Gast
11.11.2017 15:22
Zitat:
Der Einleitungstext klingt sehr gut.
Aber noch ... @Kirmesbub, die Einleitung finde ich wirklich gut!
vielen dank für Deine Komplimente.


Zitat:
Natürlich wäre es schöner, wenn du dich vorher telefonisch oder persönlich informieren würdest, ob denn eine entsprechende Stelle frei ist bzw. wirklich ob jemand gesucht wird und die Bewerbung Sinn hat.
Gerade als angehende Rezeptionistin kann man mit der Kontaktaufnahme schonmal seine Fähigkeiten belegen.
Deine Vorgehensweise wäre bedeutend erfolgreicher, denn auf die meisten Initiativbewerbungen bekommt man keine Antwort. Allerdings wäre es dann auch keine Initiativbewerbung mehr (im eigentlichen Sinne) und um die geht es hier.

Die Bewerberin muss sich fragen, wie intensiv sie den Bewerbungsvorgang betreiben will. Der Aufwand durch eine telefonische Nachfrage wäre viel höher und (vielleicht) gar nicht erwünscht. In der Hotelbranche werden momentan gute Leute gesucht. Deshalb würde ich es mit den Initiativbewerbungen versuchen. Es ist aber nur meine persönliche Meinung, die nicht unbedingt richtig sein muss.

Wenn ich natürlich Zeit ohne Ende hätte, dann würde ich vorher anrufen oder sogar persönlich beim möglichen Arbeitgeber vorbeischauen und nachfragen, ob eine Stelle frei wird.

Zitat:
Aus der Einleitung könnte man dann das "vielleicht" entfernen und sich auf die Kontaktaufnahme beziehen.
Das ist richtig. Es wird ja auch geraten, den Namen des Personalers zu erfragen. Bei dieser Gelegenheit könnte man seine Chancen ausloten, ob die Möglichkeit besteht, dort zu arbeiten und könnte dann die Kontaktaufnahme in der Einleitung positiv erwähnen.
Meine Welt ist das nicht. Ich hätte Angst, dass man mich "abwimmelt", nach dem Motto: "Wir wollen keine Bewerbung von Ihnen lesen, weil wir keine Mitarbeiterin suchen". Deshalb schreibe ich: "Sehr geehrte Damen und Herren,".

Zitat:
Bewerbung als Rezeptionistin mit administrativen Aufgaben – in Teilzeit
Sehr geehrter Herr xxx,
vielleicht suchen Sie gerade eine Empfangsdame mit umsichtigen Naturell und besten Umgangsformen, die Ihre anspruchsvollen Gäste „an die Hand nimmt“ und ihnen das Gefühl gibt, etwas ganz besonderes zu sein. Wenn diese Mitarbeiterin zudem damit betraut wird, alle administrativen Obliegenheiten effizient zu meistern, wäre es mir eine große Freude, meinen Dienst im Waldorf Astoria Berlin zu verrichten und die Arbeiten zu übernehmen. Hierfür bringe ich eine zielführende Qualifikation, Berufserfahrung sowie sehr gute Deutsch-, Englisch- und Russischkenntnisse mit, die dem guten Ruf Ihres Hauses förderlich sein werden.
Dann würde ich den Namen "Waldorf Astoria Berlin" im Abschluss nicht mehr erwähnen. Hier im Abschluss stehen bei meinen Anschreiben (bis jetzt) immer die Firmennamen und dass hat sich bewährt. Dennoch ist die oben benannte Alternative keine schlechte.

-----------------------------------------
Vielen Dank, Carmen Monic, für Deine Anregungen. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und viel Erfolg bei Deiner Arbeitssuche.

Mit lieben Grüßen
Kirmesbub