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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bewerbe mich bei Ihnen um die Stelle als Sachbearbeiterin für ihre zentrale Kreditverwaltung in "Stadt".
Meine berufliche Laufbahn von 1983 bis heute entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Lebenslauf.
Zurzeit unterstütze ich meinen Ehemann mit seiner Versicherungsagentur in allen verwaltungstechnischen Dingen (von Ablage über Telefondienst, Schriftverkehr, Personalverwaltung, Kleinschadenbearbeitung, Steuererklärung etc.).
Nun möchte ich wieder ?außerhalb der Familie? ? gern in Teilzeit - tätig werden. Hierbei sehe ich speziell in Ihrem stetig aufstrebenden Unternehmen als Finanzdienstleister eine gute Möglichkeit, meine bisher erworbenen Fähigkeiten sowie meine Lern- und Leistungsbereitschaft unter Beweis zu stellen.
Meine Stärken: Ich bin zuverlässig, belastbar, team- und kundenorientiert, flexibel, präzise und schnell!
Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich.
Mit freundlichen Grüßen
Bitte um ganz viel konstruktive Kritik 
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Rudi
Moderator
Anmeldungsdatum: 25.11.2007
Beiträge: 1797
Hallo Golikian!
Zunächst einmal ein Link zu den Allgemeinen Hinweisen zum Anschreiben ...
Hierzu die Punkte 5 und 9 beachten!
Zitat: Meine berufliche Laufbahn von 1983 bis heute entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Lebenslauf.
Ist das ein Befehl? Den Satz kannst du ersatzlos streichen.
Zitat: (von Ablage über Telefondienst, Schriftverkehr, Personalverwaltung, Kleinschadenbearbeitung, Steuererklärung etc.).
Die Stichpunkte ordentlich in einem Satz formulieren.
Zitat: Hierbei sehe ich speziell in Ihrem stetig aufstrebenden Unternehmen als Finanzdienstleister eine gute Möglichkeit, meine bisher erworbenen Fähigkeiten sowie meine Lern- und Leistungsbereitschaft unter Beweis zu stellen.
Und warum?
Zitat: Meine Stärken: Ich bin zuverlässig, belastbar, team- und kundenorientiert, flexibel, präzise und schnell!
Das kann jeder schreiben. Viele Aufzählungen ohne jeglichen Beweis.
Und die Anlagen nicht vergessen!
Viele Grüsse
Rudi
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Lieber Rudi!
Erst einmal Dank für Deine Kritik.
Zu Ansprechpartner:
"Haben Sie Fragen vorab, stehen Ihnen Herr ... oder Frau ... zur Verfügung" (zwei völlig unterschiedliche Durchwahlnummern) und "Bewerbung bitte an die Personalabteilung" - so steht es im Gesuch. Ich bin nicht sicher, ob die Ansprechpartner aus der Personalabteilung sind oder vielleicht aus der Abteilung, in der die neuen Leute benötigt werden. Ruft man lediglich zur genaueren Erfragung des Ansprechpartners nun extra an? Spreche ich im Anschreiben beide an oder nicht?
Zitat: "Nun möchte ich wieder ?außerhalb der Familie? ? gern in Teilzeit - tätig werden. Hierbei sehe ich speziell in Ihrem stetig aufstrebenden Unternehmen als Finanzdienstleister eine gute Möglichkeit, meine bisher erworbenen Fähigkeiten sowie meine Lern- und Leistungsbereitschaft unter Beweis zu stellen."
Und warum?
Nun, welche Floskeln verwendet man in meinem Fall?
Eigentlich werden hier Bank- oder Industriekaufleute gesucht - diese Ausbildung kann ich nicht vorweisen.
"Wollte schon immer gern mit Zahlen arbeiten" o.ä. kommt wohl nicht so gut an, oder? 
Und mal ganz ehrlich: 
Ob Finanzdienstleister, Krankenhaus oder sonstige - eigentlich ist es mir fast gleich, in welcher Art Unternehmen ich als Sachbearbeiterin tätig sein kann. Also, wie könnte ich es formulieren, wenn ich persönlicheren Bezug auf das Unternehmen nehmen möchte?
Viele Grüße
golikian[/quote]
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Ich bin zwar nicht der Rudi, gebe aber trotzdem mal meinen Senf dazu
Zur Grußformel:
Du kannst natürlich "Sehr geehrte Damen und Herren" schreiben, wenn der Ansprechpartner nicht verifiziert werden kann, wird dir auch nichts anderes übrig bleiben. Nachteil ist aber, das das Anschreiben unpersönlich wirkt bzw. ist.
Zitat: mir fast gleich, in welcher Art Unternehmen ich als Sachbearbeiterin tätig sein kann. Also, wie könnte ich es formulieren, wenn ich persönlicheren Bezug auf das Unternehmen nehmen möchte?
Dann kannst du das Anschreiben also an jedes beliebiges Unternehmen schicken? Bedenke, das auch die Personalabteilung das erkennt und dein Anschreiben entsprechend behandelt! Investier lieber ein wenig Zeit in die Nachforschung und du findest bestimmt einen Grund in gerade diesem Unternehmen zu arbeiten. Gerade das ist ja der Unterschied zwischen Initiativ- und Blindbewerbung. Und deine Chancen werden damit bestimmt erhöht, wenn die Personalabteilung erkennt, dass du dich mit dem Unternehmen bereits auseinandergesetzt hast
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