Studienabbruch in Anschreiben erwähnen oder nicht?

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Anmeldungsdatum: 01.06.2013
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Studienabbruch in Anschreiben erwähnen oder nicht?
22.06.2013 17:11
Hallo Usergemeinschaft,

ich bin 30 Jahre alt und habe bereits eine Ausbildung zum Industriemechaniker abgeschlossen. Habe danach begonnen Jura zu studieren und bin im 8. Semester.
Ich habe 2011 und 2012 jeweils ein Praktikum in einer Kanzlei gemacht und festgestellt, dass mir doch mehr die klassische Büroarbeit Spaß macht. Seitdem bin ich unglücklich mit meinem Studiengang und bewerbe mich jetzt auf einen Ausbildungsplatz als Bürokaufmann.

Meine Frage(n):
1. Sollte ich meinen Studienabbruch überhaupt erwähnen?
(habe im Bewerbungsanschreiben die Aufgaben in meinem Praktikum im Rahmen des Studiums als Kenntniserwerb erwähnt, sowie dass ich das Studium nicht fortsetzen will mit Begründung natürlich)
2. Bin ich zu alt für eine zweite Ausbildung?

Bisher habe ich entweder gar keine Antwort erhalten auf meine Bewerbungsanschreiben oder nach einem Vorstellungsgespräch, wo mir gesagt wurde, dass man sich bei mir meldet, gar nichts mehr von der jeweiligen Stelle gehört.


Vielleicht könnt ihr mir meine Fragen beantworten oder seid in einer ähnlichen Situation


Vielen Dank an alle die sich durch den Text gelesen haben Exclamation
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Zu: Studienabbruch in Anschreiben erwähnen oder nicht?
22.07.2013 13:57
1. wenn du bis jetzt keine positiven Antworten hattest, konntest du den Studienabbruch wohl nicht gut verkaufen.. Vielleicht erstmal nicht im Bewerbungsschreiben thematisieren. Du studierst derzeit, hast durchs Praktikum Interesse an dieser und jener Tätigkeit bekommen, hast diese und jene Kenntnisse, bist bestens geeignet weil..

2. mit 30 Jahren bist du wirklich zu alt für eine klassische Berufsausbildung.
Was hast du denn nach deiner Ausbildung gemacht? wenn du jetzt 30 bist und 3 Jahre Ausbildung hattest, 4 Jahre Studium; fehlen noch ca. 3 Jahre..?

auf Basis der von dir gegebenen Infos könnte ich mir vorstellen, dass du eine Assistentenstelle o.ä. in einer Kanzlei ganz gut bekommen könntest. Oder Industriebetriebe- jemand mit deiner Ausbildung hat doch sicher Fachkenntnisse und dann noch juristisches Zusatzwissen. Du könntest evtl. noch irgendwas Spezielles machen (ein Modul Arbeitsrecht oder so..) damit wärst du doch super qualifiziert für eine Assistenten- oder Referentenstelle.

aber eine Berufsausbildung ist doch nun wirklich etwas zu spät- unter Umständen würdest du zusammen mit 17 und 18jährigen die Schulbank drücken.

und wie kommt man eigentlich vom Industriemechaniker zur Juristerei?
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