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Anmeldungsdatum: 18.09.2016
Beiträge: 2
18.09.2016 20:14
Etwas zu mir, ich bin gelernter Schreiner mit einer 4 jährigen Lehre und übe den Beruf nun seit fast 10 Jahre aus.
Je länger ich den Beruf mache je mehr hasse ich Ihn, nicht nur wegen der Gefahr sich Körperteile abzuschneiden sonder wegen der Belastung meiner Menschlichen Hülle. Ich merke schon die einen oder anderen Probleme im Rücken und ich hatte auch schon einen Bänderriss am Fuss das nicht gerade von Vorteil ist.
Mein grösstes Ziel wäre es in einem Büro zu arbeiten weswegen ich mich fürs Technische Zeichnen / Architektur / Hoch und Tiefbau Interessiere. Ich denke in diesen Berufen hätte ich wahrscheinlich noch die besten Chancen, da ich Technisches Zeichnungen als Schreiner in der Schule hatte und auch Pläne lesen können muss.
Ich habe nun ein Begleitschreiben erstellt und frage mich ob ich da noch mehr hinein fügen soll oder eher weniger.
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Zitat:
Bewerbung als XXXXXXXX
Sehr geehrter Herr Max Mustermann
„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“ mit diesen Worten von Henry Ford, möchte ich mich an eine berufliche Neuorientierung wagen und bin sehr an einer Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihrem Unternehmen interessiert.
Mich haben Pläne, Zeichnungen, Artwork's von Artisten und Comic's schon immer fasziniert weshalb ich in meiner Freizeit oft am Computer zeichne, illustriere oder Webdesigns erstelle. Ich bin sehr gerne am Computer und kann auch mehrere Stunden am Computer arbeiten.
Durch die vielen Jahre als Schreiner habe ich schon viele Pläne lesen und selbst zeichnen dürfen. Ich besitze ein sehr gutes 3D Vorstellungsvermögen was mir das Lesen von Plänen sehr erleichtert.
Ich wäre bereit die Kosten für eine technische Schule selbst zu tragen und wäre auch bereit, mich weiterzubilden, falls dies hilfreich für die Firma wäre.
Wie aus meinem Lebenslauf hervorgeht, habe ich mir vielseitige berufliche Erfahrung in den verschiedenen Branchen angeeignet. Ich gelte als zuverlässig und zeichne mich durch selbständige und exakte Arbeitsweise aus.
Gerne hoffe ich von Ihnen einen positiven Bericht zu erhalten, über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich freuen.
Freundliche Grüsse
Max Mustermann
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Ich bin selbst nicht sicher ob ich mehr reinschreiben darf. Ich möchte nicht sagen das ich Egozentrisch bin, aber ich wäre ein guter Anführer und habe oft schon Gruppe von 6-12 Leuten geleitet und erfolgreich schwierige Sachen gemeistert. Das Problem ist, diese Gruppe die ich geleitet haben waren Online Gruppe für schwere Instanzen in einem Computerspiel. Das heisst ich musste den Leuten befehle geben, wann und in welcher Zeit sie was ausführen müssen und haben selbst Zeitliche befehle weitergeleitet um schwierige Bosse töten zu können. Solche Instanzen habe oft 20-40 Min volle Konzentration gebraucht und haben kein Scheitern erlaubt.
Ich war ein sehr strenger Diktator und habe mitten im Geschehen keine Wiederworte geduldet. Jedoch war ich am Ende oder am Anfang bereit Ideen umzusetzen oder einzubringen um die Erfolgschance zu steigern.
Kurz gesagt wäre ich auch ein guter Anführer aber ein sehr strenger.
Unter anderem bin ich aber auch ein guter Untergebener und kann Befehle befolgen wie ein Sklave, jedoch erwarte ich dann jeden Befehl. Da es in einem Team immer eine Anführer oder einen Sklaven braucht möchte ich das so was immer direkt von Anfang an klargestellt wird.
Ich bin sehr gut im kopieren von menschlichem Verhalten. Was bedeutet das wenn mir jemand was zeigt ich seine Bewegungen einfach Kopiere und abspeichere. Ich werde sie dann später beibehalten oder leichte Anpassungen machen um es mir zu erleichtern. Jedoch kann ich durch diese Kopier-Gabe schwierige Arbeitsschritte schon beim ersten mal ohne Fehler wiedergeben.
Zudem bin ich ein gefühlskalter Mensch und neige nicht allzu sehr zu Emotionen, was das Leben nicht unbedingt einfacher für mich macht aber es evtl. den eine oder andere Beruf gibt bei dem das von Vorteil wäre.
Ich bin auch noch ein sehr guter Fehlerfinder was mir schon oft zum Verhängnis wurde da Menschen nicht gerne hören was Falsch oder nicht gut ist und ich mir angewöhnt habe einfach nichts zu sagen. Hin und wieder habe ich trotzdem was gesagt wenn es so schlimm war das ich das niemals einem Kunden verkaufen würde habe ich es erwähnt. Aber in 99% der Fälle war man mir nicht dankbar da es nur zu Überstunden führte für die jeweiligen Personen.
Nun die frage ob ich davon noch etwas in den Lebenslauf einfügen soll oder ob ich hoffen kann auf ein Vorstellungsgespräch und es da erwähnen darf.
Sollte ich gewisse Sachen auch evtl. auch nicht erwähnen die nicht gut ankommen würden?
Grüsse