeld auszuruhen (dies lag nach der langen Berufsunfähigkeit bei etwa 1.000 Euro) und habe so Jobs angenommen oder annehmen müssen, die schnell gingen (entweder weil sie einfach mies waren oder befristet; Amazon Zusteller, Lagerarbeit, Administratorin bei Corona Impfung, usw.) auch dachte ich mir, es ist besser für den Lebenslauf in Arbeit zu stehen, als ewig arbeitslos. Und so kamen in 4 Jahren einige Jobwechsel zustande. Ich versuche immer wieder, einen Job in meinem Herkunftsberuf zu finden, aber ich bekomme nur Absagen und ich denke, dass hat mit eben diesen Jobwechsel zu tun (oder/und auch mit meinem Alter, ich werde dieses Jahr 50.)
Meine Frage wäre nun, sollte man im Anschreiben schon einen Hinweis darauf geben, weshalb diese Jobwechsel zustande kamen, um nicht von vornherein gleich aussortiert zu werden als 'bleibt eh nicht lange). Denn mein Ziel war und ist es ja, wieder einen 'normalen', guten Job zu finden wieder, in dem ich langfristig bleiben kann. Und wenn dies vll hilfreich sein könnte, wie sollte man dies formulieren??
LG aus Österreich
Alex
