Bewerbung als Entwicklungsingenieur

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TeddyBier
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Anmeldungsdatum: 03.11.2015
Beiträge: 4
Bewerbung als Entwicklungsingenieur
21.01.2016 09:45
Update:
Um nicht extra einen neuen Thread erstellen zu müssen, habe ich nun ein komplettes Bewerbungsanschreiben in einem neuen Post weiter unten eingefügt. Es würde mich sehr freuen wenn ihr dazu eure Meinung abgebt. Herzlichen Dank!

Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei ein Bewerbungsanschreiben für eine Ingenieursstelle im Bereich Hochfrequenztechnik zu verfassen. Da dieses Gebiet so seine "Eigenheiten" aufweist und für viele Elektroingenieure eher unbekanntes Terrain ist, habe ich passend dazu die Bezeichnung von einem Fachbuchautor aufgegriffen und in mein Einleitungssatz eingebaut:



Ich würde mich freuen wenn ihr eure ehrliche Meinung zur der etwas ungewöhnlichen Einleitung abgebt und bin natürlich auch sehr dankbar für irgendwelche verbesserungsvorschläge!

LG Ben


Zuletzt bearbeitet von TeddyBier am 22.01.2016 13:30, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Gast





Zu: Bewerbung als Entwicklungsingenieur
21.01.2016 10:54
Mach bitte mehrere Sätze daraus. Hier weiß man nach dem Durchlesen garnicht mehr, worum es am Anfang ging.
Senfdazugeber
Gast




Zu: Bewerbung als Entwicklungsingenieur
21.01.2016 13:52
Hallo TeddyBier,

von der Idee her, Deine Einleitung "ungewöhnlich" zu gestalten, liegst Du (meinem Erachten nach) richtig. So kannst Du beim Personaler einen bleibenden Eindruck ins Gedächtnis "zaubern". Wink

In Deiner Einleitung vermittelst Du folgende Botschaften:
- ich bin berufserfahren.
- ich bin gut ausgebildet.
- ich habe trotz meiner professionellen Abgeklärtheit die Begeisterung für diese Technik nicht verloren.

Mir persönlich fehlen drei Dinge in Deiner Einleitung:
1. Der Name des Autors. Wenn er bekannt ist, wird ihn der Personaler (vielleicht) auch kennen. Diese Gemeinsamkeit schafft eine Verbindung.
2. Eine Beteuerung/Versicherung/Gewährleistung, dass Du alles geben willst, damit die positive Entwicklung des Unternehmens voranschreitet.
3. Deinem Zitat müsste ein humoristischer Höhepunkt oder eine nachhaltigere Aussage folgen, die Dich mehr mit dieser Feststellung (der schwarze Zauber hat sich mir erschlossen) verbindet.

-----------------------------

Mit lieben Grüßen

Senfdazugeber
Gast





Zu: Bewerbung als Entwicklungsingenieur
22.01.2016 13:19
Hallo zusammen!!!

@ Gast
Danke für den Hinweis, Du hast natürlich Recht, der Satz zieht sich ganz schön in die Länge. Ich hab ihn nun etwas umgestellt und in zwei Teile zerlegt.

@ Senfdazugeber
Herzlich Dank für deine ausführliche Meinung und die Verbesserungsvorschläge.

zu 1.)
Ich habe den Autor (eig sind es zwei aber aus Platzmangel nenn ich mal nur einen) eingefügt. Zwar bezweifel ich sehr, dass ihn ein Personaler kennt aber ich denke es verdeutlicht vllt dann auch nochmal mehr, dass ich hin und wieder auch Fachliteratur in die Hand nehme Smile

zu 2.)
Das werde ich dann im darauffolgenden Abschnitt versuchen, mit Fakten zu belegen... natürlich im Hinblick auf die genannten Anforderungen in der Stellenanzeige.

zu 3.)
Ja ich denke ich verstehe was Du meinst aber ich weis nicht so recht wie ich das am besten anstellen soll Rolling Eyes Ich denke Platz für einen humoristischer Höhepunkt ist nicht mehr da, deshalb favorisiere ich deinen Vorschlag mit einer nachhaltigeren Aussage. Diese müsste ich dann aber wohl gleich am Anfang des zweiten Abschnitt folgen lassen, damit der Bezug zu dem "Zitat" nicht verloren geht oder?

LG Ben
TeddyBier
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Anmeldungsdatum: 03.11.2015
Beiträge: 4
Zu: Bewerbung als Entwicklungsingenieur
22.01.2016 13:23
Ich habe nun versucht das Bewerbungsanschreiben unter Berücksichtigung von Senfdazugeber's Vorschläge zu komplettieren. Ich freue mich dazu natürlich über eure Meinungen und Verbesserungsvorschläge:



Vielen Dank!
LG Ben
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Senfdazugeber
Gast




Zu: Bewerbung als Entwicklungsingenieur
23.01.2016 02:26
Hallo TeddyBier,

leider muss ich Dir mitteilen, dass die Korrektur Deines Anschreibens wenig Freude bereitet, weil Du den Text nicht so dargestellt hast, dass ich ihn kopieren kann. Das macht eine Korrektur schwieriger. Sad

Deine Einleitung gefällt mir immer noch nicht, weil sie Deinen Wert für das Unternehmen nicht genügend hervorhebt.

Ich habe Dir eine Einleitung verfasst, die auch nicht ganz alltäglich ist und dieses Kriterium erfüllt: Wink

Zitat:



Sehr geehrte Frau XYZ,

für die Entwicklungsarbeit in der Signalübertragung im Hochfrequenzbereich bringe ich ein umfassendes Know-how und langjährige Berufserfahrung mit. Diese Schwingungen bestimmen seit Langem meinen Rhythmus. Die Anforderungen sowie Ihre Unternehmensphilosophie zeigen mir auf, die gleiche Wellenlänge innezuhaben, die den Fortschritt der Os­zil­la­tor GmbH vorantreibt. Aus dieser Verbindung heraus kann ich meine uneingeschränkte Unterstützung zusichern und biete Ihnen meine zupackende Mitarbeit an.



Gute Nacht.

Mit lieben Grüßen

Senfdazugeber
TeddyBier
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Anmeldungsdatum: 03.11.2015
Beiträge: 4
Zu: Bewerbung als Entwicklungsingenieur
23.01.2016 11:24
Hallo Senfdazugeber,
ein wirklich großes Dankeschön, dass Du dir zu später Stunde noch die Mühe machst hier zu antworten und auch ein großes Lob für deinen Vorschlag. Die Idee mit den Begriffen Schwingungen, Rhytmus und Wellenlänge ist sehr orginell und auch passend. Ehrlich gesagt war ich mit meiner Version mehr und mehr unzufrieden, je öfters ich sie mir durchgelesen habe Confused

Ich bin der Meinung, dass sich der zweite Teil deines Vorschlags auch gut für den Schlußteil bzw. für die "Abrundung" des Anschreibens eignen würde. Ich habe es mir so vorgestellt, dass ich mit einem "Motivationssatz" einsteige unddann mit dem ersten Teil deines Vorschlags fortfahre. Den Satz (etwas abgeändert)

Zitat:

Zu Recht kann ich behaupten, dass diese Schwingungen seit Langem meinen Rhythmus bestimmen.


nutze ich quasi als Überleitung, um auf die Qualifikationen aus meinem Studium (liegt noch nicht allzu lang zurück) und danach auf die aus meiner Berufserfahrung zu sprechen zu kommen. Beim Übergang zum Schlussteil würde ich dann den Rest von deinem Vorschlag aufgreifen. Aber sieh selbst:

Zitat:


Sehr geehrte Frau XYZ,

am technologischen Fortschritt mitzuwirken und sich dabei stets neuen Herausforderungen zu stellen, das macht für mich den besonderen Reiz am Beruf des Entwicklungsingenieurs aus. Für die Entwicklungsarbeit in der Signalverarbeitung- und übertragung im Hochfrequenzbereich bringe ich ein umfassendes Know-how und einschlägige Berufserfahrung mit. Zu Recht kann ich behaupten, dass diese Schwingungen seit Langem meinen Rhythmus bestimmen.

XXXXXXXX hier kommt der Hauptteil mit Qualifikationen aus Studium und Beruf die für die Stelle von Bedeutung sind XXXXXXXXX

Die Anforderungen sowie Ihre Unternehmensphilosophie zeigen mir auf, die gleiche Wellenlänge innezuhaben, die den Fortschritt der Os­zil­la­tor GmbH vorantreibt. Aus dieser Verbindung heraus kann ich meine uneingeschränkte Unterstützung zusichern und biete Ihnen meine zupackende Mitarbeit an. Deshalb freue ich mich sehr auf eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.

Mit freundlichen Grüßen



Was hälst Du bzw. was haltet ihr von dieser Idee?
LG Ben
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Senfdazugeber
Gast




Zu: Bewerbung als Entwicklungsingenieur
23.01.2016 19:06
Hallo Teddybier,

Zitat:


Hallo Senfdazugeber,
ein wirklich großes Dankeschön, dass Du dir zu später Stunde noch die Mühe machst hier zu antworten und auch ein großes Lob für deinen Vorschlag. Die Idee mit den Begriffen Schwingungen, Rhytmus und Wellenlänge ist sehr orginell und auch passend. Ehrlich gesagt war ich mit meiner Version mehr und mehr unzufrieden, je öfters ich sie mir durchgelesen habe


Keine Ursache! Ich war noch nicht müde. Smile Schön, dass Du erkannt (und für gut befunden) hast, dass einige Wörter Verknüpfungen zu "Signalübertragung" und "Hochfrequenzbereich" darstellen.

Zitat:


Ich bin der Meinung, dass sich der zweite Teil deines Vorschlags auch gut für den Schlußteil bzw. für die "Abrundung" des Anschreibens eignen würde. Ich habe es mir so vorgestellt, dass ich mit einem "Motivationssatz" einsteige unddann mit dem ersten Teil deines Vorschlags fortfahre. Den Satz (etwas abgeändert)

Zitat:


Zu Recht kann ich behaupten, dass diese Schwingungen seit Langem meinen Rhythmus bestimmen.


nutze ich quasi als Überleitung, um auf die Qualifikationen aus meinem Studium (liegt noch nicht allzu lang zurück) und danach auf die aus meiner Berufserfahrung zu sprechen zu kommen. Beim Übergang zum Schlussteil würde ich dann den Rest von deinem Vorschlag aufgreifen. Aber sieh selbst:


Ich habe mir Deine Neufassung mindestens fünfmal durchgelesen und muss Dir sagen, dass Dir die Umsetzung Deiner Vorschläge sehr gut gelungen ist. Diese macht auf mich einen authentischen Eindruck, weil es wenige (oder keine) Behauptungen gibt, die unglaubwürdig klingen oder die Strukturierung infrage stellen. Wink
--------------------------

Was mir weniger gefällt, ist das Wort "Herausforderung". Eine Herausforderung ist eine Aufgabe, die einen fordert. Und aus "fordert" wird manchmal "überfordert". Wink

Besser wäre es doch, wenn man die Anforderungen mit links erledigen könnte. Das hast Du bis jetzt dem Personaler auch vermittelt - und dabei soll es (meinem Erachten nach) auch bleiben. Deshalb habe ich den ersten Satz etwas umgeschrieben. Die Schaffung einer weiteren Verbindung konnte ich mir nicht verkneifen. Laughing Des Weiteren würde ich das Wort "das" herausnehmen. Einen Fehler habe ich rot markiert.

Zitat:



Sehr geehrte Frau XYZ,

am technologischen Fortschritt mitzuwirken und sich dem breiten Spektrum des stetig wachsenden Anspruchs zu stellen, ("das" entfernt) macht für mich den besonderen Reiz am Beruf des Entwicklungsingenieurs aus. Für die Entwicklungsarbeit in der Signalverarbeitung und -übertragung im Hochfrequenzbereich bringe ich ein umfassendes Know-how und einschlägige Berufserfahrung mit. Zu Recht kann ich behaupten, dass diese Schwingungen seit Langem meinen Rhythmus bestimmen.

XXXXXXXX hier kommt der Hauptteil mit Qualifikationen aus Studium und Beruf die für die Stelle von Bedeutung sind XXXXXXXXX

Die Anforderungen sowie Ihre Unternehmensphilosophie zeigen mir auf, die gleiche Wellenlänge innezuhaben, die den Fortschritt der Os­zil­la­tor GmbH vorantreibt. Aus dieser Verbindung heraus kann ich meine uneingeschränkte Unterstützung zusichern und biete Ihnen meine zupackende Mitarbeit an. Deshalb freue ich mich sehr auf eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.

Mit freundlichen Grüßen



Ich hoffe, ich könnte Dir ein paar brauchbare Anregungen liefern und wünsche Dir einen angenehmen Samstagabend.

Mit lieben Grüßen

Senfdazugeber
TeddyBier
PostRank 1
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Anmeldungsdatum: 03.11.2015
Beiträge: 4
Zu: Bewerbung als Entwicklungsingenieur
26.01.2016 10:58
Hallo Senfdazugeber,
haha genau jetzt ist das Spektrum auch noch mit drin... ich hoffe der Personaler weis diese Kreativität zu schätzen Laughing ganz herzlichen Dank nochmals für deine Anregungen und Verbesserungsvorschläge!!!

Den Hauptteil habe ich nun auch verfasst und dabei natürlich immer darauf geachtet, dass der Bezug zur Stellenanzeigen bzw. zu den wichtigsten Anforderungen hergestellt ist. Wobei ich auch versucht habe Beispiele unterzubringen. Ich denke von der Länge her ist das Anschreiben schon hart an der Grenze oder? (Zeilenanzahl nach Formatierung: Einleitung 5, Hauptteil 6+5, Schluß 4).
Vielleicht gibt es hier und da ja einen Satz oder Ausdruck der sich kompakter schreiben lässt bzw. komplett gestrichen werden kann/sollte? Bestimmt findet sich auch irgendwo eine geeignetere Formulierung um das Ganze noch aussagekräftiger zu machen oder das Anschreiben einfach mehr „abzurunden“?
Jedenfalls freue ich mich wieder über Kritik und jede Art von Verbesserungsvorschlägen... und natürlich besonders auch über deinen Senf, Senfdazugeber:-)

Zitat:


Sehr geehrte Frau XYZ,

am technologischen Fortschritt mitzuwirken und sich dem breiten Spektrum des stetig wachsenden Anspruchs zu stellen, macht für mich den besonderen Reiz am Beruf des Entwicklungsingenieurs aus.
Für die Entwicklungsarbeit in der Hochfrequenztechnik bringe ich ein umfassendes Know-how und einschlägige Berufserfahrung mit. Zu Recht kann ich behaupten, dass diese Schwingungen seit Langem den Rhythmus in meinem Arbeitsalltag bestimmen.

Als Teil eines internationalen Teams von Ingenieuren war ich bereits während meiner mehrjährigen Werkstudententätigkeit an der Entwicklung eines Controllerboards für UMTS- und LTE-Basisstationen beteiligt. Mit Fokus auf der Signalintegritätsanalyse von hochratigen Datenübertragungsstrecken eignete ich mir den sicheren Umgang mit Simulationstools und mordernem Messequipment an. Dies erlaubt mir, die Realiserbarkeit und Funktionalität von Schaltungen schon in einem frühen Projektstadium zu beurteilen und bei Bedarf geeignete Verbesserungsmaßnahmen zu ergreifen. Die Auswahl geeigneter Komponenten, die Ermittlung von Tranceiver-Settings oder die Optimierung des Platinenlayouts sind nur ein paar Beispiele dafür.

Mit Beginn meiner Berufstätigkeit als Hardwareentwickler erweiterte sich mein Verantwortungsbereich auf die Implementierung von High-Speed Interfaces mit Datenraten über 10Gbit/s, die ich in allen Entwicklungsphasen mitbestimmte. Von der Festlegung der Hardwarearchitektur, über deren Umsetzung in Prototypen, bis hin zur Evaluierung und Optimierung des Serienprodukts, erfüllte ich meine Ziele auch unter Zeitdruck stets termingerecht. So gelang beispielsweise bereits eine fehlerfreie Glasfaserverbindung zwischen der Hardware der Basisstation und den Remote Radio Heads mit einem der ersten Prototypen.

Die Anforderungen sowie Ihre Unternehmensphilosophie zeigen mir auf, die gleiche Wellenlänge innezuhaben, die den Fortschritt der Oszillator GmbH vorantreibt. Aus dieser Verbindung heraus kann ich meine uneingeschränkte Unterstützung zusichern und biete Ihnen meine zupackende Mitarbeit an. Deshalb freue ich mich sehr auf eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.

Mit freundlichen Grüßen


Liebe Grüße und noch einen schönen Tag!
Ben
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Senfdazugeber
Gast




Zu: Bewerbung als Entwicklungsingenieur
26.01.2016 13:11
Hallo TeddyBier,

Zitat:


haha genau jetzt ist das Spektrum auch noch mit drin... ich hoffe der Personaler weis diese Kreativität zu schätzen Laughing ganz herzlichen Dank nochmals für deine Anregungen und Verbesserungsvorschläge!!!


keine Ursache. Jedenfalls wird die Einleitung den Personaler nicht langweilen. Wink

Zitat:


Den Hauptteil habe ich nun auch verfasst und dabei natürlich immer darauf geachtet, dass der Bezug zur Stellenanzeigen bzw. zu den wichtigsten Anforderungen hergestellt ist. Wobei ich auch versucht habe Beispiele unterzubringen.


Deine Vorgehweise ist richtig. Achte darauf, dass Du die im Stellenangebot aufgelisteten Anforderungen nicht abschreibst. Der Personaler würde sonst daraus schließen, dass Du es Dir gerne bei der Arbeit leicht machst. Wink Verwende eine andere Formulierung, um Deine Qualifikation diesbezüglich zu bestätigen.

Zitat:


Ich denke von der Länge her ist das Anschreiben schon hart an der Grenze oder? (Zeilenanzahl nach Formatierung: Einleitung 5, Hauptteil 6+5, Schluß 4).
Vielleicht gibt es hier und da ja einen Satz oder Ausdruck der sich kompakter schreiben lässt bzw. komplett gestrichen werden kann/sollte? Bestimmt findet sich auch irgendwo eine geeignetere Formulierung um das Ganze noch aussagekräftiger zu machen oder das Anschreiben einfach mehr „abzurunden“?
Jedenfalls freue ich mich wieder über Kritik und jede Art von Verbesserungsvorschlägen... und natürlich besonders auch über deinen Senf, Senfdazugeber:-)


Ja, das Anschreiben könnte etwas lang sein. Falls Du dem Personaler wichtige Informationen mitteilen möchtest, die nicht mehr auf das Anschreiben draufpassen, gibt es die Möglichkeit der "Dritten Seite":
http://www.bewerbung-tipps.com/bewerbungsunterlagen/dritte_seite.php

Leider kann ich mich nicht mehr mit der Formulierung Deines Hauptteils beschäftigen, weil ich meinen Verpflichtungen nachkommen muss. Weil Du durchaus der deutschen Sprache mächtig bist, habe ich diesbezüglich kein schlechtes Gewissen. Laughing

Hier kommt noch meine Rechtschreibkorrektur:

Zitat:



Sehr geehrte Frau XYZ,

am technologischen Fortschritt mitzuwirken und sich dem breiten Spektrum des stetig wachsenden Anspruchs zu stellen, macht für mich den besonderen Reiz am Beruf des Entwicklungsingenieurs aus.
Für die Entwicklungsarbeit in der Hochfrequenztechnik bringe ich ein umfassendes Know-how und einschlägige Berufserfahrung mit. Zu Recht kann ich behaupten, dass diese Schwingungen seit Langem den Rhythmus in meinem Arbeitsalltag bestimmen.

Als Teil eines internationalen Teams von Ingenieuren war ich bereits während meiner mehrjährigen Werkstudententätigkeit an der Entwicklung eines Controllerboards für UMTS- und LTE-Basisstationen beteiligt. Mit Fokus auf der Signalintegritätsanalyse von hochratigen Datenübertragungsstrecken eignete ich mir den sicheren Umgang mit Simulationstools und modernem Messequipment an. Dies erlaubt mir, die Realisierbarkeit und Funktionalität von Schaltungen schon in einem frühen Projektstadium zu beurteilen und bei Bedarf geeignete Verbesserungsmaßnahmen zu ergreifen. Die Auswahl geeigneter Komponenten, die Ermittlung von Tranceiver-Settings oder die Optimierung des Platinenlayouts sind nur ein paar Beispiele dafür.

Mit Beginn meiner Berufstätigkeit als Hardwareentwickler erweiterte sich mein Verantwortungsbereich auf die Implementierung von High-Speed-Interfaces mit Datenraten über 10 Gbit/s, die ich in allen Entwicklungsphasen mitbestimmte. Von der Festlegung der Hardwarearchitektur, über deren Umsetzung in Prototypen, bis hin zur Evaluierung und Optimierung des Serienprodukts, erfüllte ich meine Ziele auch unter Zeitdruck stets termingerecht. So gelang beispielsweise bereits eine fehlerfreie Glasfaserverbindung zwischen der Hardware der Basisstation und den Remote Radio Heads mit einem der ersten Prototypen.

Die Anforderungen sowie Ihre Unternehmensphilosophie zeigen mir auf, die gleiche Wellenlänge innezuhaben, die den Fortschritt der Oszillator GmbH vorantreibt. Aus dieser Verbindung heraus kann ich meine uneingeschränkte Unterstützung zusichern und biete Ihnen meine zupackende Mitarbeit an. Deshalb freue ich mich sehr auf eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.

Mit freundlichen Grüßen


Denke dran, dass Du die "Oszillator GmbH" durch den richtigen Firmennamen ersetzt.

Jetzt wünsche ich Dir viel Glück, Erfolg und alles Gute. Mögen all Deine Bemühungen mit einem positiven Ergebnis belohnt werden, sodass Dir eine sorgenfreie Zukunft erhalten bleibt.

Mit lieben Grüßen

SSenfdazugeber
Senfdazugeber
Gast




Zu: Bewerbung als Entwicklungsingenieur
26.01.2016 15:21
PS: Deine Veränderung in der Einleitung habe ich eben erst gesehen. Was hältst Du von dieser Formulierung? Es macht den Satz (meinem Erachten nach) etwas gefälliger:

Zitat:


Zu Recht kann ich behaupten, dass diese Schwingungen seit Langem meinen Arbeitsrhythmus bestimmen.

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