Gast
Ausbildung zur Steuerfachangestellten nach Bachelorstudium
02.12.2019 17:47
02.12.2019 17:47
Hallo,
kurz zu mir: Ich bin 24 und studiere momentan Deutsch und Sowi auf Lehramt und habe mich dazu entschlossen, statt dem Master + Vorbereitungsdienst (mind. 3,5 weitere Jahre und noch mehr Schulden) lieber eine Ausbildung zu machen.
Gründe: Unterrichten liegt mir einfach nicht, habe keinen Spaß an meinen Fächern, in der Schule gibt es keine interessanten Aufstiegsmöglichkeiten (für mich persönlich), wollte schon nach der FOR eine kaufmännische Ausbildung machen oder beim Rechtanwalt, aber wurde von meinen Eltern überredet, doch das Abitur zu machen (und dann sollte es ein Studium sein). Ich habe das Studium letztenendes nur gewählt, weil andere es von mir erwartet haben und ich es besser als eine Ausbildung mit meinem Kind vereinbaren konnte (und den späteren Beruf eben auch).
Und ja, ich musste anscheinend 24 werden, um mir das bewusst zu machen bzw. mir es einzugestehen. Überlegt habe ich es schon viel länger, aber nun ja. Jetzt bin ich mir absolut sicher und das ist was zählt.
Doch nun sitze ich seit sage und schreibe 2 Wochen an dem Bewerbungsanschreiben und finde alle Versonen fürchterlich. Entweder ist es das 0-8-15 Standardanschreiben, oder ich schreibe zu viel über das Studium. Allerdings muss ich meine Entscheidung zur Umorientierung ja begründen und wenn ich es zu kurz halte, kommen spätestens im Vorstellungsgespräch zig Nachfragen (wenn ich überhaupt eingeladen werde). Ich weiß enfach nicht, ob es besser ist, die Standardphrase am Anfang zu positionieren und dann erst später kurz auf das Studium einzugehen, oder sollte ich es gleich am Anfang in die Erklärung, warum ich mich dort bewerbe, packen?
Oder sollte ich gar nicht wirklich auf das Studium eingehen, sondern den Fokus auf mein Interesse an dem Ausbildungsplatz und meine persönlichen Fähigkeiten legen (wie andere Bewerber nach der Schule z.B. auch) und dann abwarten, ob es überhaupt relevant ist?
Ich weiß halt nicht, was geschickter ist. Oder ob es überhaupt einen Unterschied macht...
War vielleicht jemand schonmal in der Situation und weiß, was besser ist? Es erklären oder einfach bestimmt schreiben, dass man die Stelle möchte und gar nicht groß drauf eingehen?
kurz zu mir: Ich bin 24 und studiere momentan Deutsch und Sowi auf Lehramt und habe mich dazu entschlossen, statt dem Master + Vorbereitungsdienst (mind. 3,5 weitere Jahre und noch mehr Schulden) lieber eine Ausbildung zu machen.
Gründe: Unterrichten liegt mir einfach nicht, habe keinen Spaß an meinen Fächern, in der Schule gibt es keine interessanten Aufstiegsmöglichkeiten (für mich persönlich), wollte schon nach der FOR eine kaufmännische Ausbildung machen oder beim Rechtanwalt, aber wurde von meinen Eltern überredet, doch das Abitur zu machen (und dann sollte es ein Studium sein). Ich habe das Studium letztenendes nur gewählt, weil andere es von mir erwartet haben und ich es besser als eine Ausbildung mit meinem Kind vereinbaren konnte (und den späteren Beruf eben auch).
Und ja, ich musste anscheinend 24 werden, um mir das bewusst zu machen bzw. mir es einzugestehen. Überlegt habe ich es schon viel länger, aber nun ja. Jetzt bin ich mir absolut sicher und das ist was zählt.
Doch nun sitze ich seit sage und schreibe 2 Wochen an dem Bewerbungsanschreiben und finde alle Versonen fürchterlich. Entweder ist es das 0-8-15 Standardanschreiben, oder ich schreibe zu viel über das Studium. Allerdings muss ich meine Entscheidung zur Umorientierung ja begründen und wenn ich es zu kurz halte, kommen spätestens im Vorstellungsgespräch zig Nachfragen (wenn ich überhaupt eingeladen werde). Ich weiß enfach nicht, ob es besser ist, die Standardphrase am Anfang zu positionieren und dann erst später kurz auf das Studium einzugehen, oder sollte ich es gleich am Anfang in die Erklärung, warum ich mich dort bewerbe, packen?
Oder sollte ich gar nicht wirklich auf das Studium eingehen, sondern den Fokus auf mein Interesse an dem Ausbildungsplatz und meine persönlichen Fähigkeiten legen (wie andere Bewerber nach der Schule z.B. auch) und dann abwarten, ob es überhaupt relevant ist?
Ich weiß halt nicht, was geschickter ist. Oder ob es überhaupt einen Unterschied macht...
War vielleicht jemand schonmal in der Situation und weiß, was besser ist? Es erklären oder einfach bestimmt schreiben, dass man die Stelle möchte und gar nicht groß drauf eingehen?