Zeitarbeitsfirmen-gut oder schlecht?

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Gast





Zeitarbeitsfirmen-gut oder schlecht?
31.03.2009 15:11
Hallo zusammen,

da ich schon seit einigen Monaten auf Jobsuche bin, spiele ich mit dem Gedanke mich bei einer Zeitarbeitsfirma zu melden. Ich habe bis jetzt versucht, ohne fremde Hilfe eine Stelle zu finden.
Ich habe mich selbst schon bei vielen Firmen (keine Zeitarbeitsfirmen) beworben, aber immer nur Absagen erhalten.
Ich denke der Grund ist, dass ich so gut wie keine Berufserfahrung habe.
An meinen Noten kann es nicht liegen (Abschlussnote : 1,75)

Was haltet ihr von solchen Firmen?
Habt ihr schon einmal damit Erfahrung gemacht, falls ja, eher Positiv oder Negativ?
Ich habe gelesen, dass wenn man bei so einer Firma angestellt ist die Chancen sinken eine feste Anstellung bei "normalen" Firmen zu bekommen, stimmt das?
Oder ist es besser zum Arbeitsamt zu gehen, als sich auf Zeitarbeitsfirmen zu verlassen?

Wäre super, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

MfG
Clementz
Gast




Zu: Zeitarbeitsfirmen-gut oder schlecht?
31.03.2009 16:00
Intern läuft das ja so ab, das die Zeitarbeitsfirma dich an die Zielfirma verkauft. Daher nutzen viele diese Firmen, um in andere Firmen erstmal reinzukommen, immer in der Hoffnung, das die entsprechende Zielfirma dich übernimmt.

Ich war zwar noch nie bei einer Zeitarbeitsvermittlung, würde dies aber auf jeden Fall dem A-Amt vorziehen. Ist halt auch die Frage in welcher Branche man beschäftigt ist. In der IT-Branche funktioniert dieses Sprungbrett super, in der Bau- oder Produktionsbranche wohl weniger gut ...
Bo09
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Anmeldungsdatum: 31.03.2009
Beiträge: 7
Zu: Zeitarbeitsfirmen-gut oder schlecht?
31.03.2009 21:35
Hallo,

ich finde es wirklich nett, dass diese "Zeitarbeitsfirmen" immer noch als solche bezeichnet werden. "Modernes-Menschenhandel-Pfandleihhaus" halte ich eher für angebracht. Aber vermutlich sieht der Name auf dem Briefpapier einfach nur blöd aus...?

Bevor man diesen Schritt macht sollte sich die betroffende Person echt Gedanken über die Folgen machen. Ich kenne etliche Leute die bei "Modernes-Menschenhandel-Pfandleihhaus" angestellt sind. Ingenieure die auf Positionen sitzen, die definitiv nicht deren Ausbildung entspricht. Und wenn man da erstmal drin steckt kommt man da auch nicht raus. Auch wenn es sich die Leute vornehmen. Sie verkommen auf der, für sie unterfordernden, Stelle und haben resigniert.

Und dabei wird von Fachkräftemangel gesprochen - kein Wunder wenn jetzt jeder Job mit einem Ingenieur besetzt werden soll - jeder Job!
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