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Sophie86
PostRank 1
Anmeldungsdatum: 09.05.2014
Beiträge: 3
Hallo!
Hatte letztens ein sehr interessantes Seminar zum Thema Business Etikette..
Unter anderem wurde von der Referenten angesprochen, dass Frau sich nicht zu sehr mit Schmuck "behängen" soll. Sie meinte, maximal 7 Schmuckstücke am Körper sind erlaubt. Dazu zählt auch schon die Brille.
Desweiteren sollte man nicht überschminkt kommen und die Haare nicht im Gesicht haben.
LG
Sophie _________________ Liebe Grüße
Sophie
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Caroline
PostRank 1
Anmeldungsdatum: 09.05.2014
Beiträge: 3
Hallo liebe Sophie86!
Ja, dem stimme ich auch zu. Wenn man wirklich mit Schmuck "arbeitet", dann sollte man darauf achten, dass es sich um dezenten Schmuck handelt. Ohrstecker sollten nicht auffallen, gleiches gilt für Ketten. Auch zwei übergroße Ringe empfine ich als too much. Insgesamt sollte der Schmuck auch zum Typ und zum Beruf passen.
Die Schmuckstücke an einer Zahl (hier 7) festzumachen, halte ich aber für übertrieben. Auch ob man eine Brille als Schmuck zählt, darüber lässt sich streiten. Es ist halt die Frage, wo Dekoration anfängt und Funtion endet.
Viele Grüße!
Caroline
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Jojo
PostRank 2
Anmeldungsdatum: 11.06.2014
Beiträge: 9
Hallo,
ich denke, man sollte beim Schmuck eher auf Understatement setzen. Lieber weniger als zuviel. Und auf Dinge setzen, die man auch wirklich braucht, wie die Brille und/oder auch die Uhr. Und nichts ist störender beim Bewerbungsgespräch als klappende Armreifen.
lg jojo
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Andreas Rimpler
PostRank 8
Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 464
Wohnort: Duisburg
Wie immer sollte man dieses Thema NIE pauschalieren.
Die Frage, wieviel Schmuck, wieviel Makeup, ist zu nächst einmal von dem Berufsbild abhängig, in dem man sich bewirbt. In einem nüchternen Bürojob dürfte sicherlich "Weniger mehr sein". In einem kreativeren Job, etwa als Piercer, dürfte diese Regel dagegen weniger gelten.
Zum anderen ist dieses Thema auch von der jeweiligen Person abhängig. Wenn eine Frau sich etwa nur dann wohlfühlt, wenn sie sich stark schminkt und viel Schmuck trägt, wäre es kontraproduktiv, wenn sie hiervon abweicht. Sie würde dieses "Unwohlsein" ausstrahlen, der Personalverantwortliche es realisieren, aber nicht die Ursache dafür kennen; er würde vielmehr vermuten, dass diese Bewerberin sich dort unwohlfühlt; das Ergebnis des Gespräches vorhersehbar sein.
Berufliche Zufriedenheit kann ein Mensch halt nur erringen, wenn er am Arbeitsplatz so akzeptiert wird, wie er ist. Und dementsprechend sollte er sich -auch im Vorstellungsgespräch- genau so präsentieren.
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