Gast
Bewerbungsschreiben zum Chemieingenieur
27.11.2010 16:35
27.11.2010 16:35
Hallo an alle
Ich habe folgende Frage
Ich schreibe derzeit eine Menge Firmen an. Ich verwende eine Referenzbewerbung die ich dann je nach Firmen bzw. deren Anforderunegen ändere.
Jetzt ist es so, dass mir besonders ein Passus etwas Kopf zerbrechen macht und zwar der, in welchen es darum geht was ich unmittelbar davor gemacht habe. Ich bring mal ein Beispiel:
Bewerbung als Valdierungs/ Qualifizierungsingenieur
Sehr geehrte Frau xxx,
mit großem Interesse habe ich die Stellenanzeige auf der xxxxx Homepage gelesen und möchte mich um die oben genannte Stelle bewerben.
Meine Berufsausbildung zum Chemieingenieur habe ich im Kolleg der xxx im September 2006 mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.
Danach war ich bei zwei Biotechnologieunternehmen (xxxx xxxx) als Chemieingenieur tätig.
Auf Grund von Förderungsengpässen musste mich xxxx vorübergehend entlassen. Daher habe ich ein Studium der Chemie an der Universität xxxx begonnen, in der Hoffnung, geringfügig wieder dort tätig zu werden. Da sich an der Firmensituation bis jetzt nichts geändert hat, muss ich das Studium aus finanziellen Gründen leider abbrechen.
Nach zwei erfolgreichen Jahren im Feld der biotechnologischen Arzneimittelentwicklung
möchte ich nun mein Beschäftigungsgebiet erweitern und eine neue Herausforderung mit Perspektive annehmen. Dabei sind mir in ihrer Annonce besonders die Anforderungen der eigenverantwortlichen Organisation und Koordination von bereichsübergreifenden Abläufen ins Auge gestochen, da dies genau die Bereiche sind, in deren Richtung ich mich beruflich orientieren möchte. In meinen bisherigen Stellen, lag mein Fokus hauptsächlich in der Planung und Durchführung von Experimenten, die zur Auffindung und Testung von pharmazeutisch wirksamen Substanzen dienten. Ebenfalls gehörte es zu meinen Aufgaben, selbstständig Arbeitsvorschriften zu diesen Experimenten, gemäß den GMP Richtlinien, zu erstellen und zu etablieren.
Die industrielle Anlagenqualifizierung und Prozessvalidierung wären für mich zwar ein neuer Bereich, wobei ich aber sicher bin, dass ich, mit Hilfe meiner bereits gewonnen Berufserfahrung, meines raschen Auffassungsvermögens und meiner Lernbereitschaft, in der Lage bin, die an mich gestellten Aufgaben schnellstmöglich zu erfüllen.
Über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich
MFG
Es geht, wie schon gesagt, hauptsächlich um den roten Absatz
Irgenwie habe ich die Befürchtung, dass der zu sehr nach Mitleidsschiene klingt.
Schreibe ich aber nichts zu der Vorgeschichte und lasse einfach aus finanziellen Gründen stehen, könnte man auf die Idee kommen dass ich einfach so mal aus Jux zum studieren angefangen habe, und nach 1 Jahr wieder aufhören musste weil ich es anscheinend nicht gründlich durchkalkuliert habe.
Erwähne ich die Uni aber gar nicht (ausser im Lebenslauf natürlich), denken die sich vllt, dass ich die Uni nicht geschafft habe. Und das kommt gar nicht gut, wenn man vorher schon eine chemische Ausbildung hatte und dann das Chemiestudium nicht packt, vorallem weils nicht stimmt.
Hat von euch einer Idee was da am besten wäre, oder gibts vllt eine andere formulierungsform?
PS Wenn einer zusätzliche Kritik an dem Schreiben hat bitte auch äußern
LG
Ich habe folgende Frage
Ich schreibe derzeit eine Menge Firmen an. Ich verwende eine Referenzbewerbung die ich dann je nach Firmen bzw. deren Anforderunegen ändere.
Jetzt ist es so, dass mir besonders ein Passus etwas Kopf zerbrechen macht und zwar der, in welchen es darum geht was ich unmittelbar davor gemacht habe. Ich bring mal ein Beispiel:
Bewerbung als Valdierungs/ Qualifizierungsingenieur
Sehr geehrte Frau xxx,
mit großem Interesse habe ich die Stellenanzeige auf der xxxxx Homepage gelesen und möchte mich um die oben genannte Stelle bewerben.
Meine Berufsausbildung zum Chemieingenieur habe ich im Kolleg der xxx im September 2006 mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.
Danach war ich bei zwei Biotechnologieunternehmen (xxxx xxxx) als Chemieingenieur tätig.
Auf Grund von Förderungsengpässen musste mich xxxx vorübergehend entlassen. Daher habe ich ein Studium der Chemie an der Universität xxxx begonnen, in der Hoffnung, geringfügig wieder dort tätig zu werden. Da sich an der Firmensituation bis jetzt nichts geändert hat, muss ich das Studium aus finanziellen Gründen leider abbrechen.
Nach zwei erfolgreichen Jahren im Feld der biotechnologischen Arzneimittelentwicklung
möchte ich nun mein Beschäftigungsgebiet erweitern und eine neue Herausforderung mit Perspektive annehmen. Dabei sind mir in ihrer Annonce besonders die Anforderungen der eigenverantwortlichen Organisation und Koordination von bereichsübergreifenden Abläufen ins Auge gestochen, da dies genau die Bereiche sind, in deren Richtung ich mich beruflich orientieren möchte. In meinen bisherigen Stellen, lag mein Fokus hauptsächlich in der Planung und Durchführung von Experimenten, die zur Auffindung und Testung von pharmazeutisch wirksamen Substanzen dienten. Ebenfalls gehörte es zu meinen Aufgaben, selbstständig Arbeitsvorschriften zu diesen Experimenten, gemäß den GMP Richtlinien, zu erstellen und zu etablieren.
Die industrielle Anlagenqualifizierung und Prozessvalidierung wären für mich zwar ein neuer Bereich, wobei ich aber sicher bin, dass ich, mit Hilfe meiner bereits gewonnen Berufserfahrung, meines raschen Auffassungsvermögens und meiner Lernbereitschaft, in der Lage bin, die an mich gestellten Aufgaben schnellstmöglich zu erfüllen.
Über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich
MFG
Es geht, wie schon gesagt, hauptsächlich um den roten Absatz
Irgenwie habe ich die Befürchtung, dass der zu sehr nach Mitleidsschiene klingt.
Schreibe ich aber nichts zu der Vorgeschichte und lasse einfach aus finanziellen Gründen stehen, könnte man auf die Idee kommen dass ich einfach so mal aus Jux zum studieren angefangen habe, und nach 1 Jahr wieder aufhören musste weil ich es anscheinend nicht gründlich durchkalkuliert habe.
Erwähne ich die Uni aber gar nicht (ausser im Lebenslauf natürlich), denken die sich vllt, dass ich die Uni nicht geschafft habe. Und das kommt gar nicht gut, wenn man vorher schon eine chemische Ausbildung hatte und dann das Chemiestudium nicht packt, vorallem weils nicht stimmt.
Hat von euch einer Idee was da am besten wäre, oder gibts vllt eine andere formulierungsform?
PS Wenn einer zusätzliche Kritik an dem Schreiben hat bitte auch äußern
LG
