Bewerbung als Pastoralassistentin

Bewerbung als Pastoralassistentin 27.02.2012 15:24

Hallo zusammen,

ich sitze leider immernoch an meinem Anschreiben. Lebenslauf und Motivationsschreiben sind mittlerweile fertig (und nein, das Motivationsschreiben ist hier nicht das Anschreiben).

Momentan fehlt es mir noch an einem nicht-langweiligen Einleitungssatz, der aber auch keine falschen Tatsachen vermittelt.

Im Berufsprofil (Stellenanzeige gibt es in dem Sinne nicht), steht folgendes:
"Das Angebot, sich für diesen Beruf im Bistum XY zu bewerben, richtet sich an selbstbewusste, kompetente TheologInnen mit menschlichen Qualitäten und einer persönlichen Spiritualität, die Freude haben am Dialog mit den unterschiedlichsten Menschen in unserer Gesellschaft, an der konkreten und kreativen Mitgestaltung verschiedener Lebensbereiche im Geiste Jesu Christi und an der Profilierung von Kirche in der heutigen Zeit."

Ich würde jetzt gerne etwas pfiffiges Formulieren nach dem Motto: "Sie suchen XY? Mit meiner Bewerbung biete ich Ihnen das." (also jetzt nicht so wörtlich...), was dann eben gleich das geforderte Selbstbewusstsein zeigt. Das Problem ist aber, dass ich bisher noch keine "fertige" Theologin bin, sondern erst im Sommer meinen Abschluss mache. Daher kann ich mich ja wohl kaum als Theologin bewerben, oder?

Hat jemand eine Idee, wie man das formulieren könnte? Wär dankbar für alles, die Bewerbung muss morgen in die Post. Sad

Liebe Grüße
Papagena

Zu: Bewerbung als Pastoralassistentin 27.02.2012 16:36

Hier mal mein ganzes Anschreiben. Wie schon in dem anderen Thread geschrieben, habe ich mich damit sehr schwer getan, weil es auch zusätzlich noch ein Motivationsschreiben gibt. Daher habe ich mich im Anschreiben eigentlich darauf konzentriert, was das Bistum von mir hätte, sozusagen. Jugendarbeit ist sehr gefragt, grafische Arbeiten erledigen zu können ist auch ein riesen Pluspunkt.
Mir ist es trotzdem noch zuviel Blabla, ich würd es gerne kürzen, weiß aber nicht wie. Und der Einleitungssatz ist auch insofern blöd, als dass die mich ja an sich (zumindest flüchtig) kennen und er außerdem voll langweilig ist.

Zur Erklärung nochmal kurz: Es gibt einen Bewerberkreis, in dem man mindestens 2 Jahre Mitglied sein muss, bevor man sich bewerben darf. Außerdem ist jetzt schon klar, dass es zwei Vorstellungsgespräche geben wird.

"Bewerbung als Pastoralassistentin

Sehr geehrter XY, sehr geehrter Herr YZ,

als kompetente und aufgeschlossene Studentin der Theologie, möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen.

Derzeit befinde ich mich in der Endphase meines Studiums des Lehramts für Berufskollegs an der XY in den Fächern katholische Theologie und Spanisch und werde das Studium im Sommer mit dem 1. Staatsexamen abschließen. Zugleich werde ich vor der Erzbischöflichen Prüfungskommission die zusätzlich geforderten Ergänzungsprüfungen ablegen.

Durch mein Lehramtsstudium und meine langjährige ehrenamtliche Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, z.B. als Leiterin eines Jugendliturgiekreises oder Vorstandsvorsitzende eines Studentenchores, habe ich schon viele Erfahrungen vor allem im Kontakt mit jungen Menschen unterschiedlichster Herkunft gemacht, denen ich den christlichen Glauben bzw. den daraus erwachsenen kulturellen Schatz näherzubringen versuchte. Dank meiner Ausbildung als gestaltungstechnische Assistentin bin ich in der Lage auch jüngere Menschen mit kreativen und zeitgemäßen Medien anzusprechen, was in der heutigen Zeit immer wichtiger wird.

In der Leitung der verschiedenen Gruppen, z.B. bei Chorfahrten, als auch in meiner Tätigkeit als studentische Hilfskraft für PR und Eventmanagement bei der XY, etwa bei der Organisation von Informationstagen, konnte ich mein Organisationstalent und meine Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten wie auch meine Teamfähigkeit unter Beweis stellen.

Gerne würde ich meine Kompetenzen im Bistum XY einbringen und an anspruchsvollen Aufgaben und neuen Herausforderungen wachsen.

Ich freue mich, Sie in persönlichen Gesprächen von meinen Fähigkeiten und meiner Motivation zu überzeugen.

Mit freundlichen Grüßen"

Autor	Nachricht
Papagena PostRank 2 Anmeldungsdatum: 13.02.2012 Beiträge: 5 Wohnort: NRW Bewerbung als Pastoralassistentin 27.02.2012 15:24 Hallo zusammen, ich sitze leider immernoch an meinem Anschreiben. Lebenslauf und Motivationsschreiben sind mittlerweile fertig (und nein, das Motivationsschreiben ist hier nicht das Anschreiben). Momentan fehlt es mir noch an einem nicht-langweiligen Einleitungssatz, der aber auch keine falschen Tatsachen vermittelt. Im Berufsprofil (Stellenanzeige gibt es in dem Sinne nicht), steht folgendes: "Das Angebot, sich für diesen Beruf im Bistum XY zu bewerben, richtet sich an selbstbewusste, kompetente TheologInnen mit menschlichen Qualitäten und einer persönlichen Spiritualität, die Freude haben am Dialog mit den unterschiedlichsten Menschen in unserer Gesellschaft, an der konkreten und kreativen Mitgestaltung verschiedener Lebensbereiche im Geiste Jesu Christi und an der Profilierung von Kirche in der heutigen Zeit." Ich würde jetzt gerne etwas pfiffiges Formulieren nach dem Motto: "Sie suchen XY? Mit meiner Bewerbung biete ich Ihnen das." (also jetzt nicht so wörtlich...), was dann eben gleich das geforderte Selbstbewusstsein zeigt. Das Problem ist aber, dass ich bisher noch keine "fertige" Theologin bin, sondern erst im Sommer meinen Abschluss mache. Daher kann ich mich ja wohl kaum als Theologin bewerben, oder? Hat jemand eine Idee, wie man das formulieren könnte? Wär dankbar für alles, die Bewerbung muss morgen in die Post. Liebe Grüße Papagena Nach oben
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Papagena PostRank 2 Anmeldungsdatum: 13.02.2012 Beiträge: 5 Wohnort: NRW Zu: Bewerbung als Pastoralassistentin 27.02.2012 16:36 Hier mal mein ganzes Anschreiben. Wie schon in dem anderen Thread geschrieben, habe ich mich damit sehr schwer getan, weil es auch zusätzlich noch ein Motivationsschreiben gibt. Daher habe ich mich im Anschreiben eigentlich darauf konzentriert, was das Bistum von mir hätte, sozusagen. Jugendarbeit ist sehr gefragt, grafische Arbeiten erledigen zu können ist auch ein riesen Pluspunkt. Mir ist es trotzdem noch zuviel Blabla, ich würd es gerne kürzen, weiß aber nicht wie. Und der Einleitungssatz ist auch insofern blöd, als dass die mich ja an sich (zumindest flüchtig) kennen und er außerdem voll langweilig ist. Zur Erklärung nochmal kurz: Es gibt einen Bewerberkreis, in dem man mindestens 2 Jahre Mitglied sein muss, bevor man sich bewerben darf. Außerdem ist jetzt schon klar, dass es zwei Vorstellungsgespräche geben wird. "Bewerbung als Pastoralassistentin Sehr geehrter XY, sehr geehrter Herr YZ, als kompetente und aufgeschlossene Studentin der Theologie, möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen. Derzeit befinde ich mich in der Endphase meines Studiums des Lehramts für Berufskollegs an der XY in den Fächern katholische Theologie und Spanisch und werde das Studium im Sommer mit dem 1. Staatsexamen abschließen. Zugleich werde ich vor der Erzbischöflichen Prüfungskommission die zusätzlich geforderten Ergänzungsprüfungen ablegen. Durch mein Lehramtsstudium und meine langjährige ehrenamtliche Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, z.B. als Leiterin eines Jugendliturgiekreises oder Vorstandsvorsitzende eines Studentenchores, habe ich schon viele Erfahrungen vor allem im Kontakt mit jungen Menschen unterschiedlichster Herkunft gemacht, denen ich den christlichen Glauben bzw. den daraus erwachsenen kulturellen Schatz näherzubringen versuchte. Dank meiner Ausbildung als gestaltungstechnische Assistentin bin ich in der Lage auch jüngere Menschen mit kreativen und zeitgemäßen Medien anzusprechen, was in der heutigen Zeit immer wichtiger wird. In der Leitung der verschiedenen Gruppen, z.B. bei Chorfahrten, als auch in meiner Tätigkeit als studentische Hilfskraft für PR und Eventmanagement bei der XY, etwa bei der Organisation von Informationstagen, konnte ich mein Organisationstalent und meine Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten wie auch meine Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Gerne würde ich meine Kompetenzen im Bistum XY einbringen und an anspruchsvollen Aufgaben und neuen Herausforderungen wachsen. Ich freue mich, Sie in persönlichen Gesprächen von meinen Fähigkeiten und meiner Motivation zu überzeugen. Mit freundlichen Grüßen" Nach oben
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