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Hallo,C
Ich habe es satt als Reinigungskraft zu arbeiten, deshalb möchte ich mich wo anders bewerben in dem ich:
Ihre Aufgaben:
Bearbeiten von Bescheiden:
→ Lochen der Bescheide
→ Sortierung der Bescheide
→ Heraussuchen der Akten
Aktenarchivierung:
→ Sortierung der rückläufigen Akten
→ Zurückstecken der jeweiligen Karteikarten in die Akten
Zurückhängen von Akten in die Registratur:
→ Sortierung nach Nummern, um das zurückhängen in die Registratur zu erleichtern
→ Systematisches, alphabetisches Einhängen der Akten zur Erleichterung einer Aktensuche
machen muss. Jetzt weis ich leider nicht wie ich die Bewerbung schreiben soll.
Könnt ihr mir BITTE helfe.
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ICH BRAUCHE EURE HILFE BITTTEEE.....
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Hallo Cony,
Deine Lösung ist wohl, "Fünf Minuten dumm stellen erspart oft stundenlange Arbeit"? Diese passt nicht wirklich zum Problem. Leider musst Du diesen Spruch zu den Akten legen und Dich mehr um Dein Anschreiben bemühen.
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Hier sind ein paar Formulierungs-Möglichkeiten, an denen Du Dich zukünftig orientieren kannst:
Einleitung:
1. Bezug zum Unternehmen herstellen (was verbindet mich mit dem Unternehmen).
2. Das Unternehmen loben (nicht übertreiben).
3. Erwähnen, was ich für das Unternehmen leisten will (wie bringe/setze ich mich ein).
4. Qualifikation beschreiben (Darstellung Deiner(s) Kompetenzen/Fachkenntnisse/Know-hows).
5. Verständlich machen, dass Du wirklich Interesse an der angebotenen Stelle hast und Freude, Spaß wie auch Lust damit verbindest. Die Beschreibung Deine Motivation sollte fühlbar werden.
Hauptteil:
1. Schilderung Deiner Qualifikation (was kann ich).
2. Aufzählung Deiner Tätigkeiten vergangener Tage (was habe ich gemacht).
3. Beteuerung Deiner Leistungsbereitschaft (was bringe ich dem Unternehmen).
4. Schilderung Deiner bewiesenen Stärken (was zeichnet mich aus).
Abschluss:
1. Ein freundlicher Abschlusssatz, der zeigt, dass Du Dich auf die Arbeit freust und richtig Bock drauf hast.
2. Bekundung Deiner Freude auf ein Vorstellungsgespräch.
3. Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“.
4. Postskriptum - dieses bleibt dem Personaler in Erinnerung.
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Diese Ausdrucksweisen und Formulierungen sollten im Anschreiben keine Verwendung finden:
1. Übertriebene Beschreibung der eigenen Vorteile, die man aus der Einstellung zieht.
2. Keine Negativmotivation zu erkennen geben, z. B., „Ich habe bis zuletzt auf Besseres gehofft und ...“
3. Vermeide Negationen (keine, nicht / „Leider bringe ich keine Erfahrungen mit ...“ / „Da ich die Ausbildung nicht beendet habe ...“
4. Vermeide Negativa (Schattenseite, Schwäche / „... der Umgang mit EDV-Programmen stellt für mich kein Problem dar“
5. Vermeide Redundanzen (das Vorhandensein von eigentlich überflüssigen Elementen, die für die Information nicht notwendig sind; überhäufen mit Merkmalen; doppelt gemoppelte Informationen.
6. Nicht im Konjunktiv schreiben (Nicht etwas nur mittelbar und ohne Gewähr beschreiben / „Über ein Vorstellungsgespräch würde ich mich freuen“ / Die Wörter „könnte“ und „möchte“ sind auch verpönt).
7. Sätze nicht mit „Ich“ beginnen. Der Personaler glaubt sonst Du seiest egozentrisch.
8. „Ich hoffe“, ist eine Ausdrucksweise, die eine Unsicherheit erkennbar macht.
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Schau mal zum linken Bildschirmrand. Hier sind Hilfestellungen zu den einzelnen Themen aufgelistet, welche die Bewerbungsunterlagen betreffen. Dort kannst Du Dich schlaumachen und mit frischem Wissen, Dein Anschreiben ansprechend formulieren.
Viel Erfolg und gutes Gelingen, bei der Ausarbeitung Deines Anschreibens. Ich bin gespannt auf Deinen Entwurf.
Mit lieben Grüßen
HilfezurSelbsthilfe
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