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Anmeldungsdatum: 30.01.2024
Beiträge: 1
Katastrophaler Lebenslauf, wie Kurve kriegen?
30.01.2024 14:44
30.01.2024 14:44
Ich habe ein bisschen Bedenken wegen meines Lebenslaufs und befürchte mein Leben voll vor den Baum gefahren zu haben. Nun aber zu mir.
Ich hab von 2011 bis 2015 den Bachelor Erziehungswissenschaften gemacht und auch abgeschlossen.
Von 2015 bis 2017 habe ich dann den Master in Erziehungswissenschaften in Berlin begonnen. Zeitgleich wurde mein Vater sehr krank und ich hab ihn seit 2017 non stop gepflegt und pflege ihn immer noch. Mittlerweile hat er Pflegegrad 3. Anfangs war es Pflegegrad 2.
Ich hab dann 2017 die Hochschule in Berlin ohne Abschluss verlassen und mein Studium in meiner Heimatstadt von 2017 bis 2019 fortgesetzt und da mit dem Master abgeschlossen.
Ab 2016 habe ich bis 2022 an einer Schule am Nachmittag gejobbt, weil sich das am ehesten mit der Pflege vereinbaren ließ.
Ab 2019 habe ich ein Studium für Lehramt begonnen und studiere damit immer noch. Mittlerweile habe ich den Bachelor in den Fächern Deutsch und Sozialkunde.
Nun komme ich damit auf eine Studienzeit von 12 Jahren. Ja, ich hatte es nicht leicht, habe nebenher noch stundenweise gearbeitet und habe seit 6 Jahren einen Pflegefall, aber ich frage mich, ob ich damit bei der Bewerbung überhaupt eine Chance habe.
Wer soll mich mit dem versauten Lebenslauf noch nehmen? Ich hab zwar bisher immer alles zu Ende gemacht und auch einen chronologischen Aufbau darin, aber eben auch immer länger als der normale Durchschnitt gebraucht.
Mein Plan ist jetzt mich für eine Stelle als Lehrerin zu bewerben.
Wie seht ihr das? Habe ich überhaupt noch eine reale Chance auf dem Arbeitsmarkt?
Meine Pflegezeiten kann ich natürlich belegen.
Ich hab von 2011 bis 2015 den Bachelor Erziehungswissenschaften gemacht und auch abgeschlossen.
Von 2015 bis 2017 habe ich dann den Master in Erziehungswissenschaften in Berlin begonnen. Zeitgleich wurde mein Vater sehr krank und ich hab ihn seit 2017 non stop gepflegt und pflege ihn immer noch. Mittlerweile hat er Pflegegrad 3. Anfangs war es Pflegegrad 2.
Ich hab dann 2017 die Hochschule in Berlin ohne Abschluss verlassen und mein Studium in meiner Heimatstadt von 2017 bis 2019 fortgesetzt und da mit dem Master abgeschlossen.
Ab 2016 habe ich bis 2022 an einer Schule am Nachmittag gejobbt, weil sich das am ehesten mit der Pflege vereinbaren ließ.
Ab 2019 habe ich ein Studium für Lehramt begonnen und studiere damit immer noch. Mittlerweile habe ich den Bachelor in den Fächern Deutsch und Sozialkunde.
Nun komme ich damit auf eine Studienzeit von 12 Jahren. Ja, ich hatte es nicht leicht, habe nebenher noch stundenweise gearbeitet und habe seit 6 Jahren einen Pflegefall, aber ich frage mich, ob ich damit bei der Bewerbung überhaupt eine Chance habe.
Wer soll mich mit dem versauten Lebenslauf noch nehmen? Ich hab zwar bisher immer alles zu Ende gemacht und auch einen chronologischen Aufbau darin, aber eben auch immer länger als der normale Durchschnitt gebraucht.
Mein Plan ist jetzt mich für eine Stelle als Lehrerin zu bewerben.
Wie seht ihr das? Habe ich überhaupt noch eine reale Chance auf dem Arbeitsmarkt?
Meine Pflegezeiten kann ich natürlich belegen.