Gast
Motivationsschreiben für den Studiengang Kunsttherapie
15.04.2010 09:58
15.04.2010 09:58
guten morgen allerseits
wie der überschrift zu entnehmen ist, sitze ich momentan an meinem motivationsschreiben für das studium kunst im sozialen/kunsttherapie. als besonders schwierig erweist sich für mich,dass ich mein letztes studium abgebrochen habe und das nun "positiv" mit ins schreiben einbringen muss.
hier mal mein erster versuch:
Sehr geehrte Damen und Herren,
da ich meine Zukunft gerne in einem kreativen Beruf ausüben möchte, bei dem aber auch der Umgang mit Menschen einen wesentlichen Stellenwert hat, bewerbe ich mich an Ihrer Hochschule für den Studiengang Kunst im Sozialen/Kunsttherapie.
Bei meinem Besuch der Fachoberschule für Gestaltung in Bremen lernte ich bereits viele Facetten im Bereich der Kunst und Gestaltung kennen. Neben der Vermittlung kunstgeschichtlichen Hintergrundwissens bekam ich Einblicke in fast alle Arten der bildnerischen Gestaltung. In den zahlreichen Ateliers und Werkstätten, die zur Verfügung standen, konnte ich Kunstrichtungen wie Aktzeichnen, freies Malen, Mediendesign, Siebdruck und Fotografie in die Praxis umsetzen.
Auch im Umgang mit Menschen verfüge ich bereits über vielseitige Erfahrungen. Neben der Schule erteilte ich Reitunterricht an Kindern und begleitete Stadtführungen mit Kindergartengruppen und Schulklassen.
In meinem anschließenden Freiwilligen ökologischen Jahr auf einer Kinder- und Jugendfarm bekam ich schließlich Einblicke in die pädagogische Arbeit mit den verschiedensten sozialen Gruppen. So arbeitete ich zum Beispiel zusammen mit kleinkriminellen sowie schwererziehbaren Heranwachsenden, ehemaligen Drogenabhängigen, Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen.
Insbesondere der Arbeit mit Kindern widmete ich sehr viel Freude und Engagement. Mein Schwerpunkt bestand in der Zusammenarbeit mit Kindern unterschiedlichsten Alters und im Mittelpunkt stand die Begegnung zwischen Kind und Tier. Dabei lernte ich erste Ansätze der tiergestützten Pädagogik kennen(, bei der das Pferd als Therapiemittel zum Einsatz kam.)
Nach meinem Freiwilligendienst ging ich in die Niederlande und trat das Studium Kulturmanagement an, welches mir jedoch zu theoretisch ausgelegt war. Mir fehlten der praktische Bezug und der Umgang mit Menschen. Diese Eindrücke bestärkten mich jedoch bei meinem Wunsch, das theoretisch erlernte Wissen mit der Praxis zu kombinieren.
Zurzeit arbeite ich für ein halbes Jahr in einem Kinderhort, indem ich auch erste Erfahrungen im Umgang mit geistig erkrankten Kindern sammel. Als persönliche Assistenz begleite ich einen Jungen mit Down-Syndrom. Ich lerne hierbei, das Kind individuell zu fördern, z.B. mit der Anwendung der gebärdenunterstützenden Kommunikation und anderen spielerischen Methoden. Es bereitet mir Freude, die Entwicklung des Jungen zu beobachten und selber einen Teil daran beizutragen.
Meine bis hier hin gesammelten Erfahrungen und Kenntnisse bilden die Basis für meinen beruflichen Zukunftswunsch, die Kunst mit dem Sozialen zu verbinden. Das Studium der Kunsttherapie an ihrer Hochschule sehe ich dafür als ideale Möglichkeit und würde mich deshalb freuen,……. ?
Mit freundlichen Grüßen, ....
(adresse,kopfzeile etc füg ich dann natürlich noch hinzu)
ich würde mich über hilfreiche kritik jeder art sehr freuen!!!
müsste ich vielleicht noch mehr darauf eingehen, warum ich gerade an DER hochschule studieren möchte?
"Dem Bewerbungsantrag fügen Sie bitte eine kurze Schilderung Ihrer Studienmotivation bei"..... - ist mein Motivationsschreiben vielleicht auch schon zu ausführlich??
Danke schonmal im vorraus für eventuelle antworten
wie der überschrift zu entnehmen ist, sitze ich momentan an meinem motivationsschreiben für das studium kunst im sozialen/kunsttherapie. als besonders schwierig erweist sich für mich,dass ich mein letztes studium abgebrochen habe und das nun "positiv" mit ins schreiben einbringen muss.
hier mal mein erster versuch:
Sehr geehrte Damen und Herren,
da ich meine Zukunft gerne in einem kreativen Beruf ausüben möchte, bei dem aber auch der Umgang mit Menschen einen wesentlichen Stellenwert hat, bewerbe ich mich an Ihrer Hochschule für den Studiengang Kunst im Sozialen/Kunsttherapie.
Bei meinem Besuch der Fachoberschule für Gestaltung in Bremen lernte ich bereits viele Facetten im Bereich der Kunst und Gestaltung kennen. Neben der Vermittlung kunstgeschichtlichen Hintergrundwissens bekam ich Einblicke in fast alle Arten der bildnerischen Gestaltung. In den zahlreichen Ateliers und Werkstätten, die zur Verfügung standen, konnte ich Kunstrichtungen wie Aktzeichnen, freies Malen, Mediendesign, Siebdruck und Fotografie in die Praxis umsetzen.
Auch im Umgang mit Menschen verfüge ich bereits über vielseitige Erfahrungen. Neben der Schule erteilte ich Reitunterricht an Kindern und begleitete Stadtführungen mit Kindergartengruppen und Schulklassen.
In meinem anschließenden Freiwilligen ökologischen Jahr auf einer Kinder- und Jugendfarm bekam ich schließlich Einblicke in die pädagogische Arbeit mit den verschiedensten sozialen Gruppen. So arbeitete ich zum Beispiel zusammen mit kleinkriminellen sowie schwererziehbaren Heranwachsenden, ehemaligen Drogenabhängigen, Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen.
Insbesondere der Arbeit mit Kindern widmete ich sehr viel Freude und Engagement. Mein Schwerpunkt bestand in der Zusammenarbeit mit Kindern unterschiedlichsten Alters und im Mittelpunkt stand die Begegnung zwischen Kind und Tier. Dabei lernte ich erste Ansätze der tiergestützten Pädagogik kennen(, bei der das Pferd als Therapiemittel zum Einsatz kam.)
Nach meinem Freiwilligendienst ging ich in die Niederlande und trat das Studium Kulturmanagement an, welches mir jedoch zu theoretisch ausgelegt war. Mir fehlten der praktische Bezug und der Umgang mit Menschen. Diese Eindrücke bestärkten mich jedoch bei meinem Wunsch, das theoretisch erlernte Wissen mit der Praxis zu kombinieren.
Zurzeit arbeite ich für ein halbes Jahr in einem Kinderhort, indem ich auch erste Erfahrungen im Umgang mit geistig erkrankten Kindern sammel. Als persönliche Assistenz begleite ich einen Jungen mit Down-Syndrom. Ich lerne hierbei, das Kind individuell zu fördern, z.B. mit der Anwendung der gebärdenunterstützenden Kommunikation und anderen spielerischen Methoden. Es bereitet mir Freude, die Entwicklung des Jungen zu beobachten und selber einen Teil daran beizutragen.
Meine bis hier hin gesammelten Erfahrungen und Kenntnisse bilden die Basis für meinen beruflichen Zukunftswunsch, die Kunst mit dem Sozialen zu verbinden. Das Studium der Kunsttherapie an ihrer Hochschule sehe ich dafür als ideale Möglichkeit und würde mich deshalb freuen,……. ?
Mit freundlichen Grüßen, ....
(adresse,kopfzeile etc füg ich dann natürlich noch hinzu)
ich würde mich über hilfreiche kritik jeder art sehr freuen!!!
müsste ich vielleicht noch mehr darauf eingehen, warum ich gerade an DER hochschule studieren möchte?
"Dem Bewerbungsantrag fügen Sie bitte eine kurze Schilderung Ihrer Studienmotivation bei"..... - ist mein Motivationsschreiben vielleicht auch schon zu ausführlich??
Danke schonmal im vorraus für eventuelle antworten