Bewerbung als Bierbrauer

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Heinrich Hefe
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Bewerbung als Bierbrauer
30.04.2009 18:14
Liebe Forenbesucher/-innen,

nach meiner Krankheit versuche ich nun, um beruflich wieder Fuß zu fassen, eine Bewerbung zu schreiben - und das fällt mir nicht leicht. Meine Halbschwester Pia gab mir schon ein paar gute Tipps, trotzdem würde ich mich über Eure Meinung und Verbesserungsvorschläge freuen. Vielen Dank im Voraus.

Hier ist mein Bewerbungsanschreiben:

-------------------------------------------------------------------------------------

Bewerbung als Bierbrauer



Sehr geehrter Herr Lierium,

nach meinem dreivierteljährigen Kuraufenthalt in Bad Verzicht, möchte ich nun meiner Aufgabe in der Gesellschaft wieder gerecht werden. Auf der Suche nach einer neuen Wirkungsstätte bin ich im Fachmagazin „Zwischen Leber und Milz...“ auf Ihre Annonce aufmerksam geworden. Sie suchen einen Bierbrauer, der Erfahrung mitbringt, motiviert ist und sich der Braukunst verpflichtet hat.
Ihr Stellenprofil deckt sich mit meiner beruflichen Einstellung und -Qualifikation.

Meinen Beruf als Bierbrauer übe ich seit über dreißig Jahren aus. In dieser Zeit konnte ich, durch meine ständigen Qualitätskontrollen des Produktes, sehr viel Erfahrung sammeln, um bei eventuellen Fehlgärungen sofort entgegenzuwirken.

In meiner Freizeit teste ich ausgiebig, das am Markt befindliche Bier, um meine
Geschmackssinne weiterhin zu sensibilisieren. So erhalte ich mir die Fähigkeit, auf
Geschmacksveränderungen zu reagieren, die letztendlich vom Zeitgeist bestimmt werden.

Um mein Wissensgebiet neu zu erschließen, belegte ich vor Kurzem einen
Weiterbildungslehrgang (Schwerpunkt Dunkelbier) an der Volkshochschule in Kromfleth. Mit frisch erworbener Weisheit, braue ich seitdem hochprozentiges Starkbier in der Badewanne (Kostprobe anbei).

Außerdem bin ich höflich, unkompliziert und immer gut gelaunt.

So bin ich der Meinung, dass dieser Arbeitsplatz in Ihrem Hause, von mir bestens besetzt wird. Über eine Chance - die ich bestimmt nutzen werde - würde ich mich sehr freuen.

Zu einem Vorstellungsgespräch stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen aus Kromfleth
und der Verbundenheit unseres gemeinsamen Ziels


Heinrich Hefe



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Anmeldungsdatum: 02.04.2009
Beiträge: 403
Zu: Bewerbung als Bierbrauer
30.04.2009 20:22
Hi Hefe,

ich muß dir sagen, dass ich mir ein Schmunzeln beim lesen nicht verkneifen konnt Very Happy Ist wirklich nicht böse gemeint. Aber das mit der Badewanne finde ich gut. Manche baden in Milch, warum du dann nicht in Starkbier.

Aber mal zur Sache.

Hast du schon mal dort angerufen?

Zitat:

nach meinem dreivierteljährigen Kuraufenthalt in Bad Verzicht, möchte ich nun meiner Aufgabe in der Gesellschaft wieder gerecht werden.

Bitte nicht negativ und entschuldigend beginnen.

Besser so, wie es weiter bei dir steht.

Zitat:


Bewerbung um einen Arbeitsplatz als Bierbrauer
Unser Telefonat vom xx.xx.xxxx / Ihr Stellenangebot vom xx.xx.xxxx, im Fachmagazin "Zwischen Leber und Milz..."

Sehr geehrter Herr Lierium (jetzt verstehe ich:-))

Sie suchen einen Bierbrauer, der Erfahrung mitbringt, motiviert ist und sich der Braukunst verpflichtet hat. Durch meine 30-jährige Berufserfahrung als Bierbrauer binge ich die Voraussetzungen dafür mit.


oder

Zitat:

Sehr geehrter Herr Lierium,

vorab bedanke ich mich für das nette und informative Gespräch. Wie besprochen, übersende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen.

Oder du mischt beide Vorschläge.

Zitat:

In dieser Zeit konnte ich, durch meine ständigen Qualitätskontrollen des Produktes, sehr viel Erfahrung sammeln, um bei eventuellen(<--weglassen) Fehlgärungen sofort entgegenzuwirken.

Wie sahen denn die Kontrollen aus und welche Erfahrungen hast du dort/dabei gesammelt? Bitte Beispiele anbringen.

Zitat:

In meiner Freizeit teste ich ausgiebig, das am Markt befindliche Bier, um meine
Geschmackssinne weiterhin zu sensibilisieren.

Ausgiebig? Wink
besser vllt so

Zitat:

In meiner Freizeit befasse ich mich mit den auf dem Markt befindlichen Bierprodukten, ...



Zitat:

In meiner Freizeit besuche ich einen Weiterbildungskurs, mit dem Schwerpunkt "Dunkelbier", an einer Volkshochschule. Dort (wird was gemacht?? Bitte ein Beispiel)



Zitat:

Mit frisch erworbener Weisheit, braue ich seitdem hochprozentiges Starkbier in der Badewanne (Kostprobe anbei).

Ist das nicht schwarzbrennerei und gesetzlich verboten Wink ? Würde ich nicht schreiben. Besser angeben, dass du die Probe zwar zu Hause gemacht hast aber der Ort ist nicht wichtig! Und Worte wie "Weisheit, frisch" besser umformulieren. "hast das gelernte Wissen / die neuen Kenntnisse umgsetzt ...."

Zitat:

Außerdem bin ich höflich, unkompliziert und immer gut gelaunt.

--> Klingt wie Zeugnissprache. Keiner kann immer gut gelaunt sein. Es sei denn, er ist immer angeheitert. Bitte andere Formulierung benutzen.

Zitat:

So bin ich der Meinung, dass dieser Arbeitsplatz in Ihrem Hause, von mir bestens besetzt wird

Finde ich eigentlich recht gut aber wenn du weiter oben liest, dann habe ich was ähnliches in der Einleitung formuliert.

Zitat:

Über eine Chance - die ich bestimmt nutzen werde - würde ich mich sehr freuen.

Scheinst dir aber nicht so sicher zu sein, dass du die Chance auch nutzen wirst! Weglassen

Zitat:

Zu einem Vorstellungsgespräch stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.


nur ein Vorschlag

Zitat:

Ich freue mich, Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Fähigkeiten und meiner Motivation zu überzeugen.



Zitat:

Mit freundlichen Grüßen aus Kromfleth
und der Verbundenheit unseres gemeinsamen Ziels

Einfach nur "Mit freundlichen Grüßen" reicht völlig aus.

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Heinrich Hefe
Gast




Zu: Bewerbung als Bierbrauer
30.04.2009 21:00
Lieber Nickname,

vielen Dank für Deine konstruktiven Vorschläge. Jetzt, nachdem ich Deine Verbesserungen gelesen habe, habe ich meine Fehler erkannt und werde deshalb Deine Anregungen 1:1 übernehmen - sobald ich Zeit habe, wahrscheinlich morgen.

Nochmals vielen Dank für Deine Mühe.

Ich wünsche Dir einen schönen Feierabend und einen wohlgestalteten 1. Mai


Mit herzlichen Grüßen

Heinrich Hefe
Heinrich Hefe
Gast




Zu: Bewerbung als Bierbrauer
02.05.2009 17:40
Lieber Nickname,

nachdem ich wiedermal in der Badewanne aufgewacht bin, weil ich zuviel vom Starkbier genascht habe, fühle ich mich nun ein bisschen klebrig, dennoch fit genug um endlich meine Bewerbung zu scheiben. Wink

Zuerst eine kleine Information: Das Herstellen von Alkohol ist in Deutschland erlaubt. Das heißt, eine Flüssigkeit (Maische) die Stärke oder Zucker enthält, darf mit Hilfe von Hefezusätzen vergoren werden. Die Hefe bewirkt, dass der Zucker oder die Stärke in Alkohol umgewandelt wird (Gärungsprozess). Der Alkoholgehalt kann so über 20% betragen - je nach Alkoholtoleranz der Hefen und der entsprechenden Zucker/Stärke-Konzentration.

Verboten ist (privat), aus der vergorenen Flüssigkeit den Alkohol zu destillieren (brennen).

Das musste ich jetzt mal klarstellen, um nicht als „Schwarzbrenner“ am Pranger zu stehen.
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So, und nun zu meinem Bewerbungsschreiben, dass ich nach Deinen Vorgaben geändert habe:


Bewerbung als Bierbrauer



Sehr geehrter Herr D. Lierium,

Sie suchen einen Bierbrauer, der Erfahrung mitbringt, motiviert ist und sich der Braukunst verpflichtet hat. Durch meine 30-Jährige Berufserfahrung als Bierbrauer bringe ich die Voraussetzungen dafür mit.

In dieser Zeit konnte ich, durch ständige Qualitätskontrollen meiner Produkte,
sehr viel Geschmacks-Erfahrungen sammeln, um bei Fehlgärungen mit dem nötigen Bierverstand entgegenzuwirken.

Nach Feierabend befasse ich mich mit den, auf dem Markt befindlichen Bierprodukten, um meine Geschmackssinne weiterhin zu sensibilisieren.
So erhalte ich mir die Fähigkeit, auf Geschmacksveränderungen zu reagieren,
die letztendlich vom Zeitgeist bestimmt werden.

In meiner Freizeit besuchte ich einen Weiterbildungskurs, mit dem Schwerpunkt „Dunkelbier“, an einer Volkshochschule. Dort lernte ich, von einem korpulenten Klosterbruder, die hohe Kunst des Starkbierbrauens. Mein gelerntes Wissen habe ich gleich umgesetzt (Kostprobe anbei).

Mit mir bekommen Sie einen höflichen, unkomplizierten Bierbrauer,
der meistens gut gelaunt ist.

So denke ich, in Ihrem Hause den richtigen Arbeitsplatz zu besetzen.

Ich freue mich, Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Fähigkeiten und meiner Motivation zu überzeugen.


Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Hefe





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Anmeldungsdatum: 02.04.2009
Beiträge: 403
Zu: Bewerbung als Bierbrauer
02.05.2009 21:25
Hi Heinrich,

wenn das nicht verboten ist, dann kann ich ja meinen selbst gebrauten Wein ja ohne schlechtes Gewissen ja genissen.Wink


Zitat:

In dieser Zeit habe ich, durch ständige Qualitätskontrollen meiner Produkte,
sehr viel Geschmacks-Erfahrungen gesammeln, um bei Fehlgärungen mit dem nötigen Wissen über Bier entgegenzuwirken.

Verstehe ich nicht so ganz. Welche Produkte meinst du denn? Wie sieht denn die Qualitätskontrolle denn aus? Gebe bitte ein Beispiel an.

Zitat:

Nach Feierabend befasse ich mich mit den,

Klingt so nach Kneipengespräch. Außerdem dachte ich, dass du Arbeitssuchend bist? Wieso dann nach Feierabend?

Zitat:

von einem korpulenten Klosterbruder

Mag ja sein aber bitte nicht solche Beschreibungen verwenden. War er denn nicht Kompentent oder hatte er kein Fachwissen?

Zitat:

die hohe Kunst des Starkbierbrauens

Woraus bestand denn die hohe Kunst?? Beispiel anbringen, für das, was du dort gemacht hast. Was war denn eigentlich das Ziel des Kurses? Dieser Satz mit der Klammer kannst du ruhig verbinden und als einen satz zusammen fassen.

Zitat:

Mit mir bekommen Sie einen höflichen, unkomplizierten Bierbrauer,
der meistens gut gelaunt ist.

Das mit dem "gelaunt und unkompliziert" solltest du weglassen. Ich kann hier nichts lesen was deine Stärken sind. Das sind Verniedlichungen, zeigen mir, dass jemand kaum Durchsetzungsvermögen hat. Besser wäre "Meine Stärken sind ..." oder ähnliches.

Zitat:

So denke ich, in Ihrem Hause den richtigen Arbeitsplatz zu besetzen.

Diesen Satz nicht alleine stehen.

Dieses Wort "weidermal" finde ich in dem Satz nicht schlecht gewählt Wink

Gibt es denn für die Stelle eine Stellenbeschreibung?


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Heinrich Hefe
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Zu: Bewerbung als Bierbrauer
05.05.2009 20:52
Lieber Nickname,

vielen Dank, dass Du nochmal drübergeschaut hast. Zuerst möchte ich auf Deine Fragen antworten und ein paar Erklärungen abgeben.

Also, mit den Qualitätskontrollen des Bieres verhält es sich so wie beim essen kochen. Das heißt, wenn ein Koch feststellt, dass seine Suppe fade schmeckt, dann greift er zur Maggiflasche - oder zum Salz und Pfeffer - um den Geschmack zu verbessern. Der Koch weiß wie seine Suppe schmecken muss, er hat vorher „tausend“ andere Suppen probiert und abgeschmeckt.

Ähnlich macht es der Bierbrauer, die Geschmacksverstärker sind allerdings andere.
Mehr kann ich Dir jetzt nicht erklären, dass würde meinen zeitlichen Rahmen sprengen.

Mit dem Feierabend und dem Klosterbruder hast Du völlig recht. Das werde ich noch ändern.

Zur hohen Kunst des Starkbierbrauens: Sei mir nicht böse, aber Einzelheiten über die „hohe Kunst des Starkbierbrauens“ möchte ich hier nicht verraten. Diesen beruflichen Trumpf möchte ich nicht ausspielen. Schließlich könnten ja auch andere Bierbrauer das lesen und mein Vorteil wäre dahin. Der Personalchef der Brauerei AG wird meine Mitteilung, über meinen VHS-Kurs, schon richtig deuten.

Du hast recht. Die Worte „gut gelaunt“ und „unkompliziert“ werde ich weglassen und durch andere Worte ersetzen. Welche Vorstellungen hast Du vom Beruf des Bierbrauers? Wir Bierbrauer müssen uns nicht durchsetzen und stark müssen wir auch nicht sein. Unsere Aufgabe ist es gutes Bier zu brauen und das werde ich tun.

„So denke ich, in Ihrem Hause den richtigen Arbeitsplatz zu besetzen.“ Diesen Satz stelle ich noch eine Zeile runter.

„Dieses Wort „weidermal“ finde ich in dem Satz nicht schlecht gewählt“. Da weis ich nicht was Du meinst?

Eine Stellenbeschreibung gibt es nicht. Meine Frau las die Stellenanzeige, in einem Fachmagazin, beim Frauenarzt. Warum lag die da? Antwort: Weil der Sohn vom Gynäkologen im Vorstand der Brauerei AG sitzt.

So, lieber Nickname. Ich vertraue Dir und habe das Bewerbungsanschreiben, das zweite mal, nach Deinen Vorstellungen abgeändert. Und so werde ich das Anschreiben, am Mittwochmorgen abschicken.


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Bewerbung als Bierbrauer


Sehr geehrter Herr D. Lierium,

Sie suchen einen Bierbrauer, der Erfahrung mitbringt, motiviert ist und sich der Braukunst verpflichtet hat. Durch meine 30-Jährige Berufserfahrung als Bierbrauer bringe ich die Voraussetzungen dafür mit.

In dieser Zeit habe ich, durch ständige Qualitätskontrollen meiner Produkte,
sehr viel Geschmacks-Erfahrungen gesammeln, um bei Fehlgärungen, mit dem nötigen Wissen über Bier, entgegenzuwirken.

Am Abend, nach der Mühsal des Tages, befasse ich mich noch mit den, auf dem Markt befindlichen Bierprodukten, um meine Geschmackssinne weiterhin zu sensibilisieren. So erhalte ich mir die Fähigkeit, auf Geschmacksveränderungen zu reagieren, die letztendlich vom Zeitgeist bestimmt werden.

In meiner Freizeit besuchte ich einen Weiterbildungskurs, mit dem Schwerpunkt „Dunkelbier“, an einer Volkshochschule. Dort lernte ich, von einem kompetenten Klosterbruder, die hohe Kunst des Starkbierbrauens. Mein gelerntes Wissen habe ich gleich umgesetzt und legte Ihnen eine Kostprobe bei.

Mit mir bekommen Sie einen höflichen, geselligen Bierbrauer, der meistens heiter ist.

So denke ich, in Ihrem Hause den richtigen Arbeitsplatz zu besetzen.

Ich freue mich, Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Fähigkeiten und meiner Motivation zu überzeugen.


Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Hefe



Anlagen

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Es ist vollbracht.

Ich danke Dir, lieber Nickname, nochmal sehr, Du warst mir eine wertvolle Hilfe
und ich denke, dass ich damit zum Personalchef/-in durchgelassen werde. Meine Fähigkeiten haben wir gut hervorgehoben und mein Arbeitseifer ist, meinem Erachten nach, klar ersichtlich. So werde ich, voller Optimismus, morgen das Bewerbungsanschreiben wegschicken.

Ich werde Dich, in jedem Fall, hier auf dieser Seite, benachrichtigen was daraus geworden ist.


Mit herzlichen Grüßen

Heinrich Hefe



P.S. Bier wird gebraut, Wein wird gekeltert.
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Anmeldungsdatum: 02.04.2009
Beiträge: 403
Zu: Bewerbung als Bierbrauer
05.05.2009 22:38
Hallo Heinrich Hefe,

Zitat:

habe das Bewerbungsanschreiben, das zweite mal, nach Deinen Vorstellungen abgeändert.

ich hoffe doch nicht! Es soll deinen Vorstellungen entsprechen. Very Happy Aber danke für das Vertrauen.

Zitat:

Sei mir nicht böse, aber Einzelheiten über die „hohe Kunst des Starkbierbrauens“ möchte ich hier nicht verraten

Ist doch Ehrensach! Wink

Mir sind noch Kleinigkeiten aufgefallen.

Zitat:

Meine Frau las die Stellenanzeige, in einem Fachmagazin,

Wenn das kein Schrez ist, dann muss das in den Betreff

Zitat:

Bewerbung als Bierbrauer
Ihr Stellenangebot in der Fachzeitschrift "xyz" vom xx.xx.xxxx



Zitat:

meiner Produkte,
...sehr viel Geschmacks-Erfahrungen gesammeln(hier sollte "gesammelt" stehen), um ...



Zitat:

Am Abend, nach der Mühsal des Tages, befasse ich mich noch(das "noch" würde ich weglassen) mit den, auf dem Markt befindlichen





Zitat:

Mein gelerntes Wissen habe ich gleich umgesetzt und legte(hier bitte "lege") Ihnen eine Kostprobe bei.



Zitat:

Mit mir bekommen Sie einen höflichen, geselligen Bierbrauer, der meistens heiter ist.

Ich weiß, das kannst du schon nicht mehr hören/lesen aber ich habe hier einen Vorschlag für dich, denn irgendwie finde ich das komisch.(nicht böse gemeint!) Mein Vorschlag Wink

Zitat:

Mit mir bekommen Sie einen aufgeschlossenen, höflichen und fachlich Kompetenten Bierbrauer (Mitarbeiter)

oder

Zitat:

Mit mir bekommen Sie einen Bierbrauer (oder Mitarbeiter), der aufgeschlossenen, höflichen und fachlich Kompetentet ist.



Zitat:

So denke ich, in Ihrem Hause den richtigen Arbeitsplatz zu besetzen.


vllt das

Zitat:

Ich bin davon überzeugt, in Ihrem Hause den richtigen Arbeitsplatz zu besetzen.



Wünsche dir viel Glück für deine Bewerbung!!

Zitat:

und ich denke, dass ich damit zum Personalchef/-in durchgelassen werde


Bestimmt noch weiter Wink

Hab dir sehr gerne geholfen (und hofentlich hat es auch den gewünschten Erfolg!!)

Zitat:

Ich werde Dich, in jedem Fall, hier auf dieser Seite, benachrichtigen was daraus geworden ist.

Würde mich sehr darüber freuen!!

gruß nickname

PS "Ich mache einen Bierwein" Wink
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Heinrich Hefe
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Zu: Bewerbung als Bierbrauer
12.05.2009 20:18
Lieber Nickname,

oh, Du hattest mir nochmal geschrieben. Sorry, ich konnte Deinen letzten Rat nicht mehr annehmen, weil ich nicht mehr auf den "Thread" gegangen bin.

Als ich eben, nach meinem Stadtbummel, den Briefkasten öffnete, lag da meine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Nickname, wir haben es geschafft. Mit Deiner Hilfe habe ich nun die Chance wieder in "Lohn und Brot" zu kommen.

Ich bin total happy und sehe ungefähr so aus Very Happy oder so Surprised oder vielleicht so Smile .
Naja, ist auch egal. Tatsache ist: Am Mittwoch, den 20. Mai habe ich das Vorstellungsgespräch. Über das Ergebnis werde ich Dich natürlich, am selben Tag, auf diesem Thread, umfassend informieren.

Nochmals vielen, vielen Dank und einen schönen Abend.


Mit lieben Grüßen

Heinrich Hefe
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Anmeldungsdatum: 02.04.2009
Beiträge: 403
Zu: Bewerbung als Bierbrauer
12.05.2009 21:36
Hi Heinrich Hefe,

WOW, ich freue mich sehr für dich!! Very Happy

Wünsche dir viel, viel Glück für dein Vorstellungsgespräch!!

Ich glaube, dass ihm die Kostprobe geschmeckt hat Wink

gruß nickname
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Heinrich Hefe
Gast




Zu: Bewerbung als Bierbrauer
12.05.2009 22:08
Hallo Nickname,

ja, der Personalchef scheint ein echter Kenner zu sein.

Danke nochmal für Deine persönlichen Worte. Halte mir mal am 20. Mai die Daumen.

Also, bis dann.

MfG

Heinrich Hefe
Heinrich Hefe
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Zu: Bewerbung als Bierbrauer
20.05.2009 12:57
Lieber Nickname,

wie versprochen werde ich Dir nun berichten wie mein Bewerbungsgespräch gelaufen ist. Pünktlich um 9:00 Uhr wurde ich in das Büro des Personalchefs hineingebeten. Er teilte mir mit, dass ihr Produkttester, plötzlich und unerwartet, gestorben sei. Diese Stelle müsste unbedingt und so schnell wie möglich besetzt werden. Da ich meinen „sensiblen Gaumen“ im Anschreiben erwähnte, fragte mich der Personalchef, ob ich auch an einer Einstellung als Produkttester interessiert wäre. Als ich bejahrte, telefonierte er kurz. Nach einer Weile ging die große Doppeltür auf. Die Vorzimmerdame und ein Herr - der Prokurist, wie ich erfuhr - schoben einen fahrbaren Tisch hindurch. Auf dem Tisch standen Flaschen, die mit Nummern versehen waren, ein Korb mit Brot und ein Kübel aus Edelstahl. Der Prokurist fragte mich, ob ich zu einem Test bereit wäre. Gerne erwiderte ich und er erklärte mir den Ablauf. Das ganze war eine Art Memory-Spiel. Auf dem Tisch standen zehn Biersorten. Jede Biersorte hatte zwei Flaschen, mit verschiedenen Zahlen. Ich sollte von jeder Flasche einen Schluck in den Mund nehmen, schmecken und dann in den Kübel spucken. Zwischendurch sollte ich ein Stück Brot essen, der Neutralisierung meiner Geschackssinne wegen. Ich durfte so oft wiederholen wie ich wollte. Wenn ich mir sicher war, dass zwei Bierflaschen den gleichen Geschmack hatten, wurde anhand der Zahlen überprüft, ob die Flaschen tatsächlich zur gleichen Biersorte gehörten.

Der Test begann. Ich testete, spuckte, aß und ordnete zu, bis alle Flaschen probiert waren. Der Prokurist hatte währenddessen meine Treffer zusammengezählt.
Ich hatte tatsächlich alle zwanzig Bierflaschen zehn Biersorten richtig zugeordnet.
Und das war hausinterner Rekord. Der verstorbene Tester brachte es gerade mal auf acht richtige Zuordnungen.

Nickname, wir haben es tatsächlich geschafft. Ich bin in „Lohn und Brot“. Das Unternehmen hat mich eingestellt. Wohin darf ich Dir den Sekt schicken (ist ernst gemeint)?

Das Brauerei-Unternehmen ist eines der größten der Welt. Es produziert über 160 Biersorten und exportiert das Bier in über 100 Länder (oder hat in diesen Ländern eigene Brauereien). Mein Arbeitsplatz ist in den Niederlanden und bin somit Wochenend-Heimfahrer. Dort gehen die Proben, von allen Ländern, des gebrauten Bieres hin. Meine Aufgabe ist jetzt Geschmacksunterschiede, zwischen den einzelnen Produktionen (eine Biersorte wird im Jahr mehrmals gebraut) einer Biersorte, festzustellen. Außerdem arbeite ich in der Entwicklung für neue Geschmacksrichtungen.

Das sind für mich paradiesische Zustände. Ich kann den ganzen Tag Bier trinken und bekomme dafür auch noch Geld - plus Deputat. Wink Ich bin der glücklichste Mensch der Welt.

Ach ja, den Personalchef habe ich zum Schluss noch gefragt, was er von meiner Bierprobe gehalten hat. Er sagte: „Mit dem Bier könne man allenfalls einen Punker die Haare hochstellen. Als Genussmittel nicht empfehlenswert.“
Naja, vielleicht hatte ich vor dem Brauen und nach meinem letzten Bad die Wanne nicht ausgespült. Was soll`s. Am nächsten Montag beginnt mein erster Arbeitstag.

Also lieber Nickname, nochmals vielen, vielen Dank für Deine Hilfe.
Ich hoffe Du bleibst dieser Webseite treu. Ich schau in jedem Fall mal wieder rein - auch heute.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg, mit Deiner vom Sachverstand geprägten, fachmännischen Beratung, und alles Gute.


Mit lieben Grüßen

Heinrich Hefe
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Anmeldungsdatum: 02.04.2009
Beiträge: 403
Zu: Bewerbung als Bierbrauer
20.05.2009 13:43
Lieber Heinrich Hefe,

was soll ich sagen, ich FREUE MICH SEHR FÃœR DICH, HERZLICHEN GLÃœCKWUNSCH!!! Very Happy

Zitat:

Ich hatte tatsächlich alle zwanzig Bierflaschen zehn Biersorten richtig zugeordnet.Und das war hausinterner Rekord. Der verstorbene Tester brachte es gerade mal auf acht richtige Zuordnungen.

Very Happy Das zeigt mir erstens, dass genau der Richtige die Stelle bekommen hat und zweitens, dass der Sommer, was Bierqualität betrifft, nun gerettet ist!

Zitat:

Das sind für mich paradiesische Zustände. Ich kann den ganzen Tag Bier trinken und bekomme dafür auch noch Geld - plus Deputat.

Very Happy

Zitat:

Er sagte: „Mit dem Bier könne man allenfalls einen Punker die Haare hochstellen. Als Genussmittel nicht empfehlenswert.“

Ist wohl nur ein Weintrinker Wink

Zitat:

Ich schau in jedem Fall mal wieder rein

würde mich sehr freuen!

Ich danke dir, dass du mich darüber informiert hast, wie das so abgelaufen ist. Wann bekomme ich denn so etwas mal zu hören Very Happy

Zitat:

Wohin darf ich Dir den Sekt schicken (ist ernst gemeint)?

Embarassed Ich echt sehr nett von Dir. Hab noch nie so etwas gesehen, dass das jemand gemacht hätte. Ein Pikolo wäre ganz schön, wenn du das gerne machen möchtest. Würde ich auch mit meiner Freundin auf deine neue Stelle anstoßen, versprochen!

Ich freue mich, dass ich dir helfen konnte und wünsche dir viel, viel Erfolg und Spass bei deiner Arbeit und für deine Zukunft. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dir die Arbeit gefallen wird!

Ich wünsche dir noch einen schönen Feiertag.

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Heinrich Hefe
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Zu: Bewerbung als Bierbrauer
20.05.2009 14:56
Lieber Nickname,

vielen Dank für Deine netten persönlichen Worte. Die fand ich sehr lustig und bewegend.

Eine Flasche Sekt, mit Deiner Freundin, das stellt doch kein Problem da, oder?
Wenn Ihr viel auf mich trink, dann hilft das auch viel.

Wie machen wir das mit der Adresse? Einen Vorschlag hätte ich. Du bist doch eingeloogt und kannst Deine Beiträge auch korrigieren.
Du setzt hier Deine Adresse, zu einem abgemachten Zeitpunkt, sagen wir Punkt 15:05 Uhr, hinein. Deine Adresse kopiere ich dann, innerhalb von zehn Sekunden und Du streichst danach Deine Adresse. Was hälst Du davon?

Bis dann

M.h.G

Heinrich Hefe
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Anmeldungsdatum: 02.04.2009
Beiträge: 403
Zu: Bewerbung als Bierbrauer
20.05.2009 15:05
Hallo Heinrich Hefe,

wenn du das wirklich ernst meinst, Very Happy dann kannst du mir auch auf "pn" für persönliche Nachricht, eine Mailadresse angeben. Dann schicke ich dir meine Adresse zu. Ich habe jetzt erstmal Feierabend. Bin wieder heute Abend online.

Zitat:

Eine Flasche Sekt, mit Deiner Freundin, das stellt doch kein Problem da, oder?

Als ob das für eine Frau ein Problem wäre Wink Ich freue mich sehr, vielen lieben Dank!!!! Auch von meiner Freundin!

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Heinrich Hefe
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Zu: Bewerbung als Bierbrauer
20.05.2009 15:16
Hallo Nickname,

dafür müsste ich aber angemeldet sein. Und das möchte ich nicht.

Ist Dein Provider Freenet? Ich hoffe, ich trete Dir mit dieser Frage nicht zu nahe.
Dort könnte ich Dir im Chat (durch "zweiern") meine E-Mail-Adresse geben.

Ich wünsche Dir einen schönen Feierabend.

Bis heute Abend.

Heinrich Hefe
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