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Guten Abend,
ich möchte eine Initiativbewerbung für die Arbeit mit unbegleiteten minderjähren Flüchtlingen abschicken. Bewerbe mich aus einer festen Arbeitsstelle heraus.
Ich freue mich über Verbesserungsvorschläge
Initiativbewerbung als staatlich anerkannte Sozialarbeiterin in der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
Sehr geehrter Herr ,
im April 2013 beendete ich mein Studium der Sozialen Arbeit an der HAWK Hildesheim mit einer Abschlussnote von 1,6.
In den darauffolgenden Jahren sammelte ich verschiedene Erfahrungen im Bereich der niedrigschwelligen Suchthilfe, der Psychosozialen Begleitung Substituierter als auch in der ambulanten Betreuung psychisch kranker Menschen.
Da ich in diesen Bereichen durch andauernd anhaltende schlechte Arbeitsbedingungen keine guten Chancen der Weiterentwicklung meinerseits sehe, möchte ich mich gern umorientieren.
Durch den Kontakt zu ehemalige Arbeitskollegen/Innen bin ich auf Sie und Ihre Institution aufmerksam geworden. Sowohl Frau ... als auch Herr ... berichteten über gute kollegiale Zusammenarbeit im Team als auch über ihre Freude an der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen.
Da ich auf der Suche nach neuen Herausvorderungen bin, eine gute Ballance zwischen Nähe und Distanz wahren kann, mir das Arbeiten mit Klienten, welche traumatische Erlebnisse verarbeiten müssen leicht fällt und ich gern freizeitpädagogische Angebote mache, denke ich, dass ich gute Voraussetzungen mitbringe um bei Ihnen arbeiten zu können.
Sollte ich Ihr Interesse geweckt haben, hoffe ich, dass ich Sie mit den beigefügten Unterlagen von meinen Fähigkeiten überzeugen kann, und freue mich auf ihre Rückmeldung. Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
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Hallo Corinna H.,
dass es sich um eine Initiativbewerbung handelt, schreibt man/frau nicht.
Der erste Satz Deiner Einleitung steht doch schon (oder sollte stehen) im Lebenslauf. Dieser Einleitungssatz wäre (meinem Erachten nach) besser, weil Du sofort einen Bezug zum Institut herstellst:
Zitat:
Bewerbung als staatlich anerkannte Sozialarbeiterin für die Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
Sehr geehrter Herr XXX,
den positiven Schilderungen Ihrer ehemaligen Arbeitskolleg(inn)en, über die Flüchtlingsunterkunft MUSTERORT, habe ich aufmerksam zugehört. Sowohl Frau ... als auch Herr ... berichteten u. a. über die gute kollegiale Zusammenarbeit im Team sowie über ihre Freude an der Arbeit mit minderjährigen Flüchtlingen. Weil hier eine Berufsethik innewohnt, die mit den sittlichen und moralischen Werten meiner weltÂofÂfenen Einstellung einhergeht, ist in mir der Wunsch gewachsen, mich in den Dienst Ihrer Einrichtung zu stellen.
Hierfür bringe ich verschiedene Erfahrungen im Bereich der niedrigschwelligen Suchthilfe, der Psychosozialen Begleitung Substituierter und in der ambulanten Betreuung psychisch kranker Menschen mit.
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Zitat:
Da ich in diesen Bereichen durch andauernd anhaltende schlechte Arbeitsbedingungen keine guten Chancen der Weiterentwicklung meinerseits sehe, möchte ich mich gern umorientieren.
Seinen alten oder aktuellen Arbeitgeber schlechtzumachen (wenn auch nur indirekt), ist kein guter Stil.
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Wer hat an der Uhr gedreht ...
Mit lieben Grüßen
Tippi
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PS: Alternativ habe ich noch ein paar Umformulierungen vorgenommen. "GeisÂtesÂhalÂtung", ist ein anderes Wort für "Einstellung" und nicht so "abgegriffen".
Zitat:
Bewerbung als staatlich anerkannte Sozialarbeiterin für die Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
Sehr geehrter Herr XXX,
den positiven Schilderungen Ihrer ehemaligen Arbeitskolleg(inn)en, über die Flüchtlingsunterkunft MUSTERORT, habe ich aufmerksam zugehört. Sowohl Frau ... als auch Herr ... berichteten u. a. über die gute kollegiale Zusammenarbeit im Team sowie über ihre Freude an der Arbeit mit minderjährigen Flüchtlingen. Weil hier eine Berufsethik innewohnt, die mit den sittlichen und moralischen Werten meiner weltÂofÂfenen GeisÂtesÂhalÂtung einhergeht, verspüre ich den Wunsch, mich in den Dienst Ihrer Einrichtung zu stellen.
Hierfür bringe ich verschiedene Erfahrungen im Bereich der niedrigschwelligen Suchthilfe, der Psychosozialen Begleitung Substituierter und in der ambulanten Betreuung psychisch kranker Menschen mit.
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