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Anmeldungsdatum: 16.05.2010
Beiträge: 7
Erstes Bewerbungsgespräch - Tage vorher nervös...
30.05.2010 20:52
30.05.2010 20:52
Freitag klingelte das Telefon, eine der Firmen bei der ich mich beworben hab war dran. Man möchte mich gerne einmal kennenlernen... Morgen ist es nun soweit und seit Freitagabend ist die erste Euphorie nun verflogen (aber hey, ich gehöre immer noch zu den wenigen Prozent die eingeladen wurden), und ich werde immer nervöser.
Ich hatte in meinem Leben mit meinen 28 Jahren noch nie ein Vorstellungsgespräch, hatte in der Uni, bevor ich mich mich dazu entschieden habe das Studium nicht fortzusetzen, aber bei der Präsentation von Projekten und Gruppenarbeiten, oder auch bei Praktikas in der Schule, nie sonderlich großes Lampenfieber.
Ich habe mich über die Firma informiert, am Telefon erwähnte der Chef auch schon, dass ich ja deren Internetseite kennen würde (hab in der Bewerbung darauf Bezug genommen), aber trotz der intensiven Recherche über Vorstellungsgespräche im Netz und mehreren Probedurchläufen bei der Beantwortung von möglichen Fragen will diese Nervosität und das flaue Gefühl in der Magengegend einfach nicht verschwinden. Kurz vor meiner mündlichen Abiprüfung habe ich mich zum letzten Mal so gefühlt..., aber da auch nur kurz zuvor...
Auf diese Fragen gebe ich immer wieder selbst die Antworten und versuche Bezug zum Unternehmen zu nehmen. Mittlerweile kann ich fast von jedem Punkt auf einen anderen eine Überleitung finden, aber das beruhigt mich einfach nicht. Ein Freund gab mir den Tipp mich nicht verrückt zu machen, er hat sich immer nur über das Unternehmen informiert und auf Fragen immer spontan geantwortet. Bisher hat er so auch jede Stelle bekommen...
Sollte ich in Frage 1 gleich auf den Grund meines Studienabbruchs eingehen? Die Frage wird auf jeden Fall kommen. Ich weiß nur nicht ob es positiv oder negativ wahrgenommen wird wenn man gleich damit anfängt. Zum beginnt man gleich mit einem Makel, zum anderen zeigt man aber auch, dass man zu seiner Meinung steht und sich nicht dafür schämt.
Probleme bereitet auch Frage 12. Die praktische Erfahrung fehlt natürlich, so dass ich eigentlich gleich darauf übergehen möchte, dass ich immer versuche Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen in meine Arbeit einfliessen zu lassen.
Frage 16 ist auch ein Knackpunkt. In drei Jahren ist logisch, dort soll das erfolgreiche Ende der Ausbildung stehen, aber ohne zu wissen ob man übernommen wird oder nicht ist es schwer darauf zu antworten. Zumal ich für den Fall, dass ich keine Job finde, dann überlege wieder an die Uni zu gehen um u.U. mit einem meiner Fächer Berufsschullehrer zu werden.
Kann man bei Frage 8 mit dem Alter punkten? So nach dem Motto: Kunden vertrauen eher älteren Mitarbeitern.
1. Erzählen Sie uns etwas über sich – was sollten wir über Sie wissen?
2. Wie sind Sie darauf gekommen und seit wann interessieren Sie sich für diesen Beruf?
3. Welche Vor- und Nachteile sehen Sie an/in diesem Beruf?
4. Warum bewerben Sie sich um diesen Ausbildungsplatz?
5. Warum bei unserer Firma/unserem Unternehmen?
6. Wo haben Sie sich noch beworben?
7. Welche Berufe/Ausbildungen kämen noch für Sie in Frage?
8. Warum sind Sie für uns der/die richtige Azubi-Kandidat/-in?
9. In welchen Schulfächern haben Sie gute und in welchen schlechte Noten?
10. Wie erklären Sie sich das?
11. Wie sind Sie mit Lehrern und Mitschülern ausgekommen?
12. Haben Sie bereits praktische Erfahrungen in dem von Ihnen angestrebten Beruf?
13. Was erwarten Sie für sich/von uns/der Ausbildung?
14. Was sind Ihre persönlichen Stärken?
15. Was sind Ihre Schwächen?
16. Was möchten Sie in drei/fünf/zehn Jahren erreicht haben?
17. Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
18. Welche Fragen haben Sie an uns?
19. Wie stehen Eltern/Geschwister/Freunde zu Ihren Beruflichen Plänen?
20. Was machen Sie, wenn Sie diesen Ausbildungsplatz nicht bekommen?
21. Wissen Sie, was Sie bei uns verdienen?
Ich hab so das Gefühl, dass ich mir viel zu viele Gedanken mache und nach Möglichkeit für jede Situation schon den entsprecheden Gesprächsbaustein parat haben will um keine Überraschungen zu erleben.
Ich hatte in meinem Leben mit meinen 28 Jahren noch nie ein Vorstellungsgespräch, hatte in der Uni, bevor ich mich mich dazu entschieden habe das Studium nicht fortzusetzen, aber bei der Präsentation von Projekten und Gruppenarbeiten, oder auch bei Praktikas in der Schule, nie sonderlich großes Lampenfieber.
Ich habe mich über die Firma informiert, am Telefon erwähnte der Chef auch schon, dass ich ja deren Internetseite kennen würde (hab in der Bewerbung darauf Bezug genommen), aber trotz der intensiven Recherche über Vorstellungsgespräche im Netz und mehreren Probedurchläufen bei der Beantwortung von möglichen Fragen will diese Nervosität und das flaue Gefühl in der Magengegend einfach nicht verschwinden. Kurz vor meiner mündlichen Abiprüfung habe ich mich zum letzten Mal so gefühlt..., aber da auch nur kurz zuvor...
Auf diese Fragen gebe ich immer wieder selbst die Antworten und versuche Bezug zum Unternehmen zu nehmen. Mittlerweile kann ich fast von jedem Punkt auf einen anderen eine Überleitung finden, aber das beruhigt mich einfach nicht. Ein Freund gab mir den Tipp mich nicht verrückt zu machen, er hat sich immer nur über das Unternehmen informiert und auf Fragen immer spontan geantwortet. Bisher hat er so auch jede Stelle bekommen...
Sollte ich in Frage 1 gleich auf den Grund meines Studienabbruchs eingehen? Die Frage wird auf jeden Fall kommen. Ich weiß nur nicht ob es positiv oder negativ wahrgenommen wird wenn man gleich damit anfängt. Zum beginnt man gleich mit einem Makel, zum anderen zeigt man aber auch, dass man zu seiner Meinung steht und sich nicht dafür schämt.
Probleme bereitet auch Frage 12. Die praktische Erfahrung fehlt natürlich, so dass ich eigentlich gleich darauf übergehen möchte, dass ich immer versuche Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen in meine Arbeit einfliessen zu lassen.
Frage 16 ist auch ein Knackpunkt. In drei Jahren ist logisch, dort soll das erfolgreiche Ende der Ausbildung stehen, aber ohne zu wissen ob man übernommen wird oder nicht ist es schwer darauf zu antworten. Zumal ich für den Fall, dass ich keine Job finde, dann überlege wieder an die Uni zu gehen um u.U. mit einem meiner Fächer Berufsschullehrer zu werden.
Kann man bei Frage 8 mit dem Alter punkten? So nach dem Motto: Kunden vertrauen eher älteren Mitarbeitern.
1. Erzählen Sie uns etwas über sich – was sollten wir über Sie wissen?
2. Wie sind Sie darauf gekommen und seit wann interessieren Sie sich für diesen Beruf?
3. Welche Vor- und Nachteile sehen Sie an/in diesem Beruf?
4. Warum bewerben Sie sich um diesen Ausbildungsplatz?
5. Warum bei unserer Firma/unserem Unternehmen?
6. Wo haben Sie sich noch beworben?
7. Welche Berufe/Ausbildungen kämen noch für Sie in Frage?
8. Warum sind Sie für uns der/die richtige Azubi-Kandidat/-in?
9. In welchen Schulfächern haben Sie gute und in welchen schlechte Noten?
10. Wie erklären Sie sich das?
11. Wie sind Sie mit Lehrern und Mitschülern ausgekommen?
12. Haben Sie bereits praktische Erfahrungen in dem von Ihnen angestrebten Beruf?
13. Was erwarten Sie für sich/von uns/der Ausbildung?
14. Was sind Ihre persönlichen Stärken?
15. Was sind Ihre Schwächen?
16. Was möchten Sie in drei/fünf/zehn Jahren erreicht haben?
17. Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
18. Welche Fragen haben Sie an uns?
19. Wie stehen Eltern/Geschwister/Freunde zu Ihren Beruflichen Plänen?
20. Was machen Sie, wenn Sie diesen Ausbildungsplatz nicht bekommen?
21. Wissen Sie, was Sie bei uns verdienen?
Ich hab so das Gefühl, dass ich mir viel zu viele Gedanken mache und nach Möglichkeit für jede Situation schon den entsprecheden Gesprächsbaustein parat haben will um keine Überraschungen zu erleben.
