Erneute Bewerbung im ehemaligen Ausbildungsbetrieb

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Bewerbung zum Sport- und Fitnesskaufmann ( ...ANSCHREIBEN AUSBILDUNG ALTENPFLEGE
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Julzad
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Anmeldungsdatum: 06.01.2011
Beiträge: 11
Erneute Bewerbung im ehemaligen Ausbildungsbetrieb
31.01.2011 03:33
Hallo Smile

Ich habe in den letzten Tagen nochmal viel nachgedacht und bin deshalb zu dem Entschluss gekommen, mich doch einmal in meinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb zu bewerben.

Hier nochmal die meine Geschichte in Kurzversion:
Ich habe von April - September die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin begonnen, hatte damals aber schon private Differenzen in Form von Nachstellung (Stalking). Das habe ich zu Ausbildungsbeginn unterschätzt was sich in den folgenden 5 Monaten jedoch in Form von Konzentrations- und Lernproblemen widerspiegelte. Somit wurde ich zur Ende der Probezeit gekündigt.

Ich würde gerne erwähnen, dass ich viel über meine berufliche Zukunft nachgedacht habe, und nach wie vor den Wunsch habe genau diesen Beruf zu erlernen. Auch erwähnen möchte ich, dass ich im Zeitraum XY noch einmal ein Praktikum im besagten Krankenhaus absolvieren werde (werde mich morgen darum kümmern).

Ansonsten bin ich aber ziemlich ratlos, was ich inhaltlich noch in die Bewerbung einbringen könnte und hoffe auf ein paar gebrauchbare Ratschläge.

Ich danke hier schonmal allen, die mich in meinem Vorhaben unterstützen. Smile

Hier schonmal eine kleine Grundidee:
Sehr geehrte Frau xxx,

in einem telefonischen Gespräch vom xx.xx.2011, habe ich von Ihnen erfahren, dass zum 01.xx.2011 noch Ausbildungsplätze zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zu vergeben sind.

?

Seither habe ich intensiv über meine berufliche Zukunft nachgedacht. Ich habe festgestellt, dass es nach wie vor mein Wunsch ist, den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin zu erlernen, da mir die Arbeit in einem Team und der Umgang mit vielen individuellen Menschen große Freude bereiten.

?

Über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr.


Natürlich fehlt noch etwas zwischen den einzelnen Absätzen.
1. Wie formuliere ich am besten, dass ich dort schon einmal eine Ausbildung begonnen hatte und warum dies nicht geklappt hat? Bzw. wie könnte ich die Begründung umgehen ohne dass es sich anhört, als würde dort etwas fehlen?
Oder gibt es hierzu gar ganz andere Vorschläge
2. Kann ich das (eventuelle) Praktikum erst beim zweiten "?" erwähnen?

Freue mich auf eure Meinungen. Wink
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GagAtala
Gast




Zu: Erneute Bewerbung im ehemaligen Ausbildungsbetrieb
31.01.2011 08:42
Also das Praktikum kannst du in jedem Fall erwähnen, bietet sich ja an. Erläutere dabei aber auch, was du von dem Praktikum erwartest, bzw. eher was du dir von dem Praktikum erhoffst.

Bei der Begründung würde ich an deiner Stelle etwas gründlicher vorgehen. Schreibe deutlich, an was das alles gelegen hat. Du musst die Einrichtung schließlich davon überzeugen, das sowas nicht nochmal passiert. Auf das was du in deiner begonnenen Ausbildung alles gelernt hast, kannst du auch eingehen. Weiterhin würde mich interessieren, warum du dich denn bei mir nochmal bewirbst. Was gefällt dir denn besonders an der Einrichtung? Warum bewirbst du dich nicht einfach woanders? Was hebt meine Einrichtung von anderen ab?

Wichtig ist halt wirklich, das du überzeugend rüberbringst, das sich die Rahmenbedingungen geändert haben. Sonst hast du sofort die Absage im Briefkasten. Eventuell bist du den Leuten ja garnicht persönlich bekannt, sondern dein Name steht nur im PC mit Vermerk "gekündigt aufgrund ungenügender Leistungen".
Julzad
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Anmeldungsdatum: 06.01.2011
Beiträge: 11
Zu: Erneute Bewerbung im ehemaligen Ausbildungsbetrieb
31.01.2011 12:36
Auf die Ausbildungsinhalte würde ich nur ungern eingehen, da die mir ziemlich viel Platz rauben würden & die anhand des allgemeinen Ausbildungsablaufs auch jedem klar sein sollten.

Ich habe die Bewerbung noch einmal überarbeitet:

Sehr geehrte Frau [ ],

in einem telefonischen Gespräch vom xx.xx.2011, habe ich von Ihnen erfahren, dass zum 01.xx.2011 noch Ausbildungsplätze zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zu vergeben sind.

Im April 2010 habe ich schon einmal die Lehre an Ihrer Schule begonnen. Da mir zu dieser Zeit schwerwiegende private Differenzen die Ausbildung erschwerten, wurde das Lehrverhältnis im September des letzten Jahres Ihrerseits niedergelegt.

Seither habe ich intensiv über meine berufliche Zukunft nachgedacht. Ich habe festgestellt, dass es nach wie vor mein Wunsch ist, den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin zu erlernen, da mir die Arbeit in einem Team und der Umgang mit vielen individuellen Menschen große Freude bereiten. Desweiteren bin ich überzeugt davon, dass ich die Ausbildung zum heutigen Zeitpunkt erfolgreich durchlaufen kann.

Damit Sie sich von meinen Fähigkeiten und meiner Motivation überzeugen können, werde ich von [ ] bis [ ] ein x-wöchiges Praktikum auf der [Station} im [Betrieb] absolvieren. Mein Anliegen ist es, die bei Ihnen erlernten Ausbildungsinhalte hierbei noch einmal zu vertiefen.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr.




Wäre das so auch in Ordnung? Oder wie könnte ich eventuell eine STelle kürzen um da noch einen anderen Inhalt mit einzubringen? eben z.b. warum DER betrieb?!


Danke Wink
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Ganison
Gast




Zu: Erneute Bewerbung im ehemaligen Ausbildungsbetrieb
31.01.2011 14:30
Die Frage ist halt, warum sollte die Firma denn nochmal dich als Azubi in Betracht ziehen und nicht jemand Neues die Chance geben?

Das mit dem Praktikum finde ich ganz gut, allerdings würde ich mich dann auch erst nach (oder innerhalb) des Praktikums um die Ausbildungsstelle bewerben. Während des Praktikums kann man der Firma doch sicherlich auch auf den Zahn fühlen und mal genau nachfragen, ob eine Bewerbung Sinn macht.

Viele Grüße!
Julzad
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Anmeldungsdatum: 06.01.2011
Beiträge: 11
Zu: Erneute Bewerbung im ehemaligen Ausbildungsbetrieb
31.01.2011 14:49
Naja, ich habe bereits 2 gute Praktikumsbewertungen mit jeweils 9 Bereichen, wovon ich in beiden 2x sehr gut, 6x gut und 1x befriedigend habe, vondaher würde ich mich so nicht als ungeeignet für diesen Beruf darstellen wollen.
Auf den Zahn fühlen stellt sich als schwierig dar, da die Station indem Sinne keinen Bezug zur Schule hat, ausschlaggebend wäre eben die Bewertung meiner Leistung.

Die Ausbildung wurde damals aufgrund "mangelnder Motivation" beendet, wofür eben meine privaten Differenzen der Auslöser waren, was ich denen auch erklärte. Nicht um meine Ausbildung noch zu retten, sondern rein für's Verständnis.

Mir wurde damals von einer der Lehrkräfte mitgeteilt, dass ich mich eventuell erneut bewerben könnte, wenn ich noch einmal ein Praktikum ableiste, um eben diese Motivation unter Beweis zu stellen.

Somit liegt der Schwerpunkt eben bei dem Beweis meiner Motivation, da meine Leistungen an sich nicht der Grund für die Kündigung waren. Schriftlich war ich gut bis sehr gut und auch im allgemeinen Stationsablauf habe ich überwiegend zur Zufriedenheit meiner Kollegen gearbeitet. Ausschlaggebend waren meine Leistungen bei den sogenannten "Kompetenztrainings", da dort einfach auffiel, dass ich mit dem Lernen zum Teil ein wenig hinterherhinkte, was mich die Probezeitprüfung vermutlich nicht hätte überstehen lassen.

Somit steht meiner Meinung nach im Vordergrund, dass ich meine privaten Differenzen überwunden habe, und nun bereit für den neuen Ausbildungsstart bin.

Vielleicht könnt ihr mir ja aufgrund dieser Informationen noch Tipps geben, bin für jeden gegebenen dankbar. Wink


Hier nochmal eine kleine Überarbeitung:

Sehr geehrte Frau xxx,

in einem telefonischen Gespräch vom xx.xx.2011, habe ich von Ihnen erfahren, dass zum 01.xx.2011 noch Ausbildungsplätze zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zu vergeben sind.

Im April 2010 habe ich schon einmal die Lehre an Ihrer Schule begonnen. Da mir zu dieser Zeit schwerwiegende private Differenzen die Ausbildung erschwerten, wurde das Lehrverhältnis im September des letzten Jahres Ihrerseits niedergelegt. Zum heutigen Zeitpunkt bin ich davon überzeugt, die Ausbildung gemäß Ihren Anforderungen durchlaufen zu können.

Über meinen weiteren Werdegang, habe ich mir intensiv Gedanken gemacht, und habe festgestellt, dass es nach wie vor mein Wunsch ist, den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin zu erlernen, da dieser mir eine Zukunftsperspektive bietet und mir sowohl die Teamarbeit als auch der Umgang mit vielen individuellen Mensch große Freude bereiten.

Damit Sie sich von meinen Fähigkeiten und meiner Motivation überzeugen können, werde ich von bis ein x-wöchiges Praktikum auf der XY-Station im [Betrieb] absolvieren. Mein Anliegen ist es, die bei Ihnen erlernten Ausbildungsinhalte hierbei noch einmal zu vertiefen.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr.


Was haltet ihr nun davon? Ist meine berufliche Motivation allein anhand des Anschreibens ausreichend erkennbar? Wo und wie könnte ich eventuell noch erwähnen warum ich gerade in diesen Betrieb zurück möchte?
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