Volontariat beim Hörfunk - Bitte um ehrliche Rückmeldung

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Gast





Volontariat beim Hörfunk - Bitte um ehrliche Rückmeldung
08.01.2010 10:26
Ich möchte mich bei einem Hörfunk-Sender bewerben, bei dem ich auch bereits ein Praktikum gemacht habe. Ich habe momentan zwei Anschreiben und kann mich nicht so richtig entscheiden, welches besser ist. Vielleicht könnt ihr mir da ja weiterhelfen...? Über eine ehrliche Rückmeldung wäre ich sehr dankbar. Vielleicht findet ihr ja auch beide nicht gut - dann sagt das einfach, aber dann sagt auch bitte, was auch nicht gefällt Wink

Variante 1:

Sehr geehrte Frau XYZ,

nach einem persönlichen Gespräch mit XYZ und XYZ aus dem Regionalstudio [Ort] habe ich die Entscheidung getroffen, mich bei Ihnen für ein Volontariat zu bewerben. Im vergangenen Jahr habe ich im Regionalstudio [Ort] ein sechswöchiges Praktikum absolviert, bei dem ich die tägliche Arbeit und die Abläufe kennen lernen konnte. Das Praktikum hat mir sehr gut gefallen und auch das Konzept des XYZ hat mich überzeugt.

Erfahrungen im Journalismus vor Ort konnte ich auch während meiner Praktika bei dem XYZ und dem XYZ sowie der freien Mitarbeit beim XYZ sammeln. Aber nicht nur die Erfahrungen beim Hörfunk, sondern auch meine redaktionelle Mitarbeit in einer Online-Redaktion haben meinen Wunsch nach einer Tätigkeit im Journalismus gefestigt.
Meine Mitarbeit bei XYZ hat mir einen guten Einblick in die Arbeit einer jungen Online-Redaktion gewährt. Den Schwerpunkt meiner Tätigkeit dort bildet das selbstständige Arbeiten an Projekten zu verschiedenen Themen. Dabei arbeite ich auch oft mit Kollegen im Team zusammen.

Seit nun fast sieben Jahren lebe ich in [Bundesland] und habe XYZ als jungen Hörfunksender kennen gelernt, der eine breite Zielgruppe anspricht. Mir würde es sehr gefallen, vor Ort für Ihren Sender zu arbeiten. Weil ich das Regionalstudio in [Ort] schon kennen gelernt habe und in [Ort] meinen Lebensmittelpunkt habe, würde ich das dortige Studio für ein Volontariat vorziehen. Ein Volontariat in einem Ihrer anderen Regionalstudios würde ich aber dennoch nicht ausschließen.

Derzeit bin ich noch Studentin der Diplom-Sozialwissenschaften an der XYZ Universität, plane aber bis Ende April dieses Jahres mein Studium abzuschließen.
Wenn Sie meine Bewerbung überzeugt hat, würde ich mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,


Variante 2:

Sehr geehrte Frau XYZ,

schon seit meiner Schulzeit habe ich den Wunsch, Journalistin zu werden. Mir gefällt die intensive Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen und die damit einhergehende Aneignung von Wissen. Während meiner Praktika bei Radio ffn in Göttingen und dem Stadtradio Göttingen, sowie meiner freien Mitarbeit beim StadtRadio Göttingen hat sich dieser Wunsch noch gefestigt. Meine Tätigkeit in der Online-Redaktion stellenboersen.de hat mir zusätzlich Einblicke in ein anderes Medium gegeben.

Am Hörfunk reizt mich vor allem die Aktualität und die mündliche Vermittlung von spannenden Themen und Nachrichten. Die Inhalte so zu formulieren, dass der Hörer sie sofort versteht, stellt für mich eine spannende Herausforderung beim Radio dar.

Während meines sechswöchigen Praktikums im XYZ-Regionalstudio konnte ich die täglichen Abläufe im Studio kennen lernen. Mit der Arbeitsweise und dem Konzept des Regionalstudios konnte ich mich auf Anhieb identifizieren.
Deshalb habe ich mich nach einem persönlichen Gespräch mit XYZ und XYZ aus dem XYZ-Regionalstudio dazu entschieden, mich bei Ihnen für ein Volontariat in einem Regionalstudio zu bewerben.

Weil ich das Regionalstudio in XYZ schon kennen gelernt habe und in XYZ meinen Lebensmittelpunkt habe, würde ich das dortige Studio für ein Volontariat vorziehen. Ein Volontariat in einem Ihrer anderen Regionalstudios würde ich aber dennoch nicht ausschließen.

Derzeit bin ich noch Studentin der Diplom-Sozialwissenschaften an der XYZ-Universität, plane aber bis Ende April dieses Jahres mein Studium abzuschließen.
Wenn Sie meine Bewerbung überzeugt hat, würde ich mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

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alda
Gast




Zu: Volontariat beim Hörfunk - Bitte um ehrliche Rückmeldung
10.01.2010 20:51
Die zweite Variante finde ich besser. Ich bin der Meinung, dass in diesem Anschreiben besser rüberkommt, warum du dich bewirbst. Ich finde es auch flüssiger geschrieben.

Für welche Variante du dich auch immer entscheidest, achte immer darauf, im Aktiv zu schreiben. So heißt es nicht "konnte ich mir aneignen", sondern "eignete ich mir an". Dann ist mir das Wort "kennen lernen" aufgefallen. Wird das Wort denn nicht zusammengeschrieben?

Den Abschlusssatz kannst du kürzen zu "Ich freue mich usw." Die wenn-dann Formulierungen sollten vermieden werden. Ist ja auch vollkommen unnötig!
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