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inessa90
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Anmeldungsdatum: 21.05.2016
Beiträge: 13
Hallo Zusammen,
leider habe ich bis jetzt nur Absagen bekommen und so langsam bin ich am verzweifeln... 
Ich weiß, ich habe (bis auf ein Praktikum) keine richtige Berufserfahrung in dem Bereich, aber irgendwo muss ja jeder mal einen Berufseinstieg finden.
Das Anschreiben habe ich jetzt schon zum X-ten mal überarbeitet. Bei manchen Formulierungen bin ich mir aber noch unsicher.
Ich würde mich über offene Kritik und Verbesserungsvorschläge freuen!
Sehr geehrte Frau X,
für die Position als HR Assistant bringe ich neben einem abgeschlossenen Bachelorstudium mit der Fächerkombination Soziologie und Wirtschaftswissenschaften auch eine fachliche und theoretische Ausbildung im Personalmanagement mit.
Während eines Praktikums bei der X unterstützte ich die Leitung der Personalabteilung beim Bewerbermanagement, übernahm administrative Tätigkeiten und war für die Vor- und Nachbereitung von Seminaren und Workshops verantwortlich. Dabei begeisterte mich insbesondere die Herausforderung, Personal gezielt auszusuchen, Einstellungsverfahren zu begleiten und durch die gezielte Initiierung von Weiterbildungsmaßnahmen die individuellen Berufsbiographien der Angestellten zu fördern und zu entwickeln.
Die Arbeit bereitete mir viel Freude und bestärkte mich in meinem Vorhaben, eine berufliche Karriere im Personalbereich anzustreben. Um meine erworbenen Kenntnisse im Rahmen der Personalarbeit fachlich zu fundieren, begann ich noch während des Bachelorstudiums mit dem berufsbegleitenden Studienprogramm »Personalmanagement« der X - Management School der Universität X, welches ich im November 2016 als Ökonomin für Personalmanagement abschließen werde. In der kritischen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Konzepten und Methoden habe ich mir bereits ein grundlegendes Fachwissen im Bereich der Personalauswahl, Personalverwaltung sowie Personal- und Organisationsentwicklung angeeignet.
Als Werkstudentin bei der X im Bereich der Disposition bin ich gewohnt im Team zu arbeiten, aber auch eigenständig Aufgaben zu übernehmen. Bei der Unterstützung mehrerer Projekte und der eigenverantwortlichen Planung und Durchführung eines Monitorings habe ich meine gute Organisationsfähigkeit sowie eine strukturierte und zielorientierte Arbeitsweise unter Beweis gestellt. Vor allem meine Genauigkeit kommt mir bei der täglichen Erfassung von Kundenaufträgen und der Buchung von Lieferscheinen zugute. Ich beherrsche einen sicheren Umgang mit den MS Office-Programmen und habe meine Englischkenntnisse im regelmäßigen Kontakt zu internationalen Kunden und Lieferanten weiter ausgebaut.
Die Stelle als HR Assistant bietet die Möglichkeit mein theoretisches Wissen anwenden und meine praktischen Erfahrungen erweitern, ausbauen und festigen zu können. Deshalb bin ich besonders gewillt, meine Aufgaben in Ihrem Hause mit einem hohen Maß an Leistungsbereitschaft, Flexibilität und Engagement umzusetzen. Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr.
Mit freundlichen Grüßen
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Zitat:
Hallo Zusammen,
leider habe ich bis jetzt nur Absagen bekommen und so langsam bin ich am verzweifeln...
Och ..., das tut mir aber leid.  Heul doch!
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inessa90
PostRank 3
Anmeldungsdatum: 21.05.2016
Beiträge: 13
Zitat: Och ..., das tut mir aber leid. Heul doch!
Solche Kommentare kannst du dir sparen!
Das ist weder nett, noch hilfreich.. einfach kindisch.
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Hallo inessa90,
okay, Du hast recht, es war nicht nett, nicht hilfreich und kindisch. Entschuldigung, ich konnte nicht anders. 
Am 22.05.2016 habe ich mich mit Deinem Anschreiben beschäftigt und Dir Tipps gegeben, wie Du Dein Anschreiben verbessern kannst. Einige Tipps hast Du beherzigt andere wiederum nicht - was Dein gutes Recht ist.
Geärgert habe ich mich über Deine Undankbarkeit. Erwartet habe ich ein kleines Dankeschön, welches nur wenige Worte beinhalten muss. Schließlich ist meine Hilfe nicht selbstverständlich und dauerte ca. eine Stunde.
Bist Du nicht der Meinung, dass ein paar Worte der Wertschätzung angebracht wären? Zum Beispiel: "Hallo TopTipp, danke für Deine Tipps. Sie sind brauchbar und helfen mir weiter."
Menschen, die sich so verhalten wie Du habe ich genügend kennengelernt. Menschen, die scheinbar alles Wissen und ihr eigenes Ding durchziehen. Menschen, die sich an keine Regeln halten und sich zu nichts und niemanden verpflichtet fühlen.
Aufgefallen ist mir bei diesen Menschen aber auch, dass sie weniger erfolgreich und oft am Jammern sind - wobei ich jetzt nicht behaupten will, dass ein abgeschlossenes Studium kein Erfolg wäre. 
Doch andere haben auch ein abgeschlossenes Studium und werden Dir vorgezogen.  Dabei hätte alles ganz anders laufen können: Du hättest Dich nett bedankt und ich hätte Dir (wahrscheinlich) ein Anschreiben verfasst, das eine Einladung zum Vorstellungsgespräch zur Folge gehabt hätte. Das glaubst Du nicht? Dann schau mal hier rein:
http://www.bewerbung-tipps.com/forum/bewerbung-als-steuerfachangestellte-t12297.html
http://www.bewerbung-tipps.com/forum/bewerbung-als-technischer-support-service-t12445.html
http://www.bewerbung-tipps.com/forum/bewerbungsschreiben-als-produktionsmitarbeiter-berufsfr-t12398.html
Die Möglichkeit, dass ich Dir ein ansprechendes, erfolgreiches Anschreiben verfasse, hast Du leider verspielt. Schade, weil Du mit dem Anschreiben, das Du heute gepostet hast, keine Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch haben wirst.
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Ich wünsche Dir trotzdem viel Glück (Du wirst es brauchen) und die Erkenntnis, dass es manchmal doch besser ist, auf Menschen freundlich zuzugehen - besonders wenn Du etwas von ihnen haben willst.
Mit lieben Grüßen
TopTipp
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inessa90
PostRank 3
Anmeldungsdatum: 21.05.2016
Beiträge: 13
Hallo TopTipp,
vorab möchte ich mich bei Dir entschuldigen, dass ich mich nicht direkt für Deine Mühe und Deine Tipps bedankt habe. Das möchte ich nachholen: Vielen Dank dafür!
Leider hatte ich zu der Zeit gesundheitliche Probleme und lag für mehrere Wochen im Krankenhaus. Daher konnte ich mich bis vor ein paar Tagen auch nicht weiter mit der Bewerbung befassen. In der Zwischenzeit habe ich auch wieder eine Absage bekommen und mein letzter Beitrag ist einfach in Vergessenheit geraten.. bis jetzt. Ich wollte mich auf jeden Fall bei dir bedanken und gleichzeitig deine Tipps umsetzen, dazu bin ich nur leider nicht gekommen.
Es tut mir leid, natürlich bin ich dankbar für jegliche Verbesserungsvorschläge und weiß die Mühe dahinter zu schätzen. Ich sehe das ganz bestimmt nicht als selbstverständlich an.
Dennoch finde ich das, was Du geschrieben hast ganz schön gemein und gehässig. Ich meine, Du kennst mich doch gar nicht. Wie kannst Du davon ausgehen, dass ich mich an keine Regeln halte, meine alles besser zu wissen und denke keinem gegenüber verpflichtet sein zu müssen?
Ich bin ein guter Mensch, respektiere und achte meine Mitmenschen und bin immer freundlich. Ich musste in meinem Leben schon viel und hart arbeiten, weil mir nichts in den Schoss gelegt wurde und ich weiß die Dinge, die ich erreicht habe zu schätzen. Eigentlich bin ich nicht der Typ, der jammert.. ich bin ehrgeizig und fleißig. Aber dass ich so viele Absagen bekommen habe, hat mich etwas entmutigt und verunsichert.
Deine Glückwünsche hättest Du dir auch sparen können, denn sie waren nicht aufrichtig und einfach gemein. Und obwohl ich mir die Chance jetzt verspielt habe, wollte ich bestimmt nicht, dass hier jemand ein komplettes Anschreiben für mich verfasst.. Aber danke, dass Du es überhaupt mal in Erwägung gezogen hattest.
Mit freundlichen Grüßen
inessa90
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Hallo inessa90,
Zitat:
vorab möchte ich mich bei dir entschuldigen, dass ich mich nicht direkt für deine Mühe und deine Tipps bedankt habe. Das möchte ich nachholen: Vielen Dank dafür!
keine Ursache - das habe ich gerne für Dich getan. Die Entschuldigung ist angenommen.
Zitat:
Leider hatte ich zu der Zeit gesundheitliche Probleme und lag für mehrere Wochen im Krankenhaus.
Das tut mir wirklich leid (mit echtem Mitgefühl).
Zitat:
Daher konnte ich mich bis vor ein paar Tagen auch nicht weiter mit der Bewerbung befassen. In der Zwischenzeit habe ich auch wieder eine Absage bekommen und mein letzter Beitrag ist einfach in Vergessenheit geraten.. bis jetzt. Ich wollte mich auf jeden Fall bei dir bedanken und gleichzeitig deine Tipps umsetzen, dazu bin ich nur leider nicht gekommen.
Okay, dafür habe ich Verständnis (ernst gemeint).
Zitat:
Es tut mir leid, natürlich bin ich dankbar für jegliche Verbesserungsvorschläge und weiß die Mühe dahinter zu schätzen. Ich sehe das ganz bestimmt nicht als selbstverständlich an.
Ich verzeihe Dir und glaube jetzt auch das Du die Mühen zu schätzen weißt. Es ist halt dumm gelaufen. Wenn Du im Krankenhaus gelegen hast, mit Schmerzen und vielleicht der Ungewissheit über den Genesungsverlauf, kannst Du Dich ja nicht um Deine Bewerbung kümmern. Das rückt dann erstmals in weite Ferne. Das leuchtet mir schon ein.
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Zitat:
Dennoch finde ich das, was Du geschrieben hast ganz schön gemein und gehässig. Ich meine, Du kennst mich doch gar nicht. Wie kannst Du davon ausgehen, dass ich mich an keine Regeln halte, meine alles besser zu wissen und denke keinem gegenüber verpflichtet sein zu müssen?
Gemein und gehässig? Gehässig heißt laut Duden: in bösartiger Weise missgünstig; boshaft, gemein.
Gemein heißt u. a. laut Duden: abstoßend roh, in empörender Weise moralisch schlecht, niederträchtig,
in empörender Weise frech, unverschämt.
Bist Du nicht der Meinung, dass Deine Aussage etwas übertrieben ist?
Weil ich Dich tatsächlich nicht kenne, habe ich Dich auch nicht gemeint. Allerdings habe ich an Dich gedacht. Geschrieben habe ich Folgendes:
Zitat:
Menschen, die sich so verhalten wie Du habe ich genügend kennengelernt.
Mit dem (schlechten) Verhalten habe ich hier das Ausbleiben des erhofften Dankes Deinerseits gemeint.
Zitat:
Menschen, die scheinbar alles Wissen und ihr eigenes Ding durchziehen. Menschen, die sich an keine Regeln halten ...
Hier dachte ich an Dich, weil Du einige Tipps, die ich Dir gegeben habe, nicht umgesetzt hast. Zum Beispiel: die Erwähnung von MS Office im Anschreiben. Der erste Satz ist immer noch redundant. Deine Ausbildung ist doch schon ausführlich im Lebenslauf vermerkt.
Zitat:
... und sich zu nichts und niemanden verpflichtet fühlen.
Auch hier dachte ich an Dich. Einem Menschen, dem man/frau sich nicht verpflichtet fühlt, muss man/frau auch nicht danken.
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Zitat:
Ich bin ein guter Mensch, respektiere und achte meine Mitmenschen und bin immer freundlich.
Ich glaube Dir das. Obwohl Du auf mich sauer bist, wahrst Du den Respekt und bist nicht auf Krawall gebürstet.
Zitat:
Ich musste in meinem Leben schon viel und hart arbeiten, weil mir nichts in den Schoss gelegt wurde und ich weiß die Dinge, die ich erreicht habe zu schätzen. Eigentlich bin ich nicht der Typ, der jammert.. ich bin ehrgeizig und fleißig. Aber dass ich so viele Absagen bekommen habe, hat mich etwas entmutigt und verunsichert.
Ja, so ein Studium ist nicht einfach und sehr zeitaufwendig. Ich habe drei Prüfungen absolviert, die Teile eines nautischen Studiums beinhalteten. Hierzu habe ich drei Bücher auswendig gelernt. Ich hatte echt Mitleid mit den Nautikstudenten, weil es recht schwer war, sich das ganze Wissen reinzubüffeln.
Absagen folgen, wenn man sich schlecht verkauft. Ein ansprechendes Bewerbungsanschreiben zu verfassen, ist eine schwierige Sache. Es gibt so viel, was zu beachten ist. Und selbst wenn man alle Regeln beachtet, ist man noch lange kein guter Anschreibenverfasser. Richtig gut wirst Du nur, wenn Du Anschreiben oft formulierst. Auch ein gewisses Gespür, was Personaler gerne lesen, gehört auch dazu.
Entmutigt und verunsichert bist Du vielleicht auch, weil Du nicht erkennst, warum die Absagen folgen.
Zitat:
Deine Glückwünsche hättest Du dir auch sparen können, denn sie waren nicht aufrichtig und einfach gemein. Und obwohl ich mir die Chance jetzt verspielt habe, wollte ich bestimmt nicht, dass hier jemand ein komplettes Anschreiben für mich verfasst.. Aber danke, dass Du es überhaupt mal in Erwägung gezogen hattest.
Naja, mit dem Glückwunsch wollte ich Dir sagen, dass Du Glück brauchen wirst, um mit diesem Anschreiben eine Einladung zu bekommen. Dein Anschreiben ist nicht gut und klinkt teilweise wie abgeschrieben. Die einzelnen Sätze an sich sind gut formuliert (und in einigen Fällen von mir verfasst ), dennoch ergeben sie kein strukturiertes, stimÂmiges Bewerbungsanschreiben.
Der Nebensatz mit der "Erkenntnis" war sehr wohl aufrichtig und ernst gemeint - und ist ein Teil meiner Lebenseinstellung.
Die größte Hilfe, die ich einer Hilfesuchenden geben kann, ist die Formulierung eines Anschreibens. Wenn dieses dann erfolgreich ist, bekomme ich oft ein liebes Dankeschön im Nachhinein und schnitze mir eine weitere Kerbe in meine Computertastatur. Was gibt es Schöneres?
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Ein Vorschlag zur Güte: Wollen wir das "Kriegsbeil" wieder eingraben und uns dem widmen, warum wir uns hier getroffen haben - nämlich wegen der PerÂfekÂtiÂoÂnieÂrung von Bewerbungsanschreiben?
Wenn Du möchtest, helfe ich Dir bei Deinem Anschreiben? 
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Ich wünsche Dir einen guten Start in den heutigen Tag.
Mit lieben Grüßen
TopTipp
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inessa90
PostRank 3
Anmeldungsdatum: 21.05.2016
Beiträge: 13
Hallo TopTipp,
es ist wirklich etwas doof gelaufen. Ich wollte auf keine Fall unhöflich oder undankbar erscheinen. Die Umstände haben es einfach nicht zugelassen.
Meine Wortwahl war wohl auch etwas übertrieben.Ich hab mich einfach etwas gekränkt gefühlt und wollte nicht in diese Schublade gesteckt werden, weil ich definitiv nicht so bin.
Naja, lass uns das vergessen und das Kriegsbeil begraben.
Ich bin froh, wenn du mir trotzdem helfen möchtest. Das ist wirklich sehr nett von dir. Vielen lieben Dank!
Zitat: Hier dachte ich an Dich, weil Du einige Tipps, die ich Dir gegeben habe, nicht umgesetzt hast. Zum Beispiel: die Erwähnung von MS Office im Anschreiben. Der erste Satz ist immer noch redundant. Deine Ausbildung ist doch schon ausführlich im Lebenslauf vermerkt.
Ich werde mich heute Abend noch mal an die Bewerbung setzen und deine Tipps versuchen umzusetzen. Dann lade ich die überarbeite Fassung noch mal hoch. In der Einleitung wollte ich einfach deutlich machen, welche Qualifikationen ich für die ausgeschriebene Stelle mitbringe, damit der Leser gleich einen Überblick erhält. Ich weiß, dass diese Infos auch im Lebenslauf stehen.. aber da ein abgeschlossenes Studium ein Einstellungskriterium ist, dachte ich, musst das auch in das Anschreiben. Auch die MS Office Kenntnisse waren in der Ausschreibung aufgeführt, daher hatte ich Sie drin gelassen.
Zitat: Absagen folgen, wenn man sich schlecht verkauft. Ein ansprechendes Bewerbungsanschreiben zu verfassen, ist eine schwierige Sache. Es gibt so viel, was zu beachten ist. Und selbst wenn man alle Regeln beachtet, ist man noch lange kein guter Anschreibenverfasser. Richtig gut wirst Du nur, wenn Du Anschreiben oft formulierst. Auch ein gewisses Gespür, was Personaler gerne lesen, gehört auch dazu.
Entmutigt und verunsichert bist Du vielleicht auch, weil Du nicht erkennst, warum die Absagen folgen.
Es ist wirklich sehr schwer eine ansprechende Bewerbung zu schreiben, in der auch alle nötigen Qualifikationen erwähnt werden. Und bis jetzt habe ich noch keine Übung darin, aber ich werde mir natürlich Mühe geben. In den meisten Absagen stand einfach, dass andere Kandidaten passgenauer auf die Stelle passen oder einfach nur, dass meine Bewerbung nicht weiter berücksichtig werden kann.
Da ist es auch schwer zu erkennen, an was es liegt. Neben dem nicht ganz so perfekten Anschreiben wird meine fehlende Berufserfahrung sicherlich auch ein Grund sein..
Zitat: Naja, mit dem Glückwunsch wollte ich Dir sagen, dass Du Glück brauchen wirst, um mit diesem Anschreiben eine Einladung zu bekommen. Dein Anschreiben ist nicht gut und klinkt teilweise wie abgeschrieben. Die einzelnen Sätze an sich sind gut formuliert (und in einigen Fällen von mir verfasst Wink), dennoch ergeben sie kein strukturiertes, stimÂmiges Bewerbungsanschreiben.
Natürlich habe ich mir dazu Anregungen geholt und ein paar Bewerbungstipps angewandt. So wie einige von deinen Formulierungen. Aber ich habe das Anschreiben definitiv nicht einfach irgendwo abgeschrieben, sondern selbst verfasst.
Warum ist das Anschreiben in deinen Augen unstrukturiert?
Ich hatte es absichtlich so gegliedert, um aufzuzeigen, dass ich mich erst durch das Praktikum für die Weiterbildung entschieden habe und diese noch Während des B.A. Studiums begonnen habe. Das sollte aufzeigen, dass mir die Arbeit Spaß gemacht hat, ich mich weiterbilden möchte und motiviert genug bin, neben dem B.A. Studium noch einen anderen Studiengang zu machen.
Das steht ja auch alles in meinem Lebenslauf, aber wird dem Leser ja gar nicht wirklich deutlich, wenn er sich nur den Lebenslauf anschaut.
Danke, ich wünsche dir auch noch einen schönen Tag.
Freundliche Grüße
inessa90
P.S.: Ich hatte wohl tatsächlich Glück, denn ich habe mit diesem Anschreiben eine Einladung zu einem Telefoninterview erhalten
Natürlich möchte ich mich aber nicht darauf ausruhen... wer weiß, ob es dann auch klappt
Daher würde ich trotzdem gerne noch mein Anschreiben verbessern.
Eine überarbeitete Fassung gibt es dann heute Abend!
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Hallo inessa90,
leider kann ich nicht deÂtailÂgeÂnau auf Deine Antwort antworten, weil ich arbeiten muss und folglich keine Zeit habe. Für Deine überarbeitete Fassung, auf die ich mich freue, sende ich Dir ein paar Formulierungsmöglichkeiten, die Dir helfen, ein ansprechendes Anschreiben zu verfassen:
Einleitung:
1. Bezug zum Unternehmen herstellen (was verbindet mich mit dem Unternehmen).
2. Motivation verdeutlichen (warum diese Arbeit bei diesem Unternehmen).
3. Das Unternehmen loben (nicht übertreiben).
4. Erwähnen, was ich für das Unternehmen leisten will (wie bringe/setze ich mich ein).
5. Auf Qualifikation hinweisen (Erwähnung Deiner Kompetenzen).
6. Verständlich machen, dass Du wirklich Interesse an der angebotenen Stelle hast und Freude, Spaß wie auch Lust damit verbindest. Die Beschreibung Deiner Motivation sollte fühlbar werden.
7. Der Ansprechpartner(in) sollte persönlich angeschrieben werden (z. B., Sehr geehrter Herr Müller,)
Hauptteil:
1. Schilderung Deiner Qualifikation (was kann ich).
2. Aufzählung Deiner Tätigkeiten vergangener Tage (was habe ich gemacht).
3. Beteuerung Deiner Leistungsbereitschaft (was bringe ich dem Unternehmen).
4. Schilderung Deiner bewiesenen Stärken (was zeichnet mich aus). Eine glaubhafte "Hintergrundgeschichte" kann hier den Wahrheitsgehalt stützen.
Abschluss:
1. Ein freundlicher Abschlusssatz, der zeigt, dass Du Dich auf die Arbeit freust und richtig Bock drauf hast.
2. Bekundung Deiner Freude auf ein Vorstellungsgespräch.
3. Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“.
4. Postskriptum - dieses bleibt dem Personaler in Erinnerung.
Diese Ausdrucksweisen und Formulierungen sollten im Anschreiben keine Verwendung finden:
1. Ãœbertriebene Beschreibung der eigenen Vorteile, die man aus der Einstellung zieht.
2. Keine „Nullaussagen“ formulieren, z. B., „Allgemeine Bürotätigkeiten sind für mich selbstverständlich.“. Dieser Satz enthält keine verwertbare Information - besonders wenn ihn eine Büroangestellte(r) schreibt.
3. Keine Negativmotivation zu erkennen geben, z. B., „Ich habe bis zuletzt auf Besseres gehofft und ...“
4. Vermeide Negationen (keine, nicht / „Leider bringe ich keine Erfahrungen mit ...“ / „Da ich die Ausbildung nicht beendet habe ...“
5. Vermeide Negativa (Schattenseiten, Schwächen / „... der Umgang mit EDV-Programmen stellt für mich kein Problem dar“ Das Wort „Problem“ sollte in Deinem Vokabular fehlen.
6. Vermeide Redundanzen (das Vorhandensein von eigentlich überflüssigen Elementen, die für die Information nicht notwendig sind; überÂhäuÂfen mit Merkmalen; dopÂpelt geÂmopÂpelte Informationen.
7. Nicht im Konjunktiv schreiben (Nicht etwas nur mittelbar und ohne Gewähr beÂschreiÂben / „Über ein Vorstellungsgespräch würde ich mich freuen“ / Die Wörter „könnte“ und „möchte“ sind auch verpönt).
8. Sätze nicht mit „Ich“ beginnen. Der Personaler glaubt sonst Du seiest egozentrisch.
9. „Ich hoffe“, ist eine Ausdrucksweise, die eine Unsicherheit erkennbar macht.
10. Nicht den Lebenslauf abschreiben. Manche Erwähnungen aus dem Lebenslauf, besonders die werbewirksamen und herausragenden Fakten, kannst Du benennen.
11. Nicht die Anforderungen aus dem Stellenangebot abschreiben. Wenn Du Dich auf diese beziehst, wähle andere Worte sonst wirkt die Formulierung einfalls- und lustlos. Der Personaler erkennt darin, dass der Bewerber(in) sich wenig bemüht hat, und schließt so auf Deine Arbeitsweise.
12.Vermeide Passivformen. Schreibe (bespielsweise) nicht: „Dank der Weiterbildung zum Staatlich geprüften Maschinenbautechniker konnte ich mein Fachwissen in verschiedenen Bereichen erweitern.“, sondern, „Dank meiner Weiterbildung zum Staatlich geprüften Maschinenbautechniker erweiterte ich mein Fachwissen in verschiedensten Bereichen.“ Beuge das Verb (erweiterte).
13. Das Wort "Durch" wird auch in passivischen Sätzen, wenn nicht der eigentliche, der unmittelbare Träger des Geschehens bezeichnet wird, eingesetzt. Deshalb ersetze ich es durch "Anhand", "Dank", "Wegen", "Aufgrund", "Infolge" oder "Angesichts".
14. Den Ausdruck, "... bin ich in der Lage, ...", vermeide ich, weil dieser nicht gewährleistet, dass Gemeinte auch zu machen (obwohl man dazu in der Lage wäre).
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Ich wünsche Dir gutes Gelingen bei der Formulierung Deines Anschreibens.
Bis heute Abend.
Mit lieben Grüßen
TopTipp
PS: Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Einladung zum Vorstellungsgespräch. Ich freue mich für Dich, weil es gut für Dein Selbstbewusstsein ist.
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PPS: Kannst Du mir die Anforderungen aus dem Stellenangebot mal posten?
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inessa90
PostRank 3
Anmeldungsdatum: 21.05.2016
Beiträge: 13
Hallo TopTipp,
vielen Dank für die übersichtliche Auflistung wertvoller Tipps und Formulierungsvorschläge. Diese waren wirklich sehr hilfreich.
Vorab das Anforderungsprofil für die Stelle, zu der ich bereits eine Einladung zum Telefoninterview bekommen habe:
Junior HR-Assistant (m/w)
Ihr Profil
• erfolgreich abgeschlossene kfm. Berufsausbildung oder abgeschlossenes BWL-Studium
• erste Berufserfahrung/Praktika im Personalbereich
• gute MS-Office-Kenntnisse
• Englischkenntnisse wünschenswert
• selbständige, diskrete und flexible Arbeitsweise
Nachdem ich mir deine Tipps durchgelesen habe, saß ich wirklich sehr lange vor meinem PC und wusste nicht, was ich schreiben soll. Mir fällt es schwer, alle wesentlichen Infos in so wenig Text zu bringen. Ein besonders großes Problem habe ich damit, einen Bezug zum Unternehmen herzustellen (warum ich ausgerechnet in diesem Unternehmen arbeiten möchte). Denn von den Unternehmen, bei denen ich unbedingt arbeiten wollte, habe ich leider schon Absagen bekommen… Aber ich habe ein großes Interesse an einer Stelle im Personalbereich bzw. an den Tätigkeiten. Daher versuche ich es erst mal mit der Version, meine Motivation und Qualifikation in den Vordergrund zu setzen.
Ich müsste mich einfach noch intensiver mit dem Unternehmen befassen, um einen authentischen Bezug zu finden. Mir hatte eigentlich auch mal jemand geraten, im Anschreiben NUR über mich zu schreiben und nicht über das Unternehmen. Die Aussagen, sind sozusagen bzgl. der Frage, ob der Personaler mich einstellen soll oder nicht, irrelevant. Aber ich denke, da gibt es einfach unterschiedliche Auffassungen und Vorstellungen davon, wie eine perfekte Einleitung aussehen sollte.
Wenn ich ehrlich sein soll, was meine Motivation angeht: Ich möchte endlich Berufserfahrung sammeln und eine Karriere im HR Bereich starten.
An der Position interessieren mich besonders die Tätigkeiten, weil sie mir die Möglichkeit bieten mein theoretisches Wissen anwenden und meine praktischen Erfahrungen erweitern, ausbauen und festigen zu können. Die Arbeit mit Menschen macht mir einfach Spaß.
Für das Unternehmen bin ich bereit, die Aufgaben mit einem hohen Maß an Leistungsbereitschaft, Flexibilität und Engagement umzusetzen.
Sehr geehrte Frau X,
nach der erfolgreichen Beendigung meines Bachelorstudiums suche ich einen interessanten Berufseinstieg im Personalbereich. Die Stelle als Junior HR-Assistant hat mich aufgrund der spannenden und abwechslungsreichen Tätigkeiten besonders angesprochen.
Als angehende Ökonomin für Personalmanagement habe ich mir bereits ein grundlegendes Fachwissen im Bereich der Personalauswahl, Personalverwaltung sowie Personal- und Organisationsentwicklung angeeignet.
Erste praktische Erfahrungen sammelte ich während eines Praktikums bei der X im Bereich der Personalentwicklung. Dabei begeisterte mich insbesondere die Herausforderung, Personal gezielt auszusuchen, Einstellungsverfahren zu begleiten und durch die gezielte Initiierung von Weiterbildungsmaßnahmen die individuellen Berufsbiographien der Angestellten zu fördern und zu entwickeln.
Bei der Vor- und Nachbereitung von Seminaren und Workshops, der Unterstützung beim Bewerbermanagement sowie der Übernahme von administrativen Tätigkeiten habe ich meine gute Organisationsfähigkeit, sowie eine strukturierte und zielorientierte Arbeitsweise unter Beweis gestellt.
Bei meiner bisherigen Nebentätigkeit als Werkstudentin bei der X im Bereich der Disposition, kommen mir vor allem meine Sorgfalt und meine Genauigkeit, welche ich bei der täglichen Erfassung von Kundenaufträgen und Buchung von Lieferscheinen benötige, sehr zugute. Im regelmäßigen Kontakt zu internationalen Kunden und Lieferanten habe ich auch meine Englischkenntnisse weiter ausgebaut.
Da mir die Arbeit im Team und der Kontakt mit Menschen viel Freude bereitet, strebe ich eine berufliche Karriere im Personalbereich an. Für die Möglichkeit, meine Kenntnisse weiter auszubauen und zu fundieren, bringe ich ein hohes Maß an Motivation, Engagement und Flexibilität mit.
Ich freue mich auch eine neue berufliche Herausforderung in Ihrem Unternehmen und stehe Ihnen jederzeit zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch zur Verfügung
Mit freundlichen Grüßen
Ich konnte sicherlich nicht alle Tipps umsetzen und bestimmt ist mir auch so einiges wieder nicht gelungen. Vor allem an der „fühlbaren“ Motivation in der Einleitung muss ich noch arbeiten. So langsam kann ich mich aber nicht mehr konzentrieren, da ich heute auch gearbeitet habe. Ich werde mich morgen noch mal dran setzen und mir überlegen, was ich noch verbessern kann.
Danke schon mal für dein Feedback! Und sorry, dass es so spät geworden ist.
Freundliche Grüße
Inessa90
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Hallo Inessa90,
zuerst möchte ich feststellen, dass meine Wurzeln in Deiner Heimat liegen. Ich habe dreiunddreißig Jahre in verschiedenen Wiesbadener Vororten gelebt. Heute lebe ich da, wo die Elbe ins Meer fließt - bei Brunsbüttel.
Ich denke, dass ich zuerst auf Deine Mitteilungen eingehe, damit Du etwas lockerer wirst.
Zitat:
Nachdem ich mir deine Tipps durchgelesen habe, saß ich wirklich sehr lange vor meinem PC und wusste nicht, was ich schreiben soll.
Das ist genau das, was ich gemeint habe. Das Kennenlernen der Regeln macht eine Bewerberin noch lange nicht zu einer perfekten Anschreibenverfasserin. Verstehst Du jetzt, warum ich für die Hilfesuchenden Bewerbungsanschreiben und Beispiele formuliere. Es ist die beste Hilfe überhaupt - und die zeitaufwendigste.
Zitat:
Mir fällt es schwer, alle wesentlichen Infos in so wenig Text zu bringen.
Wer sagt denn, dass Du das musst? Wo steht das geschrieben, dass es verlangt wird? Auf diese Idee käme ich nie. Auf die gewünschten Anforderungen gehe ich (wenn überhaupt) nur insofern ein, in dem ich mitteile, dass ich sie erfülle. Das langt. Mehr will der Personaler auch nicht. Und wenn, dann schaut er im Lebenslauf nach. Und wenn da nichts steht, dann soll/muss er Dich einladen. Genau das will ich erreichen. Gebe dem Personaler einen Grund, Dich einzuladen. Mache ihn neugierig.
Nur zum Beispiel (auf Anforderungen eingehen):
Zitat:
Sehr geehrter Herr xxx,
gerne antworte ich Ihnen auf Ihr chancenreiches Stellenangebot, weil ich dank meiner Qualifikation alle Anforderungen erfülle und der Luftfrachtbereich eine abwechselungsreiche Arbeit verspricht, die ich mit Verve und Anstrengungsbereitschaft meistern werde.
-----------------
Zitat:
Ein besonders großes Problem habe ich damit, einen Bezug zum Unternehmen herzustellen (warum ich ausgerechnet in diesem Unternehmen arbeiten möchte).
Das Problem kenne ich. Es taucht allerdings selten auf.
In der Regel gehe ich auf die Internetseite des Unternehmens und lese mir diese genau durch. Oft erkenne ich einen Bezug, der mich mit dem Unternehmen persönlich verbindet. Manchmal lüge ich denen einfach die Hucke voll und erfinde eine Geschichte, die einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Dies tue ich, wenn ich einen Bezug erkenne, der sich ergeben könnte. Zuerst folgt ein Beispiel, welches ich erfunden habe. Danach gebe ich Dir ein Beispiel, welches das Leben schrieb und authentisch ist.
Diese Einleitung habe ich für einen jungen Mann geschrieben, der Brauer werden wollte. Der Firmenclaim lautete im Bezug auf das Schwarzbier: "Lernt uns von unserer dunklen Seite kennen"
Beispiel 1:
Zitat:
Sehr geehrter Herr XXX,
Ihre dunkle Seite (Premium Schwarzbier) habe ich zum ersten Mal auf der Grillparty meiner Eltern, zu einer knusprigen Haxe, kennengelernt und war von der geschmacklichen Harmonie mit dem deftigen Essen sehr angetan. Mein Bestreben, in Zukunft ein hervorragendes Bier zu brauen, ist durch eine Ausbildung in Ihrem Hause zweifellos sicher.
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Hier habe ich ein Anschreiben für eine junge Frau verfasst. Um diese Einleitung zu schreiben, musste ich zuerst die (geschmackvolle) Internetseite des Unternehmens lesen. Dann setzte ich einen Spruch ein, denn ich vor Jahren gehört hatte: Jedenfalls kam das Anschreiben gut an und "LaGisella" wurde genommen und ist bis heute dort sehr glücklich.
Beispiel 2:
Zitat:
Sehr geehrter Herr XXX,
das Durchschnittliche gibt unserer Welt ihren Bestand, das Besondere und Erlesene ihren Wert. Diese Signifikanz erkenne ich in Ihren exÂquiÂsiten, edlen Kostbarkeiten auf Ihrer Internetpräsenz, die mich sofort in Ihren Bann gezogen haben. Es wäre mir eine große Freude, Ihre ausÂgeÂfalÂlenen Schmuckstücke zu präsentieren als auch zu verkaufen.
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Du bewirbst Dich bei einer Zeitarbeitsfirma. Hier fällt mir überhaupt kein Bezug ein. Und der Entleiher (Weltkonzern) kann sich noch nicht mal eine deutsche Homepage leisten. Auch hier kann ich Dir bezüglich des Bezugs nicht helfen. 
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Zitat:
Aber ich habe ein großes Interesse an einer Stelle im Personalbereich bzw. an den Tätigkeiten. Daher versuche ich es erst mal mit der Version, meine Motivation und Qualifikation in den Vordergrund zu setzen.
In der Regel genügt das - wenn es ansprechend formuliert ist.
Hier mein vorletzter Erfolg, vom 30.06.2016:
Zitat:
Bewerbung als Produktionsmitarbeiter
Ihr Stellenangebot auf leibeigener.de
Sehr geehrter Herr xxx,
vielen Dank für das Einblick bietende Gespräch. Es hat meinen guten Eindruck bestätigt, den mir Herr Mustermann von Ihrem Unternehmen vermittelt hat. Weil ich körperlich belastbar, motiviert sowie zuverlässig bin und Ihren geforderten Voraussetzungen mit eisernem Willen, Berufserfahrung und handwerklichem Geschick begegne, stelle ich mich Ihnen kurz vor.
Diese Einleitung ist eigentlich nichts Besonderes. Dennoch war sie ausreichend adnoctum in Lohn und Brot zu bringen. Ein Bezug bestand lediglich durch das Telefonat.
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Zitat:
Ich müsste mich einfach noch intensiver mit dem Unternehmen befassen, um einen authentischen Bezug zu finden. Mir hatte eigentlich auch mal jemand geraten, im Anschreiben NUR über mich zu schreiben und nicht über das Unternehmen. Die Aussagen, sind sozusagen bzgl. der Frage, ob der Personaler mich einstellen soll oder nicht, irrelevant. Aber ich denke, da gibt es einfach unterschiedliche Auffassungen und Vorstellungen davon, wie eine perfekte Einleitung aussehen sollte.
In der Einleitung wird in der Regel mit der Eigenwerbung angefangen. Somit musst Du über Dich berichten. Das Unternehmen hin und wieder mit einzubeziehen ist allerdings kein Fehler. Zum Beispiel bei einem Lob. Die Meinungen sind tatsächlich unterschiedlich. Hier habe ich meine eigene Philosophie.
Wichtig ist, dass Du den Personaler berührst. Wenn Du bei ihm ein Wow-Erlebnis auslöst, hast Du ihn auf Deiner Seite. Schreibe ihm etwas, womit er nicht rechnet, etwas Neues, was er nicht kennt. Dann wird er Dich nicht vergessen. Wenn Du in einer Personalabteilung arbeiten willst, musst Du die herausragenden Eigenschaften einer Personalerin zu erkennen geben. Zum Beispiel:
1. Selbstbewusstsein
2. Selbstsicherer, freundlicher Umgang mit Menschen (zum Beispiel mit dem Personaler)
3. Kommunikationsstärke, Eloquenz
4. Gespür, Einfühlsamkeit für menschliche Schwächen und Stärken
5. Gute Deutschkenntnisse
Wenn Dein Anschreiben das vermittelt, dann hast Du gute Chancen.
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Zitat:
Wenn ich ehrlich sein soll, was meine Motivation angeht: Ich möchte endlich Berufserfahrung sammeln und eine Karriere im HR Bereich starten.
An der Position interessieren mich besonders die Tätigkeiten, weil sie mir die Möglichkeit bieten mein theoretisches Wissen anwenden und meine praktischen Erfahrungen erweitern, ausbauen und festigen zu können. Die Arbeit mit Menschen macht mir einfach Spaß.
Für das Unternehmen bin ich bereit, die Aufgaben mit einem hohen Maß an Leistungsbereitschaft, Flexibilität und Engagement umzusetzen.
Ich denke, mit vereinten Kräften wirst Du Deinen Traujob besetzen. Du bist eine junge, qualifizierte Frau. Deshalb sehe ich da keine Probleme.
Ich bin gerade dabei, Dir ein Anschreiben zu formulieren. Hier versuche ich, all meine Regeln und Meinungen einfließen zu lassen. Ein erstes Fazit: Bis jetzt sieht es sehr gut aus. Die Einleitung und der Schluss sind schon fertig.
Morgen früh korrigiere ich Dein Anschreiben. Jetzt ist es zu spät und ich muss ins Bett.
Schlaf gut.
Mit lieben Grüßen
TopTipp
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inessa90
PostRank 3
Anmeldungsdatum: 21.05.2016
Beiträge: 13
Hallo TopTipp,
zuerst möchte ich mich noch mal bei Dir bedanken, dass du mir bei meinem Anschreiben hilfst.
Das weiß ich wirklich sehr zu schätzen, dass du dir die Zeit dafür nimmst.
Zitat: Ich denke, mit vereinten Kräften wirst Du Deinen Traujob besetzen. Du bist eine junge, qualifizierte Frau. Deshalb sehe ich da keine Probleme.
Vielen Dank, das ermutigt mich umso mehr.
Zitat: Das Kennenlernen der Regeln macht eine Bewerberin noch lange nicht zu einer perfekten Anschreibenverfasserin
Jetzt verstehe ich, was du gemeint hast. Vor allem, wenn man noch nicht viele Bewerbungen verfasst hat, fällt es einem schwer gute Formulierungen zu finden.
Zitat: Sehr geehrter Herr xxx,
gerne antworte ich Ihnen auf Ihr chancenreiches Stellenangebot, weil ich dank meiner Qualifikation alle Anforderungen erfülle und der Luftfrachtbereich eine abwechselungsreiche Arbeit verspricht, die ich mit Verve und Anstrengungsbereitschaft meistern werde.
Das ist jetzt tatsächlich abgeschrieben, aber wie findest du es?
Für die Position als HR Assistent bin ich die perfekte Kandidatin, da ich aufgrund meiner Qualifikationen alle Anforderungen erfülle und die Aufgaben in Ihrem Unternehmen mit einem hohen an Engagement, Leistungsbereitschaft und Flexibilität meistern werde.
Hier erwähne ich meine Qualifikationen und betone, dass ich die Anforderungen erfülle.. Ich finde auch das Selbstbewusstsein kommt hier gut zum tragen, da ich ja davon ausgehe, die perfekte Kandidatin zu sein. Oder ist das etwas übertrieben und kann beim Leser überheblich rüber kommen? Das ist ja auch nicht meine Absicht.
Zitat: In der Regel gehe ich auf die Internetseite des Unternehmens und lese mir diese genau durch. Oft erkenne ich einen Bezug, der mich mit dem Unternehmen persönlich verbindet. Manchmal lüge ich denen einfach die Hucke voll und erfinde eine Geschichte, die einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt.
Ich informiere mich im Vorfeld natürlich auch genau über das Unternehmen, aber bei der Zeitarbeitsfirma ist es echt schwer etwas zu finden, was einen persönlich verbindet. Da muss ich meiner Kreativität noch etwas Zeit lassen.
Die zwei anderen Beispiele sind wirklich sehr ansprechend. Aber Sie beziehen sich auch direkt auf das Unternehmen.
Zitat: Du bewirbst Dich bei einer Zeitarbeitsfirma. Hier fällt mir überhaupt kein Bezug ein.
Das ist auch nicht so einfach.. Deshalb saß ich gestern auch sehr lange vor dem PC und wusste nicht, wie ich anfangen soll. Die Zeitarbeitsfirma wäre ja mein Arbeitgeber, aber arbeiten würde ich in einem gang anderen Unternehmen. Da einen Bezug herzustellen, ist echt schwer.
Zitat: Wichtig ist, dass Du den Personaler berührst. Wenn Du bei ihm ein Wow-Erlebnis auslöst, hast Du ihn auf Deiner Seite. Schreibe ihm etwas, womit er nicht rechnet, etwas Neues, was er nicht kennt. Dann wird er Dich nicht vergessen.
Wie wäre es damit?
Sehr geehrte Frau X,
als motivierte, engagierte und flexible Hochschulabsolventin mit einem fachlichen und theoretischen Wissen sowie umfangreichen praktischen Erfahrungen bringe ich die besten Voraussetzungen für die Position als HR Assistant mit, welche ich erfolgreich/gewinnbringend in Ihrem Unternehmen einsetzen möchte.
Zitat: Wenn Du in einer Personalabteilung arbeiten willst, musst Du die herausragenden Eigenschaften einer Personalerin zu erkennen geben. Zum Beispiel:
1. Selbstbewusstsein
2. Selbstsicherer, freundlicher Umgang mit Menschen (zum Beispiel mit dem Personaler)
3. Kommunikationsstärke, Eloquenz
4. Gespür, Einfühlsamkeit für menschliche Schwächen und Stärken
5. Gute Deutschkenntnisse
Diese Eigenschaften bringe ich alle mit. Die Schwierigkeit liegt nur darin, das im Anschreiben deutlich zu machen. Mein Selbstbewusstsein und meine Selbstsicherheit zeige ich ja schon dadurch, dass ich überzeugt bin, die Position übernehmen zu können. Meine Kommunikationsstärke könnte ich noch deutlicher in den Satz einbringen, wo ich meine Englischkenntnisse erweitert habe. Durch den Kundenkontakt habe ich ja auch meine kommunikativen Fähigkeiten weiter ausgebaut. Könnte ich das einfach zusammenfügen? Im regelmäßigen Kontakt zu internationalen Kunden und Lieferanten habe ich meine Kommunikationsstärke als auch meine Englischkenntnisse weiter ausgebaut.
Mein Gespür für Menschen und mein Einfühlungsvermögen konnte ich in beruflicher Hinsicht noch nicht unter Beweis stellen. Ich bin aber davon überzeugt, dass ich über ein emphatisches Geschick verfüge. Kann man das so sagen? Immerhin habe ich auch viele Jahre im Einzelhandel gearbeitet, wo ich viel mit Menschen zu tun hatte. Bei der Beratung musste ich auch auf jede Persönlichkeit individuell eingehen und mir fiel es auch nicht schwer, die Leute einzuschätzen, was sie wollen, wie sie ticken etc.
Diese Sachen wollte ich mir aber eigentlich für das Vorstellungsgespräch aufheben, damit ich nicht nur die Infos aus dem Anschreiben wiederhole.
Es gibt einfach so viele Sachen, auf die man achten muss. Es ist auch eine besonders große Herausforderung, weil ich mich ja quasi bei meinen zukünftigen Kollegen bewerbe und da muss das Anschreiben schon Tipp-Top aussehen. Theoretisch weiß ich ja auch, wie es aussehen soll aber es dann auch praktisch umzusetzen, ist nicht so einfach, wie ich es gedacht habe..
Ich bin gespannt auf deine Verbesserungsvorschläge und natürlich auch auf das von dir formulierte Anschreiben!
Freundliche Grüße
inessa90
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inessa90
PostRank 3
Anmeldungsdatum: 21.05.2016
Beiträge: 13
Also ich hab jetzt noch mal alle Einleitungssätze zusammen geschrieben...
So hat man noch mal den direkten Vergleich
Sehr geehrte Frau X,
...für die Position als Assistentin im Personalbereich bringe ich neben einem abgeschlossenen Bachelorstudium mit der Fächerkombination Soziologie und Wirtschaftswissenschaften auch eine fachliche und theoretische Ausbildung im Personalmanagement mit.
...nach der erfolgreichen Beendigung meines Studiums bin ich auf der Suche nach einem interessanten Berufseinstieg im Personalbereich. Die Stelle als Junior HR-Assistant hat mich aufgrund der spannenden und abwechslungsreichen Tätigkeiten besonders angesprochen.
...für die Position als HR Assistent bin ich die perfekte Kandidatin, da ich aufgrund meiner Qualifikationen alle Anforderungen erfülle und die Aufgaben in Ihrem Unternehmen mit einem hohen an Engagement, Leistungsbereitschaft und Flexibilität meistern werde.
...als motivierte, engagierte und flexible Hochschulabsolventin mit einem fachlichen und theoretischen Wissen sowie umfangreichen praktischen Erfahrungen bringe ich die besten Voraussetzungen für die Position als HR Assistant mit, welche ich erfolgreich/gewinnbringend in Ihrem Unternehmen einsetzen möchte.
Hauptteil:
Als angehende Ökonomin für Personalmanagement habe ich mir bereits ein grundlegendes Fachwissen im Bereich der Personalauswahl, Personalverwaltung sowie Personal- und Organisationsentwicklung angeeignet. In der kritischen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Konzepten und Methoden lernte ich zudem komplexe Aufgabenstellungen mit einer analytischen Herangehensweise zu lösen.
Erste praktische Erfahrungen sammelte ich während eines Praktikums bei der X im Bereich der Personalentwicklung. Dabei begeisterte mich insbesondere die Herausforderung, Personal gezielt auszusuchen, Einstellungsverfahren zu begleiten und durch die gezielte Initiierung von Weiterbildungsmaßnahmen die individuellen Berufsbiographien der Angestellten zu fördern und zu entwickeln. Bei der Vor- und Nachbereitung von Seminaren und Workshops, der Unterstützung beim Bewerbermanagement sowie der Übernahme von administrativen Tätigkeiten habe ich meine gute Organisationsfähigkeit, sowie eine strukturierte und zielorientierte Arbeitsweise unter Beweis gestellt.
Bei meiner bisherigen Nebentätigkeit als Werkstudentin bei der X im Bereich der Disposition, kommen mir vor allem meine Sorgfalt und meine Genauigkeit, welche ich bei der täglichen Erfassung von Kundenaufträgen und Buchung von Lieferscheinen benötige, sehr zugute. Im regelmäßigen Kontakt zu internationalen Kunden und Lieferanten habe ich meine Kommunikationsstärke und meine Englischkenntnisse weiter ausgebaut.
Schluss:
Da mir die Arbeit im Team und der Kontakt mit Menschen viel Freude bereitet, strebe ich eine berufliche Karriere im Personalbereich an. Für die Möglichkeit, meine Kenntnisse weiter auszubauen und zu fundieren, bringe ich ein hohes Maß an Motivation, Engagement und Flexibilität mit.
Ich freue mich auf eine neue berufliche Herausforderung in Ihrem Unternehmen und stehe Ihnen jederzeit zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
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Hallo inessa90,
jetzt habe ich Zeit Dein Bewerbungsanschreiben zu bewerten.
Zitat:
...für die Position als Assistentin im Personalbereich bringe ich neben einem abgeschlossenen Bachelorstudium mit der Fächerkombination Soziologie und Wirtschaftswissenschaften auch eine fachliche und theoretische Ausbildung im Personalmanagement mit.
Doppelt gemoppelte Information, die den Personaler eher langweilt, weil er diese zuvor (ja, vorher) im Lebenslauf schon gelesen hat.
Zitat:
...nach der erfolgreichen Beendigung meines Studiums bin ich auf der Suche nach einem interessanten Berufseinstieg im Personalbereich. Die Stelle als Junior HR-Assistant hat mich aufgrund der spannenden und abwechslungsreichen Tätigkeiten besonders angesprochen.
"Interessant", ist die kleine Schwester von Sch..ße. Das Wort findet in Bewerbungsanschreiben (in der Regel) keine Verwendung. Der zweite Satz ist nichtssagend. Wenn, dann beschreibe auch, warum die Tätigkeit spannend und abwechselungsreich ist.
Zitat:
...für die Position als HR Assistent bin ich die perfekte Kandidatin, da ich aufgrund meiner Qualifikationen alle Anforderungen erfülle und die Aufgaben in Ihrem Unternehmen mit einem hohen an Engagement, Leistungsbereitschaft und Flexibilität meistern werde.
Diese Einleitung ist recht brauchbar, weil Du hier selbstbewusst wahrgenommen wirst und aufzeigst, warum Du die richtige Kandidatin (das Wort gefällt mir, es ist nicht so verschlissen) bist. Außerdem weist Du auf Deine Anstrengungsbereitschaft hin. Die Worte hierfür sind allerdings schon etwas abgegriffen.
Zitat:
...als motivierte, engagierte und flexible Hochschulabsolventin mit einem fachlichen und theoretischen Wissen sowie umfangreichen praktischen Erfahrungen bringe ich die besten Voraussetzungen für die Position als HR Assistant mit, welche ich erfolgreich/gewinnbringend in Ihrem Unternehmen einsetzen möchte.
Vom Prinzip her ähnlich, wie die Einleitung zuvor. Allerdings schwächt die Schreibweise im Konjunktiv (möchte) die Glaubhaftigkeit der besagten Einsatzbereitschaft ab. Ist Dein theoretisches Wissen kein Fachwissen? Einige "Schlagworte" sind meinem Erachten nach in die Jahre gekommen (motiviert, engagiert, flexibel).
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Zitat:
Als angehende Ökonomin für Personalmanagement habe ich mir bereits ein grundlegendes Fachwissen im Bereich der Personalauswahl, Personalverwaltung sowie Personal- und Organisationsentwicklung angeeignet.
Den Satz würde ich so übernehmen. Er ist gut, weil ich mir darunter etwas vorstellen kann. Er zeigt Deine Qualifizierung auf. Ich finde ihn (fast) sehr gut. "eignete ich mir bereits ... an", so wäre es besser.
Zitat:
In der kritischen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Konzepten und Methoden lernte ich zudem komplexe Aufgabenstellungen mit einer analytischen Herangehensweise zu lösen.
Mit diesem Satz kann ich nun gar nichts anfangen. Welche Konzepte und Methoden, welche komplexen Aufgabenstellungen, welche analytischen Herangehensweisen?
Zitat:
Erste praktische Erfahrungen sammelte ich während eines Praktikums bei der X im Bereich der Personalentwicklung. Dabei begeisterte mich insbesondere die Herausforderung, Personal gezielt auszusuchen, Einstellungsverfahren zu begleiten und durch die gezielte Initiierung von Weiterbildungsmaßnahmen die individuellen Berufsbiographien der Angestellten zu fördern und zu entwickeln.
Hier fragt sich der geneigte Leser, warum Du begeistert bist? Die Antworten hierauf können Dein Anschreiben wirklich aufwerten.
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Fortsetzung folgt ...
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inessa90
PostRank 3
Anmeldungsdatum: 21.05.2016
Beiträge: 13
Hallo TopTipp,
ich glaube die folgende Einleitung finde ich am Besten:
...nach der erfolgreichen Beendigung meines Studiums bin ich auf der Suche nach einem Berufseinstieg im Personalbereich. Für die Position als HR Assistant bringe ich mit meinem Fachwissen sowie umfangreichen praktischen Erfahrungen die besten Voraussetzungen mit.
Zitat: Für die Position als HR Assistent bin ich die richtige Kandidatin, weil ich aufgrund meiner Qualifikationen alle Anforderungen erfülle und die Aufgaben in Ihrem Unternehmen mit einem hohen an Engagement, Leistungsbereitschaft und Flexibilität meistern werde.
Ich habe keine Idee, wie ich die Schlagwörter anders darstellen kann. Hast du hier einen konkreten Formulierungsvorschlag?
Aber abgesehen davon, sehe ich diese Eigenschaften, neben meinem Organisationstalent, als wesentliche Stärken von mir an. Diese würde ich eigentlich auch so beim Vorstellungsgespräch nennen.. Ich kann sie ja auch begründen/belegen. Daher wäre ich dankbar für ein paar Tipps, wie ich es anders ausdrücken kann.
Zitat: Ich finde ihn (fast) sehr gut. "eignete ich mir bereits ... an", so wäre es besser.
Das werde ich so übernehmen.. aber irgendwie hört sich das für mich komisch an. Verstehe aber auch nicht so ganz den Unterschied zwischen "habe ich mir angeeignet" und "eignete ich mir an" 
Zitat: In der kritischen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Konzepten und Methoden lernte ich zudem komplexe Aufgabenstellungen mit einer analytischen Herangehensweise zu lösen.
In der kritischen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Auswahlprozessen, Rekrutierungsverfahren und Personalentwicklungsmaßnahmen lernte ich zudem komplexe Aufgabenstellungen aus Fallbeispielen systematisch zu strukturieren, zu analysieren und erfolgreich zu lösen. (Methodenkompetenz)
Zitat: Hier fragt sich der geneigte Leser, warum Du begeistert bist? Die Antworten hierauf können Dein Anschreiben wirklich aufwerten.
Ich war davon begeistert, weil man mit vielen unterschiedlichen Menschen zusammenarbeitet und mir die Arbeit an sich und der Kontakt mit Menschen sehr viel Freude bereitet hat und mich in meinem Vorhaben bestärkt hat, eine Karriere im Personalbereich anzustreben. Das Praktikum hat mich einfach darin bestätigt, mich auch in dem Bereich weiterzubilden. Aber das habe ich ja schon im Anschreiben stehen (weiter unten).
Aber ich überlege mir noch mal was…
Schönen Abend noch!
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