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Hallo biene,
ich freue mich für Dich, dass Dein Vorstellungsgespräch zufriedenstellend verlaufen ist. Deine Einschätzung hört sich doch sehr positiv an.
Ich bin weiterhin in Gedanken bei Dir und drücke Dir ganz fest die Daumen, dass all Deine Erwartungen Wirklichkeit werden.
Ich wünsche Dir ein von Hoffnung erfülltes Wochenende und freue mich auf Deine Erfolgsmeldung in naher Zukunft.
Mit lieben Grüßen
Jester
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bienemaya
PostRank 4
Anmeldungsdatum: 02.05.2014
Beiträge: 27
Wohnort: Fürth
Hallo Jester,
wollte mich zwischendurch mal melden. Bisher hat sich leider noch nichts ergeben. Die eine Stelle hat mir doch nicht gefallen. Hatte mir dabei soviel davon versprochen und war dann beim 2. Termin echt enttäuscht. Naja, ich gebe nicht auf. Es gibt da noch ein paar andere interessante Stellenangebote. Vielleicht klappt ja was. Wäre toll. Sorgen bereiten mir allerdings die Vermittlungsvorschläge von der Arbeitsagentur. Da sind Stellen dabei, die mir überhaupt nicht zusagen und natürlich werde ich ausgerechnet von denen zum Vorstellungsgespräch und zum Probearbeiten eingeladen. Aber irgendwie bringe ich es auch nicht fertig mich blöd zu stellen...
Naja. Wenn sich was ergibt, lasse ich dich das wissen.
LG
biene
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bienemaya
PostRank 4
Anmeldungsdatum: 02.05.2014
Beiträge: 27
Wohnort: Fürth
Hallo Jester,
ich habe mich jetzt für eine Stelle entschieden. Die Entscheidung zwischen zwei Betrieben ist mir sehr schwer gefallen. Ist zwar nicht mein Traumjob, aber fürs erste ok. Wenn es mir nicht gefällt, kann ich ja immernoch weitersuchen. Die Probezeit beträgt 6 Monate.
Viele Grüße
biene
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Hallo biene,
über Deine Nachricht freue ich mich wirklich aufrichtig.
Auch wenn Du jetzt im Zweifel bist, gebe Deinem neuen Arbeitgeber eine Chance und etwas Zeit, damit sich ein "eingespieltes Team" sowie eine gute Zusammenarbeit entwickeln kann. Im Grunde kannst Du nur gewinnen, nämlich, wenn sich der Arbeitsplatz als der Richtige erweist.
Wenn der ausgesuchte Arbeitsplatz der Falsche war, hörst Du einfach wieder auf - und hast dann maximal einen miesen Arbeitsplatz verloren.
Dann helfe ich Dir wieder bei der Formulierung Deines neuen Anschreibens und alles wird gut.
Meine Frau war vor vielen Jahren die Obst- und Gemüseabteilungsleiterin in einem Supermarkt. Weil wir uns im Norden ein Haus gekauft haben, musste sie Ihre Arbeit, wegen des Wegzuges, kündigen.
Nach einer kurzen Zeit des Einlebens ging sie eines Tages bei einem ortsnahen Discounter einkaufen. An der Schaufensterscheibe klebte ein Zettel. Darauf stand: "Verkäuferin gesucht ...". Der Discounter hatte als Arbeitgeber keinen guten Ruf. Ich sagte zu meiner Frau Ähnliches, was ich Dir heute schreibe: "Gebe dem Discounter eine Chance und wenn er Dich ärgert, schmeiß die Brocken einfach wieder hin. Dafür gibt es eine Probezeit. Mit dieser Einstellung kannst Du nur gewinnen, nicht verlieren"
Die Geschichte ging gut aus. Angefangen hatte meine Frau als Kassiererin und heute, zwei Jahrzehnte nach ihrer Einstellung, ist sie (seit sechszehn Jahren) in einer Führungsposition, verdient richtig gutes Geld und fühlt sich in diesem Unternehmen sauwohl.
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Ich wünsche Dir viel Glück und gutes Gelingen, bei der Verrichtung neuer, teils ungewohnter Aufgaben. Setzt Dich nicht unter Druck und lass diese Verbindung reifen. Aller Anfang ist schwer, doch ich glaube an Dich und drücke Dir nochmals ganz fest die Daumen.
Mit lieben Grüßen
Jester
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bienemaya
PostRank 4
Anmeldungsdatum: 02.05.2014
Beiträge: 27
Wohnort: Fürth
Vielen lieben Dank für deine netten Worte und die Geschichte von deiner Frau, die Mut macht.
Gestern abend habe ich mit meinem Mann gesprochen welche Stelle ich denn nun annehmen sollte - Betrieb 1 oder Betrieb 2. Nach meinen ganzen Erzählungen war er ganz klar für Betrieb 1. Ich war ganz verblüfft von seiner standfesten Meinung. Aber er hat mich damit überzeugt und so konnte ich eine Entscheidung fällen.
Ach so - mir fällt gerade noch was Wichtiges ein! Diese Woche war der Gerichtstermin. Mein alter Arbeitgeber konnte keine Gründe nennen und hat die Kündigung zurückgezogen. Ich hätte theoretisch dort wieder arbeiten können/müssen. Eine Rückkehr kam für mich allerdings von Anfang an nicht in Frage, so haben der Arbeitgeber und mein Anwalt sich außergerichtlich geeinigt. Ich bin froh, daß es so ausgegangen ist.
LG
biene
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Hallo biene,
keine Ursache! Es war mir ein echtes Herzensbedürfnis.
Ich denke, Ihr habt die richtige Arbeitsplatz-Entscheidung getroffen.
Mit einem Arbeitgeber, mit dem man/frau vor Gericht war, ist eine gute Zusammenarbeit selten möglich.
Eine angemessene Abfindung ist da der bessere Weg.
Nochmals viel Erfolg und alles Gute.
Mit lieben Grüßen
Jester
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