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Hallo, wäre vielleicht einer so lieb und könnte einmal über meine Bewerbung schauen?.... Ich habe große Schwierigkeiten wie ich das mit dem Wechsel formulieren soll?
ich bedanke mich schon mal bei allen herzlich :)
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Medizinischen Fachangestrellten
Sehr geehrte Frau Dr. .....,
durch die Ausbildungsbörse der Agentur für Arbeit bin ich auf Ihren Ausbildungsplatz aufmerksam geworden und möchte mich hiermit bewerben.
Im Juli .... habe ich die .... am ....... mit meiner Fachoberschulreife abgeschlossen. Seit August befinde in der o.g. Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten in der ....... Aufgrund von innerbetriebliche Gründe, bin ich leider gezwungen, mich um einen anderen Ausbildungsbetrieb zu bemühen.
Einen freundlichen, zuvorkommenden und einfühlsamen Umgang mit Patienten, sowie einen höflichen und respektvollen Umgang mit Kollegen, werte ich als ebenso selbstverständlich wie ein pünktliches, ordentliches und gepflegtes Auftreten. Zudem gefallen mit organisierende Aufgabenstellungen. Diese Fähigkeiten wurden auch schon in meinem dreiwöchigen Schulpraktikum sehr geschätzt. In den Anlagen finden Sie dazu auch die entsprechenden Praktikumsbeurteilungen.
Ich hoffe, ich habe Ihr Interesse geweckt und würde mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch sehr freuen.
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Hallo Jacky123456,
Zitat: Ich habe große Schwierigkeiten wie ich das mit dem Wechsel formulieren soll?
Ein Bewerbungsanschreiben ist kein Rechtfertigungsschreiben - in der Regel.
Du hast im August eine Ausbildung angefangen und möchtest den Ausbildungsbetrieb nach fünf Monaten wechseln. Der Personaler fragt sich natürlich, was ist da los. Deshalb würde ich die Antwort in einer Dritten Seite geben - und nicht im Anschreiben. Hier kannst Du Dich darüber schlaumachen:
https://www.bewerbung-tipps.com/bewerbungsunterlagen/dritte_seite.php
Was könnte die Antwort sein: Wenn Du schreibst, dass Du Dich mit Deinem Ausbildungsmeister(in)/Kolleg(inn)en ständig streitest, wird das einen sehr schlechten Eindruck machen. Für mich persönlich wäre es ein Grund, Dich nicht einzustellen und auszubilden.
Alles was Dich ins schlechte Licht stelllen könnte (z. B., ärger mit Mitarbeitern, Unzufriedenheit mit der Ausbildung, Gesundheitsprobleme aufgrund fachspezifischer Arbeiten, usw.), darfst Du nicht benennen.
Es gibt aber einen Grund, den jeder/jede nachvollziehen kann. Dieser wäre:
Fortsetzung folgt ...
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Wenn Dir ein Mann/Frau ständig den Hof macht und Du das nicht willst. Wenn die betreffende Person wirklich keine Ruhe gibt, wäre das für mich ein Grund zur Kündigung.
Der Zeitgeist der Gesellschaft ist auf Deiner Seite (#MeToo lässt grüßen). Nichtsdestotrotz: In der Formulierung darf nichts böses stehen, auch nicht über den aufdringlichen Mitarbeiter. Die Dritte Seite sollte Verständnis wecken und vielleicht ein Schmunzeln in das Gesicht des Lesers zaubern.
Eine behutsame Ausdrucksweise wird den Personaler überzeugen. Ich habe es mal versucht, einen ansprechenden Text zu verfassen, den Du gerne verwenden darfst:
Zitat:
Warum ein Wechsel unumgänglich ist ...
Seit August 2017 befinde ich mich in einer Ausbildung, die mich erfüllt und mir große Freude bereitet. Hier habe ich das Gefühl, den richtigen Platz in unserer bunten Gesellschaft einzunehmen.
In unserem Hause arbeitet ein Mann, der sich um meine Gunst bemüht und mir den Hof macht. Er tut dies in galanter Weise, und dennoch musste ich sein Werben höflich aber bestimmt ablehnen.
Meine Entscheidung zu respektieren fällt ihm nicht leicht und darunter leidet meine Konzentration, die nur auf ein Ziel gerichtet ist: eine effiziente Mitarbeit bei meinem Dienstherrn und ein erfolgreicher Abschluss nach Beendigung meiner Berufsausbildung.
Um diesem Bestreben die unerlässliche Aufmerksamkeit entgegenzubringen, ist ein Wechsel unÂabÂdingÂbar.
Für Ihr Verständnis bedanke ich mich im Voraus und freue mich auf die Fortsetzung meiner Tätigkeit in Ihrem Unternehmen.
Ort, Datum
Unterschrift
Jetzt hoffe ich, Dir damit geholfen zu haben.
Mit lieben Grüßen
G. Wissen
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