PostRank 2
Anmeldungsdatum: 04.03.2009
Beiträge: 8
Gehaltsvorstellung
28.03.2009 05:59
28.03.2009 05:59
Hallo,
ich hatte mir die Seite hier bezüglich der Gehaltsvorstellung schon angesehen ... trotzdem ist es ein schwieriges Thema.
Bei meinen ganzen Bewerbungen ist nur eine Stelle dabei, die eine Gehaltsvorstellung erfordert. Wenn ich mich im Net mal umsehe, dann gibt es hier trotzdem keine eindeutige Aussage.
Verschiedene Aussagen konnte ich schon lesen ... und die betreffenden Leute sind mit diesen Angaben anscheinend gut gefahren:
1. Angabe einer GENAUEN Gehaltsvorstellung (eventuell orientiert man sich hier am Gehalt der letzten Firma)
2. Angabe einer Spanne
3. komplett weggelassen und auch nicht weiter erwähnt
4. weglassen und schreiben "Meine Gehaltsvorstellungen liegen im marktüblichen Bereich."
5. weggelassen, aber dafür geschrieben "Über meine Gehaltsvorstellungen möchte ich mich mit Ihnen in einem persönlichem Gespräch unterhalten." oder ""Gerne erläutere ich Ihnen meine Gehaltsvorstellungen in einem persönlichen Gespräch, um flexibel darauf einzugehen"
Im Endeffekt kann man hier schon viel falsch machen. Liegt die Gehaltsvorstellung zu hoch, besteht die Gefahr, daß man schon von Vornherein aussortiert wird. Gibt man zu wenig an, kann es sein, daß es später zu Quereleien kommt, wenn man sieht, daß Mitarbeiter mit vergleichbarer Qualifikation mehr verdienen.
Ich persönlich tendiere zu 5. ... oder sollte davon abgeraten werden? Alternativ würde ich meinen letzten Jahresbruttolohn angeben und noch etwa 10-15% draufschlagen und eventuell anmerken, daß sich darüber reden lässt. Oder klingt das zu sehr nach "Basar"?
"Meine Gehaltsvorstellung liegt bei xx.xxx Euro pro Jahr. Da ich leider keine Kenntnis über Ihre üblichen betrieblichen Sozialleistungen habe, möchte ich das gerne in einem persönlichen Gespräch klären." ... wäre vielleicht auch noch eine Möglichkeit. Ich weiß ja vorher nicht unbedingt, welche betrieblichen Sozialleistungen das Unternehmen hat. Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld usw ... nicht, daß ich mich mit einer Forderung nach einem 13. Monatsgehalt schon vorher in die Nesseln setze.
MfG
Hemdale66
ich hatte mir die Seite hier bezüglich der Gehaltsvorstellung schon angesehen ... trotzdem ist es ein schwieriges Thema.
Bei meinen ganzen Bewerbungen ist nur eine Stelle dabei, die eine Gehaltsvorstellung erfordert. Wenn ich mich im Net mal umsehe, dann gibt es hier trotzdem keine eindeutige Aussage.
Verschiedene Aussagen konnte ich schon lesen ... und die betreffenden Leute sind mit diesen Angaben anscheinend gut gefahren:
1. Angabe einer GENAUEN Gehaltsvorstellung (eventuell orientiert man sich hier am Gehalt der letzten Firma)
2. Angabe einer Spanne
3. komplett weggelassen und auch nicht weiter erwähnt
4. weglassen und schreiben "Meine Gehaltsvorstellungen liegen im marktüblichen Bereich."
5. weggelassen, aber dafür geschrieben "Über meine Gehaltsvorstellungen möchte ich mich mit Ihnen in einem persönlichem Gespräch unterhalten." oder ""Gerne erläutere ich Ihnen meine Gehaltsvorstellungen in einem persönlichen Gespräch, um flexibel darauf einzugehen"
Im Endeffekt kann man hier schon viel falsch machen. Liegt die Gehaltsvorstellung zu hoch, besteht die Gefahr, daß man schon von Vornherein aussortiert wird. Gibt man zu wenig an, kann es sein, daß es später zu Quereleien kommt, wenn man sieht, daß Mitarbeiter mit vergleichbarer Qualifikation mehr verdienen.
Ich persönlich tendiere zu 5. ... oder sollte davon abgeraten werden? Alternativ würde ich meinen letzten Jahresbruttolohn angeben und noch etwa 10-15% draufschlagen und eventuell anmerken, daß sich darüber reden lässt. Oder klingt das zu sehr nach "Basar"?
"Meine Gehaltsvorstellung liegt bei xx.xxx Euro pro Jahr. Da ich leider keine Kenntnis über Ihre üblichen betrieblichen Sozialleistungen habe, möchte ich das gerne in einem persönlichen Gespräch klären." ... wäre vielleicht auch noch eine Möglichkeit. Ich weiß ja vorher nicht unbedingt, welche betrieblichen Sozialleistungen das Unternehmen hat. Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld usw ... nicht, daß ich mich mit einer Forderung nach einem 13. Monatsgehalt schon vorher in die Nesseln setze.
MfG
Hemdale66