Zwischenzeugnis - was haltet ihr davon?

Gast

Da ich in eine andere Stadt ziehen möchte habe ich meinen AG
darüber informiert und ihn gebeten mir doch ein Zwischenzeugnis
für meine Bewerbungen zu schreiben.

Heute habe ich also dies hier bekommen:

Zwischenzeugnis:

Frau S., geboren am 25.06.1983 ist seit dem 01.10.2007 in unserem Betrieb als Bäckergesellin beschäftigt.
Seither wird sie überwiegend in der Teigaufbereitung sowie bei der Gebäckveredelung eingesetzt. Insbesondere bei der Gebäckveredelung zeigt Frau S. gute Leistungen. Wir kennen sie als freundliche und hilfsbereite Mitarbeiterin die jederzeit bereit ist, zusätzlichen Einsatz zu zeigen. So können wir sie in Zeiten wo zuwenig Fahrpersonal zur Verfügung steht zum fahren einsetzen, oder auch sonntags um ihre Mitarbeit bitten.

Frau S. bittet um dieses Zeugnis da sie sich örtlich verändern möchte. Wir danken ihr für ihr für die bisher geleistete Arbeit und wünschen ihr bei der Neuorientierung viel Erfolg.

Ort, 25.02.2010

Mit freundlichen Grüßen,

der Chef.

Gast

Hey Gurgitier!

Das ist aber noch seeehr übersichtlich. Da könnte man doch sicher noch etwas detaillierter auf die Tätigkeiten eingehen. Auch eine kurze Einleitung zum Unternehmen ist einem Arbeitszeugnis (bzw. halt dem Zwischenzeugnis) häufig zu finden.

Auch zu den Fachkenntnissen sollte noch etwas geschrieben stehen. Und das du freundlich zu den Mitarbeitern bist, ist okay, aber wie warst du denn zu den Kunden und den Vorgesetzten? Wenn man das weglässt, ist das negativ zu werten.

Wir danken ihr für ihr für die bisher geleistete Arbeit und wünschen ihr bei der Neuorientierung viel Erfolg.
Der Satz muss der Rechtschreibung gemäß überarbeitet werden.

Insbesondere bei der Gebäckveredelung zeigt Frau S. gute Leistungen.
Aber bei der Teigaufbereitung warst du nicht "gut"? Und warum eigentlich nur "gut"?

Weiß nicht, es lässt sich in den Text zuviel reininterpretieren. Es wäre halt besser, wenn mal eine Standardformulierung aus dem Arbeitszeugnis zum Einsatz käme (siehe Arbeitszeugnis).

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Gurgitier Gast Zwischenzeugnis - was haltet ihr davon? 26.02.2010 17:45 Da ich in eine andere Stadt ziehen möchte habe ich meinen AG darüber informiert und ihn gebeten mir doch ein Zwischenzeugnis für meine Bewerbungen zu schreiben. Heute habe ich also dies hier bekommen: Zwischenzeugnis: Frau S., geboren am 25.06.1983 ist seit dem 01.10.2007 in unserem Betrieb als Bäckergesellin beschäftigt. Seither wird sie überwiegend in der Teigaufbereitung sowie bei der Gebäckveredelung eingesetzt. Insbesondere bei der Gebäckveredelung zeigt Frau S. gute Leistungen. Wir kennen sie als freundliche und hilfsbereite Mitarbeiterin die jederzeit bereit ist, zusätzlichen Einsatz zu zeigen. So können wir sie in Zeiten wo zuwenig Fahrpersonal zur Verfügung steht zum fahren einsetzen, oder auch sonntags um ihre Mitarbeit bitten. Frau S. bittet um dieses Zeugnis da sie sich örtlich verändern möchte. Wir danken ihr für ihr für die bisher geleistete Arbeit und wünschen ihr bei der Neuorientierung viel Erfolg. Ort, 25.02.2010 Mit freundlichen Grüßen, der Chef. Nach oben

Suzanne Gast Zu: Zwischenzeugnis - was haltet ihr davon? 27.02.2010 21:35 Hey Gurgitier! Das ist aber noch seeehr übersichtlich. Da könnte man doch sicher noch etwas detaillierter auf die Tätigkeiten eingehen. Auch eine kurze Einleitung zum Unternehmen ist einem Arbeitszeugnis (bzw. halt dem Zwischenzeugnis) häufig zu finden. Auch zu den Fachkenntnissen sollte noch etwas geschrieben stehen. Und das du freundlich zu den Mitarbeitern bist, ist okay, aber wie warst du denn zu den Kunden und den Vorgesetzten? Wenn man das weglässt, ist das negativ zu werten. Wir danken ihr für ihr für die bisher geleistete Arbeit und wünschen ihr bei der Neuorientierung viel Erfolg. Der Satz muss der Rechtschreibung gemäß überarbeitet werden. Insbesondere bei der Gebäckveredelung zeigt Frau S. gute Leistungen. Aber bei der Teigaufbereitung warst du nicht "gut"? Und warum eigentlich nur "gut"? Weiß nicht, es lässt sich in den Text zuviel reininterpretieren. Es wäre halt besser, wenn mal eine Standardformulierung aus dem Arbeitszeugnis zum Einsatz käme (siehe Arbeitszeugnis). Nach oben
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