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herbie
PostRank 1
Anmeldungsdatum: 17.05.2013
Beiträge: 2
Hallo zusammen
Ich bastel mir gerade meinen Lebenslauf zusammen und habe die Rubriken "Ausbildung", "Berufliche Tätigkeiten", "IT-Kenntnisse" und "Fremdsprachen". Mit "Ausbildung" und "Berufliche Tätigkeiten" kriege ich fast einen lückenlosen Lebenslauf hin. Mir fehlen allerdings 6 Monate zwischen Wehrdienst und Studium wo ich geheiratet habe und umgezogen bin...also nichts gemacht habe. Da das Ganze auch schon 8 Jahre her ist frage ich mich, ob ich jetzt wirklich eine neue Rubrik "Weitere Tätigkeiten"/"Familienirgendwas" aufmache für den einen Punkt oder ob ich die 6 Monate gar nicht erst erwähnen soll.
In einem Vorstellungsgespräch könnte ich das bei Nachfrage mit einem Satz erklären.
Oder meint ihr 6 Monate nicht zu erwähnen ist eher schädlich?
Viele Grüße!
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Hey
Ich finde, dass ist keine richtige Lücke und nicht nennenswert. Ich habe (vor Jahren) im Mai Abitur gemacht und "erst" im Oktober das studieren begonne, das waren auch 5 Monate wo ich "nichts" gemacht habe..... solange es nicht jahrelange Arbeitslosigkeit ist, ist doch so eine kurze Phase kein Grund dafür eine neuen Unterpunkt im Lebenslauf zu starten.
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Nach 8 Jahren wäre es zudem interessant, ob man die Zeiträume davor nicht jahresgenau angibt. Damit kannst du das Problem mit der Lücke sicher umgehen. Zum Vergleich, die Schulzeiten gibt man auch nur jahresgenau an und nicht monatsgenau.
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herbie
PostRank 1
Anmeldungsdatum: 17.05.2013
Beiträge: 2
Danke für die Einschätzung. Ich werde es einfach erstmal rauslassen. Wenn jemand anderer Meinung ist bitte auch kurz melden
Grüße
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Andreas Rimpler
PostRank 8
Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 464
Wohnort: Duisburg
Hallo herbie,
zum einen hat ein Personalverantwortlicher besseres zu tun, als nachzusehen, ob denn der Lebenslauf auch tatsächlich vollständig ist; vor allem, wenn es acht jahre lang zurückliegt.
Hinzukommt, dass sich die Lücke von sechs Monaten zwischen Wehrdienst und Studienbegionn quasi von selbst erklärt. Denn der Übergang von Bundeswehr zum Studium ist selten fließend. Und wer fängt schon nach der Bundeswehr groß etwas an, wenn er weiss, dass in ein paar Monaten das Studium beginnt.
Im Übrigen ist es unzutreffend, dass man die Zeitangaben uneinheitlich tätigt. Die Angaben erfolgen IMMER mit Monatsangaben. Denn die bloße Angabe von Jahresdaten werten Personalverantwortliche als Zeichen, dass der Bewerber möglichwerweise etwas zu verbergen hat.
Bei schul- und Studienzeiten gibt man dabei nicht den Monat an, an dem der erste Schul-/Universitätstag war, sondern immer den Beginn und das Ende des Schuljahres, bzw. des Studiums; bei Schulen 08/xxxx - 07/xxxx,
beim Studium 10/xxxx - 03/xxxx fürs Wintersemester und 04/xxxx - 09/xxxx fürs Sommersemester.
Vielöe Grüße aus Duisburg
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Das mit der jahesgenauen Angabe von länger zurückliegenden Zeitaeumen kenne ich auch. Ich wuerde das auch genauso machen. Ich kann mir ohnehin nicht vorstellen, was der ag mit 08/1983 anfangen will. Und dann muss man auch selbst erst suchen, wann das war.
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Andreas Rimpler
PostRank 8
Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 464
Wohnort: Duisburg
Hallo Ronny,
gibst Du einen Teil in reinen Jahreszahlen an, einen anderen mit Monatsangaben, wirkt das uneinheitlich. Ein Personalverantwortlicher KANN das als Beleg dafür werten, dass der Bewerber nicht weiss, was er will.
Im Übrigen kann etwa die Angabe 1993 bedeuten, dass der Bewerber erst im Dezember die Tätigkeit aufgenommen hat, in den anderen 11 Monaten dagegen arbeitslos war.
Wer kein Risiko eingehen möchte, fährt mit den durchgehenden Monatsangaben am Besten.
Viele Grüße aus Duisburg
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garreta09
PostRank 1
Anmeldungsdatum: 20.05.2013
Beiträge: 2
dass ist keine richtige Lücke und nicht nennenswert.
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