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Anmeldungsdatum: 01.01.2023
Beiträge: 2
MFA Wiedereinstieg nach 4 Jahren
01.01.2023 14:12
01.01.2023 14:12
Hallo allerseits!
Ich bin gelernte Medizinische Fachangestellte, habe den Job aber nach 3 Jahren Ausbildung und noch 4 Jahren Arbeit als ausgelernte MFA an den Nagel gehängt.
Ich war damals einfach noch recht jung ( bin nun kurz vor der 30) und hatte meine Gründe aus dem Beruf rauszugehen. Es war meine erste Berufsausbildung etc..
War nach der Kündigung kurz im Ausland und hab dann noch in der Produktion sowie zum Schluss in der Pflege gearbeitet. Die ganze Zeit war ich auf der Suche nach einer Art "Traumjob", den es für die meisten Menschen gar nicht gibt.
In die Produktion bin ich nach dem Auslandsaufenthalt durch Zufall reingekommen, weil ich etwas arbeiten wollte und dann eigentlich nochmal losziehen wollte ins Ausland. Dort bin ich dann aber hängengeblieben 1 1/2 Jahre, da ich in dem Job durchaus Glück gehabt hatte und es mir Spass gemacht hat. Hab auch gut verdient und gute Arbeitszeiten gehabt etc.. Aus privaten Gründen musste ich den Job leider kündigen.
Dann bin ich durch meine Mutter in die Pflege gerutscht und auch dort 2 Jahre geblieben, weil ich erst nichts anderes gefunden habe.
Kurzum: dort bin ich weg weil ich nicht mehr mit meiner Mutter zusammenarbeiten wollte (war dort auch meine 1. Vorgesetzte).
Pflege gibt sehr viel zurück aber man hat unschöne Arbeitszeiten, daher kaum Freizeit usw.. muss man auf Dauer der Typ für sein.
Da ich nicht viel Zeit hatte zum suchen nach einem anderen Job, hatte ich mich auf Empfehlung einer Freundin in der ambulanten Pflege beworben.
Nun aber festgestellt dass mir das zu viel Stress ist und ich auf Dauer nicht mehr am Wochenende arbeiten möchte. Es sei denn ich mache freiwillig einen kleinen Nebenjob.
Kurzum ich möchte raus aus der Pflege, weil ich nur noch unzufrieden bin.
Es ist nicht mein Job. Also hab als Pflegehilfskraft gearbeitet. Die Ausbildung wäre nix für mich.
Ich hab viel erlebt und viel gelernt in den letzten Jahren und habe nochmal Revue passieren lassen warum ich damals beim Facharzt (Orthopädie) wirklich (!) gekündigt habe.
All die Jahre habe ich mir gesagt: nie wieder MFA, weil ich u.A. damals so genervt war von den Menschen. War auch immer schlecht im Röntgen z.b.
Leider hat man damals auch ausgelernt fast einen Hungerlohn verdient (1200,00 netto). Ich hatte damals alleine eine Wohnung und konnte das eigentlich nicht bezahlen (war noch unerfahren was Finanzen etc. betrifft.
Das waren aber nur 2 der Gründe.
In eine andere Fachrichtung zu gehen war irgendwie nie ne Option.. das sehe ich heute anders.
So lange Rede, kurzer Sinn:
Ich möchte nach langer Überlegung wieder zurück in den MFA-Job!
Ich bin jetzt älter und reifer und kann anders mit Dingen umgehen. Ich wüsste jetzt die geregelten Arbeitszeiten und das freie Wochenende mehr zu schätzen usw.. bei uns hier im Umkreis werden auch viele MFA's gesucht.
Mein Problem ist dass ich nicht weiß wie ich das gut begründen kann das ich wieder als MFA arbeiten möchte. Weil ich mich damals ja beruflich neuorientieren wollte. Zwischendurch ja auch andere Jobs hatte.
Man kann ja wahrscheinlich schlecht im Anschreiben schreiben, dass ich mich als junger Mensch erst ausprobieren und lernen musste o.Ä.
Die meisten Arztpraxen wollen glaube ich auch gar nicht diese überkandidelten langen Anschreiben wo man sich selbst in den Himmel anpreist. Ist zumindest meine Erfahrung gewesen.
Die Frage ist also schreibt man es GAR nicht rein wieso man wieder in den Job möchte und behält sich das für ein evtl stattfindendes persönliches Gespräch?
Meine Beraterin von der ARge meinte ich könnte ja auch mal anrufen bei den Praxen weil ich wohl ne sympathische Stimme habe.
Da aber die MFA's genug zu tun haben und ja nicht der Chef ans Telefon geht sondern eben diese, denke ich nicht dass das Sinn macht.
Und irgendwie wird es natürlich anders betrachtet wenn man z.b. aus der Elternzeit wiederkommt. Dann war man ja vorher noch im Job.
Über Vitamin B komme ich zurzeit nirgendwo dran obwohl ich noch einige MFA's kenne.
Vielleicht hat jemand Erfahrung mit sowas und kann mir weiterhelfen.
Gruß
Rose22
Ich bin gelernte Medizinische Fachangestellte, habe den Job aber nach 3 Jahren Ausbildung und noch 4 Jahren Arbeit als ausgelernte MFA an den Nagel gehängt.
Ich war damals einfach noch recht jung ( bin nun kurz vor der 30) und hatte meine Gründe aus dem Beruf rauszugehen. Es war meine erste Berufsausbildung etc..
War nach der Kündigung kurz im Ausland und hab dann noch in der Produktion sowie zum Schluss in der Pflege gearbeitet. Die ganze Zeit war ich auf der Suche nach einer Art "Traumjob", den es für die meisten Menschen gar nicht gibt.
In die Produktion bin ich nach dem Auslandsaufenthalt durch Zufall reingekommen, weil ich etwas arbeiten wollte und dann eigentlich nochmal losziehen wollte ins Ausland. Dort bin ich dann aber hängengeblieben 1 1/2 Jahre, da ich in dem Job durchaus Glück gehabt hatte und es mir Spass gemacht hat. Hab auch gut verdient und gute Arbeitszeiten gehabt etc.. Aus privaten Gründen musste ich den Job leider kündigen.
Dann bin ich durch meine Mutter in die Pflege gerutscht und auch dort 2 Jahre geblieben, weil ich erst nichts anderes gefunden habe.
Kurzum: dort bin ich weg weil ich nicht mehr mit meiner Mutter zusammenarbeiten wollte (war dort auch meine 1. Vorgesetzte).
Pflege gibt sehr viel zurück aber man hat unschöne Arbeitszeiten, daher kaum Freizeit usw.. muss man auf Dauer der Typ für sein.
Da ich nicht viel Zeit hatte zum suchen nach einem anderen Job, hatte ich mich auf Empfehlung einer Freundin in der ambulanten Pflege beworben.
Nun aber festgestellt dass mir das zu viel Stress ist und ich auf Dauer nicht mehr am Wochenende arbeiten möchte. Es sei denn ich mache freiwillig einen kleinen Nebenjob.
Kurzum ich möchte raus aus der Pflege, weil ich nur noch unzufrieden bin.
Es ist nicht mein Job. Also hab als Pflegehilfskraft gearbeitet. Die Ausbildung wäre nix für mich.
Ich hab viel erlebt und viel gelernt in den letzten Jahren und habe nochmal Revue passieren lassen warum ich damals beim Facharzt (Orthopädie) wirklich (!) gekündigt habe.
All die Jahre habe ich mir gesagt: nie wieder MFA, weil ich u.A. damals so genervt war von den Menschen. War auch immer schlecht im Röntgen z.b.
Leider hat man damals auch ausgelernt fast einen Hungerlohn verdient (1200,00 netto). Ich hatte damals alleine eine Wohnung und konnte das eigentlich nicht bezahlen (war noch unerfahren was Finanzen etc. betrifft.
Das waren aber nur 2 der Gründe.
In eine andere Fachrichtung zu gehen war irgendwie nie ne Option.. das sehe ich heute anders.
So lange Rede, kurzer Sinn:
Ich möchte nach langer Überlegung wieder zurück in den MFA-Job!
Ich bin jetzt älter und reifer und kann anders mit Dingen umgehen. Ich wüsste jetzt die geregelten Arbeitszeiten und das freie Wochenende mehr zu schätzen usw.. bei uns hier im Umkreis werden auch viele MFA's gesucht.
Mein Problem ist dass ich nicht weiß wie ich das gut begründen kann das ich wieder als MFA arbeiten möchte. Weil ich mich damals ja beruflich neuorientieren wollte. Zwischendurch ja auch andere Jobs hatte.
Man kann ja wahrscheinlich schlecht im Anschreiben schreiben, dass ich mich als junger Mensch erst ausprobieren und lernen musste o.Ä.
Die meisten Arztpraxen wollen glaube ich auch gar nicht diese überkandidelten langen Anschreiben wo man sich selbst in den Himmel anpreist. Ist zumindest meine Erfahrung gewesen.
Die Frage ist also schreibt man es GAR nicht rein wieso man wieder in den Job möchte und behält sich das für ein evtl stattfindendes persönliches Gespräch?
Meine Beraterin von der ARge meinte ich könnte ja auch mal anrufen bei den Praxen weil ich wohl ne sympathische Stimme habe.
Da aber die MFA's genug zu tun haben und ja nicht der Chef ans Telefon geht sondern eben diese, denke ich nicht dass das Sinn macht.
Und irgendwie wird es natürlich anders betrachtet wenn man z.b. aus der Elternzeit wiederkommt. Dann war man ja vorher noch im Job.
Über Vitamin B komme ich zurzeit nirgendwo dran obwohl ich noch einige MFA's kenne.
Vielleicht hat jemand Erfahrung mit sowas und kann mir weiterhelfen.
Gruß
Rose22