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Anmeldungsdatum: 04.03.2009
Beiträge: 8
04.03.2009 21:26
musste mich schon etliche Jahre nicht mehr auf etwas bewerben und bin deshalb nicht mehr unbedingt auf dem neuesten Stand. Hatte die letzten zwei Jahre als CNC-Dreher in einer Dreherei gearbeitet, die mich aber nun aufgrund heftiger wirtschaftlicher Probleme ausstellen musste. Die Firma, bei der ich mich jetzt bewerben möchte, hat weniger mit CNC zu tun, sondern eher mit konventionellem Handwerk (Carbonverarbeitung) Aber für einen gelernten Werkzeugmechaniker wie mich stellt das auch kein Problem dar.
... in dieser Form wollte ich die nächste Onlinebewerbung verfassen ...
Als erstes nur ein kurzes Anschreiben als Text in der Email selbst ...
Zitat:
Sehr geehrter X,
durch "Mundpropaganda" bin ich auf die Homepage Ihrer Firma aufmerksam geworden und sende Ihnen nun hiermit meine Kurzbewerbung für eine Stelle im Produktionsbereich als PDF-Format zu. Bei Interesse lasse ich Ihnen die kompletten Bewerbungsunterlagen zukommen, oder bringe sie auch sehr gerne persönlich vorbei.
Mit freundlichen Grüßen
Den Ausdruck "Mundpropaganda" hatte ich gewählt, weil der potentielle Arbeitgeber als reichlich unkonventionell gilt ... und leider auch, weil mir da nichts anderes eingefallen ist ... ich zerbreche mir schon seit ner Zeit den Kopf, wie ich das anders formulieren könnte.
Und dann dieses Anschreiben als PDF (wo ich auch noch gleich den gewünschten Lebenslauf mit Pic beigefügt habe).
Zitat:
Sehr geehrter X,
bezugnehmend auf Ihr Stellengesuch auf Ihrer Homepage bewerbe ich mich hiermit als Mitarbeiter für Ihre Produktion, da ich nach dem genaueren Betrachten (hatte hier vorher "Durchforsten" stehen, aber das klingt irgendwie etwas zu salopp) Ihrer Seite großes Interesse daran habe, in Ihrem Betrieb zu arbeiten.
In dem Unternehmen, in dem ich die letzten zwei Jahre beschäftigt gewesen bin, war ich als CNC-Dreher angestellt. Es handelte sich hierbei um CNC-Drehmaschinen und Bearbeitungszentren der Maschinenhersteller Scherer, Index und Traub, die ich eingerichtet, programmiert und bedient habe. Ferner kann ich gut mit konventionellen Dreh- und Fräsmaschinen umgehen. Durch mein gutes technisches Verständnis und dem handwerklichen Geschick stellt es für mich kein Problem dar, mich neuen Herausforderungen zu stellen.
Daher bin ich selbstverständlich willens, mir spezielles Wissen anzueignen, sowie Fortbildungen oder Schulungen zu besuchen. Ich arbeite gerne selbstständig, obwohl mir aber auch Teamarbeit nicht fremd ist. Ich war und bin außerdem immer dazu bereit, Überstunden oder Schichtarbeit zu leisten.
Da ich zur Zeit aktiv auf Arbeitssuche bin, steht einem sofortigen Einsatz nichts im Wege (ersetzen durch "...bin, kann ich sofort eingesetzt werden"?).
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch - vorab auch telefonisch - zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Wollte das Anschreiben nicht zu lange verfassen, da ich schon oft lesen konnte, daß sich ein zu langes Anschreiben auch negativ auswirken kann. Im Grunde genommen bin ich selbst mit den beiden Texten zufrieden ... bis auf die Worte "steht" und "stehe" in den letzten beiden Sätzen des Hauptanschreibens.
Bitte um ehrliche positive und/oder negative Kritik. Thanks ...
Cu
Hemdale66