PostRank 4
Anmeldungsdatum: 09.09.2009
Beiträge: 49
Wohnort: Eschwege/Spangenberg
[HILFE] Ausbildungszeugnis selber schreiben!
08.01.2010 11:18
08.01.2010 11:18
Guten Morgen,
ich habe mein Problem ja bereits hier http://www.bewerbung-tipps.com/forum/ftopic3951.html beschreiben und nun arbeite ich an einer Lösung dieses Problems.
Hier nun mein selbsterstelltes Ausbildungszeugnis:
Herr Tim xxx, geboren am xx.yy.zzzz, wurde in unserem Unternehmen vom xx.yy.zzzz bis zum xx.yy.zzzz als Industriemechaniker ausgebildet.
xxx, ein Unternehmen der yyy Gruppe, entwickelt als ein Anbieter von Verbindungen für Fluidkreisläufe im Auftrag seiner Kunden innovative technische Lösungen und Serviceleistungen. Am Produktionsstandort der xxx in yyy stellen wir industrielle Verbindungstechniken für den Hydraulikbereich her.
Herr xxx schloss die Prüfung vor der hiesigen Industrie- und Handelskammer in yyy erfolgreich ab und wurde während der Ausbildung mit allen relevanten Tätigkeiten eines Industriemechanikers vertraut gemacht. Er wurde vor allem in folgenden Bereichen ausgebildet:
In den oben genannten Aufgabengebieten erwarb sich Herr xxx während er Ausbildung ein vielseitiges Fachwissen, das er immer gut umsetzte. Er beherrschte sein Arbeitsgebiet und erledigte alle Aufgaben sorgfältig und systematisch auf gutem Niveau. Arbeitspensum und -effizienz waren stets gut. Er identifizierte sich mit seinen Aufgaben und dem Unternehmen und stellte, falls erforderlich, persönliche Belange zurück. Herr xxx entwickelte Eigeninitiative und überzeugte durch Einsatzbereitschaft, Sorgfalt, Genauigkeit, Ehrlichkeit und von ihm vorgeschlagenen Verbesserungsvorschlägen.
Seine schulischen sowie innerbetrieblichen Leistungen boten uns den Anlass ihm als ersten und leider auch letzten Auszubildenden aus dem gewerblichen Bereich die Möglichkeit zu einem achtwöchigen Auslandspraktikum in unserem Produktionsstandort in xxx (Spanien) zu bieten, welches er im Oktober und November 2008 absolvierte. Ein längerer Aufenthalt war ihm wegen der Berufsschulpflicht leider nicht möglich. Besonders das schnelle Erlernen einer ihm bis dahin unbekannten Fremdsprache sowie die gewohnt guten Leistungen im Betrieb stachen dabei hervor.
Mit guter Auffassungsgabe erledigte Herr xxx seine Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit.
Sein kollegiales Wesen sicherte ihm immer ein gutes Verhältnis zu Vorgesetzten, Ausbildern und Kollegen. Im Umgang mit Kunden war er jederzeit freundlich und respektvoll.
Durch eine Standortauflösung ist es uns leider nicht möglich Herr xxx weiterhin zu beschäftigen.
Wir danken ihm für die guten Leistungen und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Ich habe alle von mir geänderten Passagen aus dem Original rot markiert. Als absoluter Zeugnislaie bleiben natürlich viele Fragen für mich offen.
Kann ich meine gebrachten Verbesserungsvorschläge so einbringen?
Sie fanden großen Anklang bei unserer alten Personalchefin, wurde aber wegen der Krise und letztendlich wegen der Standortauflösung nie umgesetzt. Es waren übrigens auch „nur“ Verbesserungsvorschläge zum Betriebsklima wie Snackautomaten aufstellen gegen den kleinen Hunger, Kickertisch in den Pausenraum für die Geselligkeit, renovieren der heruntergekommenen Duschkabinen…
Kann ich meinen Auslandsaufenthalt so einbringen?
Ich möchte schon hervorheben, dass ich der einzige Azubi aus dem gewerblichen Bereich bin, dem so etwas in unserem Produktionsstandort jemals angeboten wurde. Ich sollte allerdings auch nicht der Einzige sein, aber aus bekannten Gründen werde ich das wohl bleiben. Gerade bei dem Abschnitt „und leider auch letzten Auszubildenden“ weiß ich nicht, ob so was überhaupt in ein Zeugnis gehört, da es sich doch bezogen auf den Betrieb und nicht auf mich sehr wehleidig anhört.
Wenn ich anstatt „stets zu unserer vollen Zufriedenheit“ ein „stets zu unserer vollsten Zufriedenheit“ einbringe, wäre das im Angesicht des restlichen Zeugnisses glaubwürdig?
Viele Fragen und es werden vielleicht noch mehr. Ich bin über jede Hilfe dankbar.
ich habe mein Problem ja bereits hier http://www.bewerbung-tipps.com/forum/ftopic3951.html beschreiben und nun arbeite ich an einer Lösung dieses Problems.
Hier nun mein selbsterstelltes Ausbildungszeugnis:
Herr Tim xxx, geboren am xx.yy.zzzz, wurde in unserem Unternehmen vom xx.yy.zzzz bis zum xx.yy.zzzz als Industriemechaniker ausgebildet.
xxx, ein Unternehmen der yyy Gruppe, entwickelt als ein Anbieter von Verbindungen für Fluidkreisläufe im Auftrag seiner Kunden innovative technische Lösungen und Serviceleistungen. Am Produktionsstandort der xxx in yyy stellen wir industrielle Verbindungstechniken für den Hydraulikbereich her.
Herr xxx schloss die Prüfung vor der hiesigen Industrie- und Handelskammer in yyy erfolgreich ab und wurde während der Ausbildung mit allen relevanten Tätigkeiten eines Industriemechanikers vertraut gemacht. Er wurde vor allem in folgenden Bereichen ausgebildet:
- hier bitte Aufzählung vornehmen
In den oben genannten Aufgabengebieten erwarb sich Herr xxx während er Ausbildung ein vielseitiges Fachwissen, das er immer gut umsetzte. Er beherrschte sein Arbeitsgebiet und erledigte alle Aufgaben sorgfältig und systematisch auf gutem Niveau. Arbeitspensum und -effizienz waren stets gut. Er identifizierte sich mit seinen Aufgaben und dem Unternehmen und stellte, falls erforderlich, persönliche Belange zurück. Herr xxx entwickelte Eigeninitiative und überzeugte durch Einsatzbereitschaft, Sorgfalt, Genauigkeit, Ehrlichkeit und von ihm vorgeschlagenen Verbesserungsvorschlägen.
Seine schulischen sowie innerbetrieblichen Leistungen boten uns den Anlass ihm als ersten und leider auch letzten Auszubildenden aus dem gewerblichen Bereich die Möglichkeit zu einem achtwöchigen Auslandspraktikum in unserem Produktionsstandort in xxx (Spanien) zu bieten, welches er im Oktober und November 2008 absolvierte. Ein längerer Aufenthalt war ihm wegen der Berufsschulpflicht leider nicht möglich. Besonders das schnelle Erlernen einer ihm bis dahin unbekannten Fremdsprache sowie die gewohnt guten Leistungen im Betrieb stachen dabei hervor.
Mit guter Auffassungsgabe erledigte Herr xxx seine Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit.
Sein kollegiales Wesen sicherte ihm immer ein gutes Verhältnis zu Vorgesetzten, Ausbildern und Kollegen. Im Umgang mit Kunden war er jederzeit freundlich und respektvoll.
Durch eine Standortauflösung ist es uns leider nicht möglich Herr xxx weiterhin zu beschäftigen.
Wir danken ihm für die guten Leistungen und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Ich habe alle von mir geänderten Passagen aus dem Original rot markiert. Als absoluter Zeugnislaie bleiben natürlich viele Fragen für mich offen.
Kann ich meine gebrachten Verbesserungsvorschläge so einbringen?
Sie fanden großen Anklang bei unserer alten Personalchefin, wurde aber wegen der Krise und letztendlich wegen der Standortauflösung nie umgesetzt. Es waren übrigens auch „nur“ Verbesserungsvorschläge zum Betriebsklima wie Snackautomaten aufstellen gegen den kleinen Hunger, Kickertisch in den Pausenraum für die Geselligkeit, renovieren der heruntergekommenen Duschkabinen…
Kann ich meinen Auslandsaufenthalt so einbringen?
Ich möchte schon hervorheben, dass ich der einzige Azubi aus dem gewerblichen Bereich bin, dem so etwas in unserem Produktionsstandort jemals angeboten wurde. Ich sollte allerdings auch nicht der Einzige sein, aber aus bekannten Gründen werde ich das wohl bleiben. Gerade bei dem Abschnitt „und leider auch letzten Auszubildenden“ weiß ich nicht, ob so was überhaupt in ein Zeugnis gehört, da es sich doch bezogen auf den Betrieb und nicht auf mich sehr wehleidig anhört.
Wenn ich anstatt „stets zu unserer vollen Zufriedenheit“ ein „stets zu unserer vollsten Zufriedenheit“ einbringe, wäre das im Angesicht des restlichen Zeugnisses glaubwürdig?
Viele Fragen und es werden vielleicht noch mehr. Ich bin über jede Hilfe dankbar.