Gast
Motivationsschreiben TU-Master
24.05.2011 17:43
24.05.2011 17:43
Hallo zusammen!
Ich würde mich freuen, wenn von Euch mal jemand einen Blick auf diesen ersten Entwurf eines Motivationsschreibens werfen könnte
-geht dabei um die Bewerbung auf einen (nicht konsekutiven) Master-Studienplatz:
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist xxx, ich studiere zur Zeit "Umweltingenieurwesen" an der TU xxx,
werde dies im Herbst mit dem Bachelor of Science abschließen und bewerbe mich bei Ihnen für den Masterstudiengang „Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen“.
Im Laufe meines bisherigen Studiums habe ich ein breites Spektrum an unterschiedlichen wissenschaftlichen Bereichen und Disziplinen kennen gelernt,
welche mich insgesamt betrachtet in meiner Wahl eines Ingenieurstudienganges bestätigen.
Gleichzeitig habe ich dabei feststellen können, welche Bereiche mir weniger stark, vor allem aber welche mir von ihrem Themenfeld besonders zusagen.
Dazu gehört am deutlichsten der verantwortungsvolle, wissenschaftliche, aber auch kreative Umgang mit Materialien, wenn es darum geht Gebäude zu planen oder zu verändern,
kurz, zu optimieren, um einen energieeffizienten und ressourcenschonenden Betrieb dieser zu gewährleisten.
Weitere Einblicke konnte ich durch mein Praktikum in einem Architekturbüro mit dem Schwerpunkt der energetischen Gebäudesanierung vor etwa einem Jahr erlangen,
während dessen ich mit der Analyse bestehender Gebäude sowie dem Erarbeiten von Konzepten zur energetischen Verbesserung betraut war.
Es ist also gerade diese Kombination aus persönlichem Einsatz an einem konkreten Objekt mit dem Hintergrund der Sinnhaftigkeit solcher Maßnahmen
-und daran kann, in Anbetracht von knapper oder auch definitiv gefährlicher Energiequellen, kein Zweifel sein-
die mich daran fasziniert und motiviert hier tätig zu werden.
Denn nur so kann der Wechsel in ein Zeitalter regenerativer Energien am Ende funktionieren,
wenn wir in die Optimierung des Energieverbrauchs die selbe Aufmerksamkeit verwenden, wie in die Entwicklung neuer Quellen, um diesen damit praktisch entgegen zu kommen und auf breiter Front zusammen zu arbeiten.
Gerade dieses Prinzip der Zusammenarbeit scheint mir die TU xxx durch ihre interdisziplinäre Ausarbeitung des Studienganges auf Basis des Bauingenieurwesens, der Architektur, des Elektro- und Maschinenwesens, sowie weiterer Fachkompetenzen aus der Wirtschaft ebenfalls deutlich aufzugreifen.
Hierdurch sollte denke ich die Möglichkeit bestehen, neben offensichtlichen Aspekten wie Wärmedurchgangswerten auch eher „versteckte“ Aspekte aufzugreifen,
zum Beispiel im Bereich des Raumklimas bzw. der Behaglichkeit, welche direkten Einfluss auf das Verhalten der Nutzer haben können,
oder auch die Betrachtung der Gesamtheit an Energie, welche in einem Gebäude steckt, durch die Gewinnung und Herstellung der Materialien, deren Transport, die Verarbeitung, der Unterhalt und schließlich die Entsorgung
-diesen Stoffströmen, in welchen ich noch großes Verbesserungspotential sehe, widme ich mich auch gerade in meiner Bachelor Thesis am Lehrstuhl für Baukonstruktion und würde an diesen Abschluss des bisherigen Studiums gerne durch den passenden Master anschließen.
Soweit also mal die erste Fassung, am Schluss sollten noch 1-2 Sätze hin denke ich,
ansonsten bin ich mal auf Eure Kritik gespannt
-schlüssig?
-fehlt was?
-vom Umfang her ok oder zu wenig? (gewünscht waren 1-2 A4 Seiten, woanders hieß es sogar nur max. 1 Seite)
-Rechtschreibfehler auch gerne, aber darum geht es mir zu dem Zeitpunkt noch nicht primär
Danke und Gruß,
Felix
Ich würde mich freuen, wenn von Euch mal jemand einen Blick auf diesen ersten Entwurf eines Motivationsschreibens werfen könnte
-geht dabei um die Bewerbung auf einen (nicht konsekutiven) Master-Studienplatz:
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist xxx, ich studiere zur Zeit "Umweltingenieurwesen" an der TU xxx,
werde dies im Herbst mit dem Bachelor of Science abschließen und bewerbe mich bei Ihnen für den Masterstudiengang „Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen“.
Im Laufe meines bisherigen Studiums habe ich ein breites Spektrum an unterschiedlichen wissenschaftlichen Bereichen und Disziplinen kennen gelernt,
welche mich insgesamt betrachtet in meiner Wahl eines Ingenieurstudienganges bestätigen.
Gleichzeitig habe ich dabei feststellen können, welche Bereiche mir weniger stark, vor allem aber welche mir von ihrem Themenfeld besonders zusagen.
Dazu gehört am deutlichsten der verantwortungsvolle, wissenschaftliche, aber auch kreative Umgang mit Materialien, wenn es darum geht Gebäude zu planen oder zu verändern,
kurz, zu optimieren, um einen energieeffizienten und ressourcenschonenden Betrieb dieser zu gewährleisten.
Weitere Einblicke konnte ich durch mein Praktikum in einem Architekturbüro mit dem Schwerpunkt der energetischen Gebäudesanierung vor etwa einem Jahr erlangen,
während dessen ich mit der Analyse bestehender Gebäude sowie dem Erarbeiten von Konzepten zur energetischen Verbesserung betraut war.
Es ist also gerade diese Kombination aus persönlichem Einsatz an einem konkreten Objekt mit dem Hintergrund der Sinnhaftigkeit solcher Maßnahmen
-und daran kann, in Anbetracht von knapper oder auch definitiv gefährlicher Energiequellen, kein Zweifel sein-
die mich daran fasziniert und motiviert hier tätig zu werden.
Denn nur so kann der Wechsel in ein Zeitalter regenerativer Energien am Ende funktionieren,
wenn wir in die Optimierung des Energieverbrauchs die selbe Aufmerksamkeit verwenden, wie in die Entwicklung neuer Quellen, um diesen damit praktisch entgegen zu kommen und auf breiter Front zusammen zu arbeiten.
Gerade dieses Prinzip der Zusammenarbeit scheint mir die TU xxx durch ihre interdisziplinäre Ausarbeitung des Studienganges auf Basis des Bauingenieurwesens, der Architektur, des Elektro- und Maschinenwesens, sowie weiterer Fachkompetenzen aus der Wirtschaft ebenfalls deutlich aufzugreifen.
Hierdurch sollte denke ich die Möglichkeit bestehen, neben offensichtlichen Aspekten wie Wärmedurchgangswerten auch eher „versteckte“ Aspekte aufzugreifen,
zum Beispiel im Bereich des Raumklimas bzw. der Behaglichkeit, welche direkten Einfluss auf das Verhalten der Nutzer haben können,
oder auch die Betrachtung der Gesamtheit an Energie, welche in einem Gebäude steckt, durch die Gewinnung und Herstellung der Materialien, deren Transport, die Verarbeitung, der Unterhalt und schließlich die Entsorgung
-diesen Stoffströmen, in welchen ich noch großes Verbesserungspotential sehe, widme ich mich auch gerade in meiner Bachelor Thesis am Lehrstuhl für Baukonstruktion und würde an diesen Abschluss des bisherigen Studiums gerne durch den passenden Master anschließen.
Soweit also mal die erste Fassung, am Schluss sollten noch 1-2 Sätze hin denke ich,
ansonsten bin ich mal auf Eure Kritik gespannt
-schlüssig?
-fehlt was?
-vom Umfang her ok oder zu wenig? (gewünscht waren 1-2 A4 Seiten, woanders hieß es sogar nur max. 1 Seite)
-Rechtschreibfehler auch gerne, aber darum geht es mir zu dem Zeitpunkt noch nicht primär
Danke und Gruß,
Felix