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Belle95
PostRank 1
Anmeldungsdatum: 19.11.2016
Beiträge: 3
Ich möchte mich gerne auf eine Stellenanzeige bewerben. Hier wird ein Motivationsschreiben gefordert, neben der eigentlichen Bewerbung.
Hierzu habe ich etwas vorbereitet. Kann man mir bitte jemand eine Rückmeldung geben oder Verbesserungsvorschläge? Ich tue mich im übrigen mit einem Fließtext etwas schwer. Daher habe ich Stichpunkte genommen.
Welcher Betreff passt hier am besten?
Sehr geehrte Damen und Herren,
während der letzten vier Jahre als Sachbearbeiterin konnte ich bereits mein Wissen und Können stets anwenden und erweitern. Mit diesem Portfolio möchte ich mich nun bei Ihnen einbringen.
Meine Stärken:
- Belastbarkeit, auch bei erhöhtem Arbeitsaufwand ruhig und besonnen zu sein
- zuverlässige und gewissenhafte Arbeitsweise
- Konflikt- und Kritikfähig
- Durchhaltevermögen
Meine Erfahrungen:
- administrative Tätigkeiten
- Terminmanagement und Fristenkontrolle
- Ãœberwachung des Zahlungs- und Forderungsmanagements
Meine Ziele:
- persönliche und permanente Weiterentwicklung
Es wird nunmehr Zeit einen Neuanfang, um neue Erfahrungen zu sammeln. Die von Ihnen ausgeschriebene Stelle passt aus meiner Sicht sehr gut zu meinem bisherigen Profil. Gerne möchte ich Ihnen persönlich vorstellen, wie ich mich damit in Ihrer Behörde gewinnbringend engagieren kann. Ich freue mich auf eine positive Rückmeldung und eine Einladung zum persönlichen Kennenlernen.
Mit freundlichen Grüßen
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Hallo Belle95,
ein Motivationsschreiben wird in der Regel verlangt, um die Motivation, die Beweggründe des Bewerbers zu bewerten und zu berücksichtigen. Manchmal wird ein Motivationsschreiben von Student(inn)en verlangt, die sich für ein Hochschulstudium bewerben:
http://www.bewerbung-tipps.com/blog/bewerbungsunterlagen/motivationsschreiben-uni/
http://www.bewerbung-tipps.com/bewerbungsunterlagen/dritte_seite.php
Bei Deinem Motivationsschreiben kann ich die Gründe des Wechselns nicht wirklich erkennen. Welche Gründe hast Du, um den Arbeitsplatz zu wechseln?
Der Betreff ergibt sich aus der Bewerbung um einen Arbeitsplatz. Er beinhaltet unter anderem den Grund des Anschreibens (z. B., "Bewerbung als Sachbearbeiterin") und den Ort der Stellenanzeige (z. B., "Ihr Stellenangebot in der Musterhausener Anzeige, vom 19.11.16").
Der tabellarische Schreibstil ist verpönt, weil er eine gewisse Bequemlichkeit (Faulheit) beim Verfasser vermuten lässt. Deshalb musst Du die Sätze richtig formulieren.
Da ich nicht viel weiß, über Deine Qualifikationen, Wechselgründe, usw., würde ich das Motivationsschreiben vielleicht so aufbauen:
Zitat:
Meine Motivation
(Motivation für die Bewerbung)
Nachdem ich in den letzten vier Jahre als Sachbearbeiterin mein umfangreiches Wissen gefestigt und erweitert habe, strebe ich jetzt eine berufliche Weiterentwicklung an. Das Aufgabengebiet, das ich in Ihrem Hause übernehmen werde, wird mein Know-how zur Reife bringen und meine Einsatzmöglichkeiten ausdehnen.
(Was habe ich zu bieten, Kompetenzen und Qualifikationen)
Hierfür bringe ich die besten Voraussetzungen mit, die eine schnelle Einarbeitung möglich machen. ...
(Meine Stärken)
(Argumente für meine Einstellung)
MlG
Uranow
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Belle95
PostRank 1
Anmeldungsdatum: 19.11.2016
Beiträge: 3
Recht vielen Dank schon mal.
Ich habe mir dazu einige Gedanken gemacht und würde mich freuen, wenn man mir hierzu ein kurzes Feedback geben.
Es handelt sich hierbei um eine Stelle als Assistentin der Geschäftsbereichsleitung / Bürosachbearbeiterin.
Zitat
Sehr geehrte Damen und Herren,
Meine Motivation für meine Bewerbung
Nachdem ich in den letzten vier Jahren als Sachbearbeiterin für Problemkredite und Pfändungen mein umfangreiches Wissen gefestigt und erweitert habe, strebe ich jetzt eine berufliche Weiterentwicklung an. Das Aufgabengebiet, das ich in Ihrem Hause übernehmen werde, wird mein Know-how zur Reife bringen und meine Einsatzmöglichkeiten ausdehnen.
Meine Fähigkeiten und Kompetenzen
Hierfür bringe ich die besten Voraussetzungen mit, die eine Einarbeitung möglich machen. Während meiner Tätigkeit als Sachbearbeiterin konnte ich alle umfassenden administrativen Tätigkeiten anwenden. Weitere Aufgabengebiete sind das Terminmanagement und die Fristenkontrolle sowie die Überwachung des Zahlungs- und Forderungsmangements. Das Arbeiten an Computern mit den üblichen Office-Anwendungen, dem Internet sowie der spezifischen Software sind für mich Routine.
Meine Stärken
Zu meinen Stärken zählen, meine Lern- und Weiterbildungsbereitschaft sowie meine Belastbarkeit, auch unter Zeitdruck und hohem Arbeitsaufwand ruhig und besonnen zu bleiben.
Meine Argumente für meine Einstellung
Mit meiner gewissenhaften und sorgfälltigen Arbeitsweise würde ich mein bisheriges Wissen und Können auch für Sie erfolgsversprechend nutzen könen, um so für einen effektiven Sekretariatsablauf zu sorgen. Eine Anstellung bei Ihnen bietet mir die Möglichkeit, mich persönlich weiterzuentwickeln, mein Wissen und Können zu festigen und zu erweitern. Gern arbeite mich schnell und engagiert in neue Aufgabengebiete und Anwenderprogramme ein. Zudem bin ich bereit, an Fort- und Weiterbildungen teilzunehmen.
Wenn ich Ihr Interesse geweckt habe, freue ich mich, Sie in einem persönlichen Gespräch von meiner Person zu überzeugen. Da ich mich aus ungekündigter Position bewerbe, ist der früheste Einstiegstermin der XXXXXX. Nach Rücksprache mit meinem Arbeitgeber, wäre auch ein früherer Eintrittstermin möglich.
Mit freundlichen Grüßen
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Das ist dann wohl eher ein Bewerbungsanschreiben - als eine Dritte Seite. Die Überschriften kannst du doch eigentlich entfernen. Die Aufteilung in Absätze reicht vollkommen aus.
Bei dem Absatz mit den Stärken empfehle ich dir auch ein paar fachliche Eigenschaften zu nennen - und auch an Beispielen zu begründen. Softskills sollten ebenfalls am Beispiel begründet werden - ansonsten wirkt das nicht glaubhaft.
Bei den Argumenten für deine Einstellung wiederholst du deine Motivation aus der Einleitung.
Gehe insgesamt ein wenig mehr auf deine fachlichen Fähigkeiten ein und hebe auch noch mehr deine Erfahrungen auf den gewünschten Gebieten hervor. Die Anforderungen stehen sicherlich genau in der Stellenanzeige.
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